Forum

Hallo Zusammen,

gleich vornweg:

es geht hier nur um Minitraber, aber vielleicht kann mir aus dieser Runde doch jemand helfen?!

kurze Rahmeninfos:

Stadtteilschule in Hamburg (5. bis 13. Klasse)

Schulleiter begeistert, dass es Kinder gibt, die Minitraber- Rennen fahren und fragte voller Euphorie, ob man dafür nicht ein Förderprogramm für die Schule beantragen könne oder ähnliches.

Ich möchte die Chance nicht ungenutzt an mir vorbei streichen lassen und würde ihm gerne Vorschläge und Überlegungen senden.

Nur: ich kenne mich mit Förderprogrammen und schulischen Fördervereinen ÜBERHAUPT nicht aus und meine elterliche Fürsorge belief sich bisher auf Teilnahme an Elternabenden und der ein oder anderen Begleitung bei Klassenausflügen.

Muß ich hier die Elternvertreter oder Förderverein der Schule informieren oder ähnliches ? Oder kann ich da jetzt versuchen vor mich "hinzuwerkeln" und dem Schulleiter dann meinen Vorschlag zu präsentieren?

Ich weiß, dass es nur eine Frage bzgl. Minitraber ist, aber vielleicht gibt es hier ja den einen oder anderen, der mir hier doch weiterhelfen kann....

wie würdet Ihr das aufziehen? Was muss ich beachten? Über jede noch so kleine Unterstützung bin ich außerordentlich dankbar.

Denke das Versicherungsschutz für die Kinder eine große Rolle spielen sollte . Darauf würde ich beim " hinwerkeln " und der Präsentation für den Schulleiter achten .

Sollte der Schulleiter nicht wissen, welche Förderungen beantragt werden können?🤔

https://www.hamburger-sportjugend.de/foerderungen

https://www.hamburger-sportbund.de/service/foerderung

Naja, der Schulleiter weiß das mit Sicherheit. Vermutlich habe ich mich falsch ausgedrückt.

Es gibt Wassersport-, Naturwissenschafts-,Musik,-Sport-, Europa,-Klassen und dafür Förderprogramme.

Meine Idee war eigentlich aus diesem Blitzgedanken/ Blitzidee etwas handfestes zu machen und zumindest dem Schulleiter fertige Lösungen anzubieten, bevor diese Idee unter den Tisch fällt.

Um das Ganze durchzudenken und alles was dagegen spricht aus dem Weg räumen zu können, hatte ich eben hier kurz gefragt,  ob jmd. Lust & Zeit hätte das als Projekt mit abzuarbeiten oder eben Tipps zu geben oder Ideen und Anregungen.

Ich würde ja gerne ne Wettschule als Theorie einarbeiten, aber da stoße ich ja leider mit dem Gesetz zusammen (Minderjährige/ Wetten).🤪

In Solvalla gibt es ja richtig Ferien-Schulen für Minitraber- Nachwuchs. Ich hatte da auf Erfahrungswerte gehofft oder eben Menschen wie HighRoller, die mich nochmal mit der Nase auf die wichtigsten Themen wie Versicherung stupsen.

Da spricht ja Frust pur aus dem vorigen Beitrag. Würde empfehlen das Arbeiten mit Kindern zu vermeiden wenn man mit denen nicht zurechtkommt und das alles angeblich so schlimm ist. Glücklicherweise gibt es auch noch Leute denen es Freude macht mit der jüngeren Generation zu arbeiten. Ob in Schule, Sportvereinen, usw. Sehe nicht viel Unterschied zu früher bei der Motivation der Kinder, wenn's Spaß macht ist auch heutzutage ein Kind voll bei der Sache!

Eine Frage hätte ich noch: Die Eltern sind übervorsorglich oder kümmern sich um nichts! Was denn nun? Was ist ihnen denn lieber? Oder ist egal, weil Hauptsache Frust ablassen!

Eine Person wie  Christina Hempel  so anzugehen finde ich nicht in Ordnung. Ich denke, lieber  Frascati  , Sie kennen Frau Hempel nicht persönlich. Sie ist gewiss keine Frau welche genau hier ihren Frust ablassen muss oder will. Ich habe Christina als sehr umsichtige, pferdefreundliche und warme, angenehme Person kennengelernt. Das Urteil maße ich mir an obwohl wir uns nicht oft und dann auch nur kurz getroffen haben. Dazu kommt ein Pferdewissen welches zumindest hier in seines Gleichen erst mal übertroffen werden muss. Ist aber nur meine Meinung, diese ist nicht in Stein gemeißelt.

Nun zum eigentlichen Thema von  TeeJee  : Erster Ansprechpartner wäre für mich ein Rennverein, in diesem Fall natürlich Hamburg. Ob da in der heutigen Zeit jemand für so ein Thema ansprechbar sein wird? Hüstel, hüstel. Hier im Westen gab es mal eine Vereinigung oder Interessengemeinschaft in der die Minitraber, ich nenne es mal, vermarktet wurden. Ich glaube nicht das es vergleichbares im Norden gibt oder gab. Dazu das Problem der Minitreber in sich selbst: die Kleinen stehen nicht irgendwo geballt auf einer Bahn oder in einem Trainingszentrum, die sind im Besitz einzelner Personen welche sich irgendwann mal irgendwo zum Rennen treffen. Betreut werden die Minis in der Regelvon ihren jeweiligen Fahrer.innen. Diese Kinder oder Jugendlichen werden sie nur ungerne oft oder auf Dauer aus der Hand gebeben. Für Schulungen / Unterrichteinheiten müssten die Besitzerfamilien ihre Minis jedesmal zu welchem Treffpunkt auch immer transportieren. Der von  High Roller  angesprochene Versicherungsschutz ist da noch gar nicht berücksichtigt. Früher (ja ich weis, drifte wieder in die goldenen Zeiten  ab) war so eine gute Idee warscheinlich umsetzbar. Für fast alles und jeden fanden sich Sponsoren. Heute aus meiner Sicht nicht mehr darstellbar. Sehr gerne lass ich mich eines Besseren belehren.......

 Tino 

https://m.facebook.com/100062930725384/

https://www.minitraber.com/

Minitraber Team Hamburg

Ich würde mal die steile These aufstellen, dass TeeJee  aus dem Umfeld stammt?!

Wie geschrieben, lasse mich sehr gerne belehren. Habe die Minitraber immer nur am Rande mitbekommen. Ein mal die Veranstaltung, nur für Minitraber, auf der Columbus Farm von den Glad`s in Dülmen, besucht. War wirklich schön. Sehr gut organisiert. In der heutigen Zeit halte ich das nicht mehr für realisierbar. Aus dem einfachen Grund das der erhebliche Aufwand für einen Minitraber in keinem Verhältniss mehr zu den Startmöglichkeiten steht. Und dann noch den Mini für das "Algemeingut" zur Verfügung bereithalten? Schwer Vorstellbar.

Och Tino... Belehren klingt so negativ. Nur ein Hinweis, dass es das auch in Hamburg gibt und die dort sehr umtriebig sind. Und die Minitraber im Westen (www.minitraber.de) gibt es ebenfalls noch.  Holger Hülsheger hat die Championatsehrung 2022 moderiert, wie man sieht 😁

back to topic: Davon ausgehend, dass die Lücke nicht bei den Minitrabern, sondern der Organisation und Förderung besteht: Kontakt zur Schulleitung und dem Förderverein aufnehmen. Die brauchen kein fertiges Konzept, sondern jemanden, der sich kümmert. Das ganze Drumherum klärt man dann gemeinsam, die kennen die Spielregeln. Sich da alleine einarbeiten zu wollen, kostet nur unnötig Energie und frustriert.

Viel Erfolg!

...und die Spendensammlung hier nicht vergessen.

Belehren klingt in meinen Augen erst dann negativ wenn der zu belehrende sich vorgeführt fühlt. Wenn man wenig Ahnung hat sollte man sich einfach raushalten, sein Halbwissen für sich behalten und ev. abwarten wie sich ein Thema enwickelt. Jedes in diesem Forum angerissene Thema hat sein Fachpersonal. Hier habe ich mich wohl zu weit aus dem Fenster gelehnt.

 Tino 

Bin doch niemanden angegangen. Wenn du das so interpretierst, dann wirds schwer überhaupt einen Beitrag zu kommentieren. Mir geht das ständige Generationenbashing auf die Jüngeren hier im Forum mal richtig auf den Zeiger. Früher war alles besser und die Kinder so nett und die Eltern so toll, usw., ich kann den Scheissdreck nicht mehr lesen und hören, egal ob von Frau Hempel, Frau KWM, Herrn Zumpe, usw. Komischerweise hab ich mir den selben Käse auch in meiner Jugend von den Älteren anhören müssen, Gammler, Arbeitsscheu, usw. Ist nicht ein Großteil hier die Null-Bock Generation von damals. Anyway, wer mit Kindern, Jugendlichen und Eltern bis 40 WIRKLICH etwas zu tun hat der wird nachvollziehen können was ich meine. Kinder sind begeistert und voll dabei wenn ihnen etwas Spass macht und, dazu ist wichtig, dass es gut organisiert und geleitet wird, egal ob in der Schule, Sportverein, uä. Dort gibt es keine undankbaren Kinder und keine undankbaren Eltern, sondern da wird bei Bedarf auch mitgeholfen. Leider gibt es aber auch negative Beispiele sowohl von Schulen, Lehrern, Trainern, da ist schlecht organisiert, nicht zeitgemässes Training(Unterricht), usw. Und da ist es zum Glück so, dass heutzutage Eltern und auch Kinder mal den Mund aufmachen und kritisieren, dass war früher nicht der Fall, da hat man vor der Obrigkeit gekuscht (mag gar nicht auf die ganzen miesen Geschichten mit Kirche, Internaten, usw, eingehen, die in der "guten alten Zeit" durch wegschauen unserer Elterngeneration geschehen sind). Oder die Kinder suchen sich halt dann ein anderes Hobby, gibt ja heutzutage genügend und melden sich ab. Gerade das gefällt vielen Offiziellen nicht und fühlen sich auf den Schlips getreten, suchen die Schuld als Letztes bei sich. Ein kleines Beispiel gefällig: Ich habe früher in den 70/80 bei einem kleinen Verein in München Jugendfussball gespielt. Da bin ich allein hingefahren schon als 10jähriger(vorher konnte man damals noch nicht spielen, gab keine E oder F Jugend). Meine Eltern nicht ein einziges mal hingebracht oder abgeholt. Bei den Spielen häufig zugeschaut. War bei jedem meiner Mitspieler gleich, gabs kein Unterschied. Training war unter aller Kanone aus heutiger Sicht, erstmal 30min Laufen, dann bisserl Torschuss mit Strafliegestützen, am Ende mit Glück noch ein Spiel. Trainingsbeteiligung war zwar ok, gab wenig Alternativen freizeitmässig damals, aber letztlich ist gekommen wer wollte oder blieb daheim. Am Wochenende haben eh die besten 11 gespielt, egal wer im Training war. Ging dem Trainer nur ums gewinnen, nix anderes. Von den Eltern hat sich nie einer überhaupt beim Trainer sehen lassen und erst recht nicht angesprochen auf einige Mißstände. Wär die meiste Zeit eh nicht möglich gewesen, weil der meistens vollstramm war bereits vor dem Training! Die gute alte Zeit halt, wie sie hier ja ständig aufs Podest gehoben wird und sie viele vermutlich aber auch so kennen wie ich! Wär im Nachhinein froh gewesen wenn sich paar Eltern da mal eingemischt hätten, aber die kannten das ja auch nicht anders, deren Eltern waren meist in der Hitlerjugend gross geworden oder noch älter! Mein Sohn spielt jetzt bei einem kleinen Verein in München in der D-Jugend. Es gibt drei Trainer die sich den Job teilen, weil es beruflich nicht möglich ist für einen allein. Zwei davon haben einen Trainerschein. Das Training ist vorbildlich und auf dem aktuellsten Stand, jedes Kind hat zu 90% der Trainingszeit einen Ball am Fuss. Es gibt klare Verhaltensregeln für Pünktlichkeit und Benehmen, die eingehalten werden ohne dass eine Bestrafung oder sonstiges angedroht wird. Der Kader ist auf soviele Spieler beschränkt, dass alle Kinder bei jedem Spiel dabei sein können und die selbe Spielzeit bekommt. Zusätzlich werden zur Halbzeit die Positionen gewechselt. Die Mannschaft ist seit 4 Jahren zusammen, es hat kein einziges Kind aufgehört. Die Trainingsbeteiligung liegt bei exakt 100%, Ausnahmen sind rechtzeitige Entschuldigungen wegen Krankheit und sonstigem bis zwei Stunden vor Trainingsbeginn im SpielerPlus(App). Die Eltern sind so eingebunden wie vermutlich bei den meisten Vereinen, schreiben abwechselnd Spielberichte, waschen Trainingsleibchen, helfen bei Turnieren, organisieren die Fahrten zu den Auswärtsspielen, usw. Gab noch nicht ein eiziges mal in den 4 Jahren irgendwelche Auseinandersetzungen zwischen Eltern und Trainern! Grund dafür das dies so funktioniert und läuft ist einzig und allein die Vereinsführung und das Trainerteam, gut organisert, kommunikativ, einfach zeitgemäss!

Und selbstverständlich könnte ich hier noch einige positive Beispiele geben aus EIGENER Erfahrung, genauso wie einige negative. Mein Fazit, der Fisch stinkt nicht nur im TRS vom Kopf, sondern auch in Schulen, Sportvereinen und natürlich auch in Reitschulen. Oder sind das Orte wo andere Kinder und Eltern unterwegs sind als im "normalen" Leben? Wo gut gearbeitet, gut organisiert und den Kindern Spass vermittelt wird, da sind die voll dabei und die Eltern dankbar, thats fact! Und sorry, hier über Hörensagen die ganzen Jüngeren "anzugehen", das halte ich nicht in Ordnung. Da schwing ich mich mal gerne als Verteidiger dieser Generationen auf. Die sind ja hier im Forum sonst wehrlos, weil genauso wenig vertreten wie sonst auch im deutschen TRS...Dank der guten alten Zeit!

PS: Ich weiss ich bin ein bisschen penetrant: Aber wenn jemand in einem einzigen Kommentar die heutigen Eltern pauschal als "übervorsorglich" und dann noch als "kümmern sich um nichts" kritisiert und "angeht", dann hätte ich schon noch gerne eine Antwort auf: Was denn nun? 

Wenn Engagement und Kompetenz zusammenkommen ist eine Menge möglich. Nicht alles, denn es feht dann noch oft das Geld.

Sorry Frau Hempel, muss ich penetrant bleiben. Pauschaler wie sie geschrieben haben geht nicht, auch wenn sie jetzt auf einmal von einem Winzanteil sprechen. Da braucht man nur lesen und nichts herauslesen wie sie jetzt unterstellen:

"Die Nachfrage nach Reitunterricht/ Ferienangeboten mit dem Pferd ist immer noch riesig. Aber nur folgendermassen: Kind abgeben, sich um nichts kümmern, Kind unbeschadet wieder abholen. Kind kann keine 5 min alleine gelassen werden, weil sie nichts mehr wissen und auf nichts achtgeben."

Ich sage mal so.Das was vor 40 - 50 Jahren bei uns mit Cowboyspielen und Rennenreiten  -Fahren abgegangen ist mit ungefähr 20 Kindern und Jugendlichen auch mit dazugehörigen kleineren Unfällen da würde heute jeder Verantwortliche mit einem Bein im Gefängnis stehen bei diesen Helikoptereltern aber es war eine super geile Zeit.

Bestreitet irgendjemand dass es so etwas gibt? Denke es gibt noch viel krassere Eltern. Gabs übrigens vor 30-40 Jahren auch. Waren damals eher Eltern die ihre Kinder öffentlich verprügelt haben und Lehrer, Trainer, Reitlehrer untätig danebengestanden sind...gute alte Zeit halt! Pauschalisierungen sind in beiden Fällen aber absolut fehl am Platz!

Frau Hempel, die Frage steht immer noch im Raum..."übervorsorglich" und "kümmern sich um nichts" innerhalb eines Posts...was denn nun?

... ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen glaube ich, wer behauptet als junger mensch immer empathisch gegenüber der älteren generation gewesen zu sein und jetzt als älterer so viel verständnis für die jugend zu haben vorgibt, lügt ...

...rein rhetorisch, hat sich niemand hier explizit so geäußert...

...aber worum geht es bei dieser diskussion hier eigentlich?... um das "recht haben"?... um political correctness?....oder worum dann?... 

...und warum immer so absolut?.. warum ist alles nur schwarz oder alles nur weiß?... warum hat man selbst immer die richtige meinung, der "widersacher" immer die falsche?...

... wir sehen alle dasselbe rennen, wir sehen dieselbe trabaktion eines pferdes, dieselbe fahrspurveränderung  eines gespannes, dieselbe behinderung eines anderen und haben wie viele unterschiedliche ansichten dazu?...

... worauf will ich hinaus?...

... dass man vielleicht nicht immer mit fingern auf andere zeigt und sich sprichwörtlich mal an die eigene nase fasst, nicht nur moral predigt und toleranz und verständnis einfordert, sondern diese auch "tatsächlich" lebt...und nicht nur schreibt.... 

... nehme mich dabei nicht aus... 

 Einstein 

Möchte mal auf dein Post eingehen:

Erster Absatz ist in meinen Augen Schmarrn. Erstens weil wegen Emphatie gegenüber der älteren Generation nicht mal unexplizit von irgendeinem der User was auch nur ansatzweise erwähnt wurde. Zweitens schreibst du dabei inhaltlich pauschal, was du unten später ja richtigerweise ablehnst mit deinem Statement mit Schwarz-Weiß Denken. Leute der Lüge anzuklagen die in ihrem Leben Emphatie gegenüber allen Generationen haben würde einige meiner Bekannten vor den Kopf stoßen. Kenne einige die das ausgeprägt in der Jugend schon gehabt haben, soziale Berufe ergriffen haben und diese auch jetzt noch gerne machen. Sei es Sozialarbeiter, Pflegedienst, usw. und auch jetzt für jüngere Generationen in ihrem Job und auch außerhalb diese zeigen. Ich nehme mich da explizit aus, weil meine Emphatie für die ältere Genaration nicht besonders ausgeprägt war. Ein Teil der Familie Nazis, aber auch mit nicht natürlichen Authoritären, die nur wegen Stellung diese innehatten, hatte ich vorsichtig gesagt Probleme! Eben grundsätzlich Emphatie nicht, aber Höflichkeit gegenüber dem Alter natürlich normal! 
Um es nicht zu lange zu machen, alles was du danach schreibst ist natürlich richtig, besteht aber letztlich nur aus Floskeln, die du in jeden Thread unverändert reinkopieren kannst und aber damit eigentlich den Sinn eines Forums in meinen Augen in Frage stellst. Dein gutes Recht, aber würde ich eher als Like-Einheimser einordnen!

Letzter Gedanke noch zusätzlich zu deinem Schlussabsatz...nicht schreiben sondern machen unterschreibe ich natürlich auch. Aus meiner Sicht ist es zumindest so, wie schon mal geschrieben, dass ich das Generationen Bashing zuungunsten der jungen Generation was hier im Forum von einigen Leuten geschieht nicht unkommentiert stehen lassen will. Vielleicht bringt es den einen oder anderen zumindest zum Nachdenken, man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Selbst nehme ich mich wie du auch nicht aus davon!

PS: Du hast von mir ein 3/4 Like bekommen. Wer es mit Pastewka hält, ein anderer verstehts nicht: Eine Schalotte mehr wäre ein ganzes Like gewesen!

Das Beispiel von Frascati über das Fussballtraining von Kindern hat mir extrem gut gefallen. Vermutlich trifft das auf die meisten Sportarten zu. Was in den 70/80-ziger Jahren da im Training angeboten wurde war teilweise abenteuerlich. Es hätte sich aber nie ein Kind/Jugendlicher getraut, dass in Frage zu stellen. Ich trainiere selber wöchentlich mit ca. 70 Kindern/Jugendlichen im Sportbereich. Ich finde es klasse, wenn mich ein 13-jähriger fragt, welchen Sinn eine Übung hat. Da merkt man sofort, dass er sich Gedanken über seine geliebte Sportart macht. Vor allem hat er das Recht darauf, eine vernünftige Erklärung zu bekommen. Heutzutage wird den Kindern zum Glück auch bei vielen kleinen Vereinen ein hochwertiges Training angeboten. Genau das ist jedoch das große Problem für die Sportvereine, die nicht mit der Zeit gehen. Die beklagen sich dann lauthals über schlechte Trainingsbeteiligung, undankbare Eltern, etc. , anstatt sich zu hinterfragen, was man besser machen kann. Mit zeitgemäßen Training, klaren Regeln und fairen Umgang mit den Kindern kann man ohne Probleme eine große Begeisterung erzeugen. 

Positiver Nebeneffekt:  Hohe Trainingsbeiteiligung und zufriedene Eltern!

Ein Problem wird es immer dann, wenn man pauschalisiert, damals alles schlecht, heute alles gut oder umgekehrt!? War ab Ende der 60iger Jahre beim TSV Kempten Abteilung Schwimmen, wir wurden schon damals bestens betreut und trainiert, je nach Leistungsstand 2 oder 3x die Woche. Familie Peters sei Dank! Hat immerhin bis in die Bayerische Jahrgangsspitze gereicht!😄

Könnte die Diskussion bitte noch um Gendern erweitert werden? Das hat genau so wenig mit der Ausgangsfrage zu tun, würde aber noch die richtige Würze in diese Off Topic-Diskussion bringen.

🍿

Da hast du recht!