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Der eine besitzt einen Namen, der nach Wundern klingt. Und die andere strahlt so viel Eleganz aus, als wäre sie von etwas Höherem verzaubert. Der Hengst Aladin und die Stute Under a Spell – das sind die Stars der beiden mit jeweils 7.000 Euro Preisgeld dotierten Qualifikationsläufe zum Dreijährigen-Kriterium, die am kommenden Sonntag (14. Juli) im Rahmen eines großartig besetzten Buddenbrock-Renntages auf der Mariendorfer Bahn ausgetragen werden.  Vor allem Aladin muss diesmal schon früh seine Lampe entzünden, denn der Dunkelbraune tritt bereits eine halbe Stunde nach dem um 13.15 Uhr erfolgenden Start des ersten Rennens an.   

Beide Pferde sind noch ungeschlagen und genießen eine riesige Wertschätzung. Doch diesmal stehen sie vor ihren bisher schwersten Aufgaben. Vor allem für Under a Spell wird es mächtig anspruchsvoll, denn die Dunkelbraune hat gegen ihre sieben Konkurrentinnen ausgerechnet die Nummer 8 erwischt – alles andere als eine gute Ausgangsposition. Ganz im Stil ihrer Mutter Push the Button, die während ihrer Rennlaufbahn selber ein absoluter Siegertyp war und bei insgesamt 26 Einsätzen 14 Mal als Erste über die Ziellinie sprintete, wird die von Dion Tesselaar präsentierte Stute also schon auf den ersten Metern den Knopf drücken und Gas geben müssen. Und auch für den von Michael Nimczyk gesteuerten Aladin könnte es mächtig eng werden. Denn sein Widersacher Bellucci Rosso (Robin Bakker), dessen Traber-Onkel kein Geringerer  als der legendäre Abano As (2.197.479 Euro Gewinnsumme) ist, unterlag ihm im Mai nur mit einer Halslänge. Mit Seven Seas S (Jaap van Rijn) kommt außerdem ein weiterer starker Gegner hinzu.