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News Trab, 09.01.22

(agr) Anbei die Entwicklung der Startpferde in den diversen Jahrgängen seit 2015. Stand: 26. Dezember 2021. DIe Veränderungen beziehen sich von 2021 im Vergleich zu 2015.

Vermutlich sind TF in den Zahlen berücksichtigt?

Peter Neuss schreibt:

Vermutlich sind TF in den Zahlen berücksichtigt?

Ja, alle in D registrierten Pferde. Auch solle, die z.B. nur im Ausland starten.

Hamburg praktisch tot, Dinslaken und Gladbach in Abwicklung. Für 4 Bahnen wird es schon knapp in 2 Jahren.

Wie hat der HVT vor dieser Entwicklung entgegen zu wirken?

Maßnhamen?Anreize?Unterstützung?

Sollten nicht Leute mit Mutterstuten Anreize bekommen wieder mehr zu züchten?

Prämien je Fohlen?

Oder schaut man einfach weiterhin zu?

Was heißt zu.... weg ist korrekt

Der Rennsport wirkt planlos...und ist in seinem Management nicht angreifbar, weil er nicht messbar ist.

Was ich vermisse sind Ziele bis 2026, konkrete Massnahmen in diesem Zeitraum, Visionen, Umsatzerwartungen, Entwicklung der Zahlen (Beispiel Fohlengeburten, Startpferde, Renntage, Anzahle der Besitzer/Trainer/Fahrer/Auszubildende).

Wer nicht messbar ist, macht sich zu wenig Gedanken, Gedanken über Entwicklungen und Strategien entgegenzuwirken, auf dem Weg bis zum Beispiel 2026.

Die Frage entsteht nicht, was muss ich im Herbst 2022 tun, um mein Ziel zu erreichen? Oder bin ich auf einem guten Weg und setze noch einen drauf.

Es wird nicht bemerkt...es fällt nicht auf...alles  trabt gemächlich weiter, aber emotionslos und ohne "Schweif hoch".

Das Management im Rennsport ist langweilig, schlimmer, nicht vorhanden. Ein schlechtes Management mit Ansatzpunkten für die Zukunft (Erfahrung?!)  ist fast besser, als diese Leere auf dem Geläuf, wo das Herz schlägt, eigentlich.

Stattdessen wird punktuell ein bisschen reagiert und dann folgt der erneute Tiefschlaf....keine Fragen, kein Nachfassen, kein Warum, kein Pfeffer....wo er hingehört.

Gähn...trotzdem freue ich mich auf die nächsten Renntage....und seien diese mit Michael in Jägersro.