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Drei Knaller auf einmal
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Dienstag 06 Juni 14:51 Uhr
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Andreas Gruber

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Vorschau Berlin-Mariendorf, 11.06.23


(btv-press) Gold- und Silber-Serie plus Vierjährigen-Rennen: Bereits zwei Wochen vor dem Auftakt der Dreifachen Krone gibt die Derby-Bahn richtig Gas.   

 

Am 25. Juni steht der erste große Jahrgangsklassiker zur Austragung an: das Adbell-Toddington-Rennen. Doch in Mariendorf herrscht derzeit nicht die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm. Ganz im Gegenteil: Bereits an diesem Wochenende geht es auf dem Tempelhofer Piste kräftig zur. Sache. Von den insgesamt neun Prüfungen, die am Sonntag stattfinden werden, darf man drei als echte Knaller bezeichnen. Denn die beiden Läufe der Gold- und Silber-Serien sowie das Vierjährigen Rennen sind nicht nur mit insgesamt 40.000 Euro Preisgeld dotiert, sondern erstklassig besetzt. Und nicht nur die dort startenden Pferde verkörpern eine exzellente Qualität, sondern auch die im Sulky platznehmenden Akteure. Von den acht in der aktuellen bundesdeutschen Rangliste bestplatzierten Fahrern sind nicht weniger als sieben dabei und aus dem Ausland reist neben den niederländischen Profis Jaap van Rijn, Marciano Hauber und Jan van Dooyeweerd sowie dem holländischen Amateurchampion Yanick Mollema auch der Schwede Jörgen Sjunnesson an.   

       

Mit dem meisten Geld – nämlich 20.000 Euro – ist die Gold-Serie überschrieben, deren dritte Etappe als 8. Rennen ausgetragen wird und mit einer Dreier-Garantie in Höhe von 6.666 Euro versehen ist. Völlig konträr zum letzten Lauf, der über die Meile führte und in einen fantastischen neuen Bahnrekord gipfelte, fällt die Entscheidung diesmal auf der langen 2.500-Meter-Strecke. Die neun Teilnehmer starten aus zwei Bändern. Von der Grundmarke aus ist besonders der von Robbin Bot gesteuerte Mister Ed Heldia interessant. Der einen Verlauf an der Spitze liebende Hengst agierte zwar bei seinen beiden Mai-Auftritten wenig effektiv, hat in dieser Saison aber schon dreimal gepunktet und sollte nun wieder sein wahres Gesicht zeigen. Anfang April blieb Mister Ed Heldia allerdings hinter Timberlake Diamant, der erstmalig von Dennis Spangenberg vorgetragen wird und aus dem ersten Band heraus ebenfalls Chancen geltend macht. 

 

Die 20 Meter hinter ihnen positionierten Gegner werden allerdings eine gnadenlose Verfolgungsjagd inszenieren. Ol Dono Lengai hat in der Hand seines Trainers Josef Franzl bisher nur äußerst wenige Niederlagen erlitten und begann die aktuelle Saison mit zwei Volltreffern. Hockstedt (Victor Gentz) absolvierte in der Wuhlheide bei seinem offensiv herausgefahrenen Erfolg letztlich nur eine bessere Konditionseinheit und ist ebenso wie sein Trainingsgefährte Major Ass, der mit Michael Hönemann ein absolutes Dream Team bildet, ganz offensichtlich bereit für neue Heldentaten. Eine fabelhafte Rolle hat auch die Stutenderby- und Breeders-Crown-Siegerin Kyriad Newport (Michael Nimczyk) mehrfach gespielt. Zuletzt konnte sie den ein strammes Tempo vorlegenden Prosperous zwar nicht mehr einfangen – die Leistung war aber trotzdem vorzüglich. Im ersten Lauf der Gold-Serie gab die Stute sogar keinem Geringeren als Keytothehill (Jaap van Rijn) das Nachsehen, der mit 123.800 Euro der Gewinnsummenreichste im Teilnehmerfeld ist und sich in Kopenhagen auf 1:10,9 min. steigerte.

 

Die mit 10.000 Euro dotierte Silber-Serie findet als 6. Rennen statt und dort ist genauso wie im 4. Rennen die richtige Vierer-Reihenfolge gefragt, da jeweils 6.666 Euro Auszahlung garantiert sind. Auch wenn im Edelmetallhandel der Goldwert den des Silbers um ein Vielfaches übersteigt, ist in Bezug auf das sportliche Niveau zwischen den beiden Serien diesmal nahezu kein Unterschied zu spüren. Keine Frage: Der Aktiven-Zuspruch ist extraordinär! Unter den elf Startern des Silber-Laufs befinden sich lauter Siegertypen und man weiß eigentlich gar nicht, mit wen man in der Teilnehmeraufzählung anfangen soll! Nicht weniger als sieben Pferde waren bei ihrem letzten Engagement entweder Erster oder Zweiter. Und nicht ein einziges Sulkygespann darf man aus der Rechnung lassen – es sind also nicht nur in der Viererwette, sondern auch in der am Sonntag bereits mit dem 3. Rennen beginnenden V7+ (10.000 Euro Garantie) enorme Quoten drin!

 

Viele Zuschauer werden natürlich auf Idefix und Rudolf Haller setzen, zumal die Ausgangsposition mit der Nummer 3 optimal ist. Der Hengst verfügt über eine unglaubliche Bilanz. In den vergangenen zwölf Monaten bestritt der Dunkelbraune 15 Einsätze und landete kein einziges Mal außerhalb der Dreierwette. Insgesamt stehen mittlerweile 19 Volltreffer auf seinem Konto – eine Siegausbeute von 63 Prozent. Normalerweise würde man den Fünfjährigen als unschlagbar einstufen – aber nicht in diesem Feld! Denn angefangen von Jacques Villeneuve (Michael Nimczyk), Dan CG (Jörgen Sjunnesson), Domenik Jet (Thorsten Tietz), Miramax BR (Herbert Strobl), Kosmos Renka (Jaap van Rijn) bis hin zu Kaiserhof Newport (Robbin Bot) sowie Ito (Victor Gentz) sind Pferde ähnlichen Kalibers vertreten. Wie superb die Qualität dieser Prüfung tatsächlich ist, vergegenständlicht am besten Ann Boleyn (Dennis Spangenberg). Obwohl die Siebenjährige am Sonntag zu den größten Außenseitern gehören wird, wäre jeder Besitzer stolz, solch eine tolle Stute im Stall zu haben. Bei ihren drei Saisonstarts war Ann Boleyn einmal Erste und zweimal Zweite und stürmte zu einem 13,0-Rekord!  

 

Angesichts dieser Klassebesetzung muss wohl jeder erst einmal kräftig Luft holen und auch beim ebenfalls mit 10.000 Euro dotierten Vierjährigen-Rennen (4. Rennen) gerät man ins Schwärmen. Drei der elf Teilnehmer treten mit aktuellen Erfolgen an. Saluti (Josef Franzl) ließ glattgehend noch gar keine Grenzen erkennen. Helina (Tim Schwarma) wirkt zwar noch ein wenig grün und der Bewegungsablauf ist noch nicht hundertprozentig perfekt. Aber die Stute ist ein vierbeiniges Kraftpaket und geht unermüdlich weiter. Sie konnte sogar schon Lagerfeld Mo (Michael Nimczyk) hinter sich lassen, der sich in Gelsenkirchen jedoch umgehend rehabilitierte. Für das wettende Publikum gilt aber: Nur mit diesen drei frischen Siegern wird man nicht hinkommen, sondern man muss quasi auch alle anderen Pferde mit auf den Schein nehmen. Als da wären: Yes Please (Thorsten Tietz), May Scott (Jörgen Sjunnesson), Milton T (Alexander Kelm), Ribanna (Rudolf Haller), Gri Medici (Thomas Panschow), Jokerface (Dennis Spangenberg), Störtebeker (Jorma Oikarinen) und vor allem Honey Bear (Victor Gentz), der mit 1:13,5 min. der schnellste aller elf Traber ist und trotz zweiter Reihe ganz vorne landen kann.

 

Den Auftakt der Veranstaltung bildet ein Trotteur Français, das an Germinal (Victor Gentz) gehen könnte. Im 2. Rennen ist die dreimal hintereinander erfolgreiche Sinfonie (Josef Franzl) favorisiert. Die dritte Tagesprüfung könnte zur Beute von der mit Thomas Panschow blendend harmonisierenden Samba Pa Ti werden. Das 5. Rennen ist hingegen ziemlich offen. Photobox (Michael Nimczyk) wird einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aber Apollo Ferro BR (Thomas Panschow), Celestin (Thorsten Tietz) sowie Trogir (Josef Franzl) sind ebenfalls zu beachten und mit Navajo MH (Marciano Hauber) bietet sich ein interessanter Debütant an. Im 7. Rennen wird die Entscheidung nicht nur zwischen den beiden frischen Siegern Duchess (Rudolf Haller) und Joni d’Azur (Robbin Bot) liegen – auch Illiann NA (Thorsten Tietz) sowie Kenzo Express (Dennis Spangenberg) melden Ansprüche an. Im abschließenden 9. Rennen sind die Amateure gefordert. Es gibt ein Wiedersehen mit dem Fritz-Brandt-Triumphator Russel (Sebastian Gläser), der sich gegen Karel G Greenwood (Emma Stolle), Athanasius (Sarah Kube), Bel Massive (Gerrit Föllmer), Heartbeat (Christian Pögel), Parom (Carsten Borck) und Diakan CR (Anna-Lisa Kunze) beweisen muss.                  

                         

Die Wett-Highlights am 11. Juni:

 

Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9.

 

1. Rennen  -  Lunch-Double-Rennen

2. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- €

3. Rennen  -  V7+ mit 10.000.- € Garantie!

4. Rennen  -  4er-Wetten-Garantie 6.666.- €

5. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- €              

6. Rennen  -  4er-Wetten-Garantie 6.666.- €

7. Rennen  -  Daily-Double-Jackpot 2.000.- €

8. Rennen  -  3er-Wetten-Garantie 6.666.- €

9. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- €

 

Unsere Tipps:

 

1.      Germinal – Fend d’ Ukraine – Imoko Deux

2.      Sinfonie – Liten Frida – Kamalia Joe

3.      Samba Pa Ti – Joie de Vivre – ELUISE

4.      Saluti – Yes Please – Helina – Lagerfeld Mo

5.      Photobox – Navajo MH – Apollo Ferro BR

6.      Idefix – Jaques Villeneuve – Dan CG – Domenik Jet   

7.      Duchesse – Joni d’ Azur – Crazy Cat

8.      Ol Dono Lengai – Mister Ed Heldia – Kyriad Newport

9.      Athanasius – Russel – Karel G Greewood

Donnerstag 08 Juni 14:22 Uhr
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rennbahn berlin

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Freitag 09 Juni 08:10 Uhr
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Sonntag 11 Juni 11:03 Uhr
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BTV

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V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf  

am Sonntag, den 11Juni 2023!

 

V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!

 

Start der V7+ mit dem 3. Rennen um ca. 14:55 Uhr!

 

 

V7-1 (Rennen 3) Eine V7+, die es in sich hat!

 

Joie de Vivre übernahm am 18. Mai auf der Überseite das Kommando und kam dann mit der Führung locker nach Hause. In Gelsenkirchen kam sie mit Startplatz 1 nicht so schnell vom Start weg und lag letztes Pferd. Das könnte ihrnatürlich heute hier auch passieren. Von der Klasse her gehört sie aber zu den Top-Favoriten.

 

2 Samba Pa Ti konnte drei ihrer vier Starts erfolgreich gestalten. Die Stute zeichnet sich durch ihre Trabsicherheit und ihre Speedstärke aus. Sie schlug zuletzt die große Favoritin Meghan Boko aus der Radfahrerlage. 

 

4 Delta wird nicht mehr lange brauchen, bis der erste Deutschland-Treffer fällig ist. In Karlshorst wurde sie offensiv eingesetzt und steckte nicht auf. Nach zahlreichen Ehrenplätzen zu guten Pferden darf man sie nicht unterschätzen. 

 

6 ELUISE aus dem Championstall von Wolfgang Nimczyk kennt nur gute Leistungen. Ich kann mir vorstellen, dass die Stute offensiv eingesetzt wird und dann das Rennen kontrollieren kann. In diesem Fall wird es für die Konkurrenz schwer, noch vorbeizulaufen. 

 

Mountain Hero mit Jaap van Rijn ist eine Empfehlung für Verwegene. Geht er glatt, kann er durchaus überraschen. 

 

V7-2 (Rennen 4) Saluti – die Bank Nummer 1!

 

Saluti ist 2023 noch ungeschlagen. Bei drei Auftritten brauchte sie nie alle Karten aufzudecken und gewann jeweils überlegen. Da ist noch reichlich Luft nach oben, auch wenn die Gegnerschaft nicht von Pappe ist. 

 

Wer nicht mit Saluti gehen möchte, muss sich breit aufstellen. Direkt dahinter sehe ich Lagerfeld Mo, der nach seinem Fehler am 7. Mai noch ein sehr gutes Rennen lief. Aus Bayern Ribanna mit Rudi Haller und auch Yes Please wären keine Sensation. Aus der 2. Startreihe müssen dann noch Honey Bear und die frische Doppelsiegerin Helina mit auf den Schein. Insgesamt ein sehr schönes Rennen! 

 

V7-3 (Rennen 5) Geht die Anfängerklasse an das Gestüt Lasbek?

 

2 Navajo MH konnte sich in ordentlicher Manier in Hamburg-Bahrenfeld qualifizieren. Der Tobin Kronos-Sohn trabte 1:17,3 und absolvierte die letzten 500m in 1:13,4. Interessant

 

Trogir ging bei seinem Debüt als klarer 1,6:1 Favorit ab und lieferte sich mit Timecatcher ein spannendes Duell. Kurz vor Erreichen der Ziellinie sprang Trogir an und wurde disqualifiziert. Ein klarer Sieganwärter! 

 

7 Apollo Ferro BR wechselte nach seinem Start im Vierjährigen-Rennen am 7. Mai ins Training von Thorsten Tietz und konnte in der Berliner Wuhlheide sofort gewinnen. Der Oropuro Bar-Sohn trabte locker in 1:18,1 nach Hauseund das wird noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. 

 

In der Anfängerklasse ist aber stets vieles möglich und so sollte man gewiss auch den Heat von Bodygard PS beachten und auch der Champion darf mit Photobox nicht unterschätzt werden. 

 

V7-4 (Rennen 6) Was für eine Silber-Serie! 

 

3 Idefix – der Traber des Jahres 2022! Keiner hat im vergangenen Jahr mehr Rennen in Deutschland gewonnen als er. Der 14-fache Vorjahressieger konnte 2023 bereits vier seiner fünf Rennen siegreich gestalten und war allein in Italien einmal knapp bezwungen. Wir freuen uns, Idefix in der Hauptstadt begrüßen zu dürfen. 

 

4 Dan CG startete zwei Mal siegreich ins Jahr 2023 und war dann im Rahmenprogramm zum Kopenhagen-Cup in Charlottenlund aktiv, wo er sich gegen Pure Attack sehr gut aus der Affäre gezogen hat. Trotz 2. Startreihe servierte Catchdriver Robin Bakker ihm ein perfektes Rennen und sah sogar für kurze Zeit wie der Sieger aus. 

 

5 Domenik Jet bekam beim Jahresdebüt einen Aufbaustart und wurde dort defensiv gesteuert. Beim 2. Start gab er die Führung an Ann Boleyn ab und war danach in der Falle. Er kam erst spät heraus, konnte das Blatt aber nicht mehr wenden. Mit diesen zwei Rennen im Bauch ist er hier brandgefährlich.

 

6 Kosmos Renka gehört zu den besseren niederländischen Trabern und gastierte am 29. Mai in Hamburg-Bahrenfeld, wo er in der Co-Favoritenstellung gehandelt wurde. Yanick Mollema ließ in dem quantitativ stark besetzten Rennen nichts anbrennenbugsierte den Wallach sofort an die Spitze und gewann überlegen. 

 

Kosy Occagnes absolviert ihren ersten Start nach einer viermonatigen Pausestellte sich aber in zwei Probeläufen bereits vor. Beim letzten Probelauf trabte sie 1:14,3 über 2100m. Dennoch könnte in diesem schweren Rennen noch ein Rennen im Bauch fehlen, zumal die Startnummer alles andere als einfach ist. 

 

11 Jacques Villeneuve muss aus der 2. Reihe ran, könnte aber von einem schnell gelaufenen Rennen durchaus profitieren. In Pfarrkirchen war er sehr offensiv unterwegs,geriet im Schlussbogen von den Beinen und wurde dennoch Vierter in 1:15,8! 

 

V7-5 (Rennen 7) Joni d’Azur – die Bank Nummer 2!

 

3 Joni d’Azur – eine gewagte Bank, aber die gezeigten Leistungen aus Gelsenkirchen konnten sich sehen lassen. Dort bewies der Grift-Schützling großes Laufvermögen, denn er steckte offensive Rennverläufe optimal weg und lief immer weiter. 

 

Wem das zu vage ist, sollte definitiv Duchess mit Rudi Haller auf dem Schein haben. Die Stute konnte 50% ihrer Rennen bereits gewinnen. Auch Crazy Cat klopft vehement an die Siegestür und Lightning H Boko kann vom Quartierswechsel profitieren. 

 

V7-6 (Rennen 8) Gold-Serie über 2500m! 

 

4 Mister Ed Heldia ist das stärkste Pferd aus dem 1. Band. Mit der guten Nummer Vier kann er außen drehen und sofort gegen Timberlake Diamant an die Spitze fliegen. Sollte er dann das Tempo verschleppen können, so werden es die Gegner aus dem 2. Band sehr schwer haben. 

 

Hockstedt hat es nun viel besser als beim 2. Lauf zur Gold-Serie erwischt. Mit dem schlechten Startplatz 5 über die Meile als Jahresdebütant hatte er es zu schwer, ging aber trotzdem 1:11,0 und holte sich so eine neue persönliche Bestmarke. 

 

Ol Dono Lengai reist aus dem Norden mit einem fantastischen Formenspiegel an. Der Cantab Hal-Sohn gewann sein Jahresdebüt gegen Jacques Villeneuve in 1:14,7 und absolvierte Ende Mai noch einen flotten Probelauf in 1:13,8!

 

7 Major Ass hat mit seinem letzten Start die 100.000 Euro Gewinnsumme überschritten und gibt stets sein Bestes. Er trabte erneut einen persönlichen neuen Rekord von 1:10,6und hat seinen Catchdriver „Pinky“ Hönemann im Sulky, mit dem er sich bestens versteht. 

 

Kyriad Newport – die Stutenderby-Siegerin aus dem Jahr 2020 gewann am 4. April im belgischen Mons knapp und war danach siegreich hier in Mariendorf in 1:12,5 gegen Derbysieger Tsunami Diamant und Keytothehill, der wieder mit von der Partie ist. 

 

Keytothehill rundet das elitäre Starterfeld ab. Er war bei seinem Jahresdebüt Dritter hinter Kyriad Newport. Bei diesem ersten Start im Jahr musste er allein durch die Außenspur gehen und verkaufte sich dabei bravourös. Am Tag des Kopenhagen-Cups konnte er aus dem Mittelfeld heraus keine Akzente setzen, trabte aber einen neuen Rekord von 1:10,9. 

 

V7-7 (Rennen 9) Die Amateure bilden den Abschluss!

 

Parom steht im ersten Band verlockend günstig. Der Ukrainier ist aktuell in Topform, denn am 26. März kämpfte er gegen einen Sir Express und unterlag denkbar knapp. Zwei Monate später belegte er einen guten vierten Rang gegen starke Pferde wie See the Moon und Beethoven Gar. Das Rennen wird ihn konditionell gefördert haben. 

 

4 Athanasius war nach seinem Sieg in Karlshorst auf Gras in Magdeburg aktiv. Beim ersten Lauf sprang er direkt am Start und wurde disqualifiziert. Einen Lauf später musste das Zielfoto über Sieg und Niederlage entscheiden. Er verlor sehr knapp gegen den Reber-schützling Idalod’Auvillier. Wenn er gut aus den Bändern kommt, dann wird er schwer zu schlagen sein. 

 

6 Russel kommt mit dem Bänderstart sehr gut zurecht und gewann so Anfang April das Mariendorfer Fritz-Brandt-Rennen gegen Kronos Centaur. Danach pausierte der Gläser-Schützling, sollte aber dennoch seine Form zur Hand haben. 

 

7 Karel G Greenwood hat mit dem Bänderstart ebenfalls keine Probleme. In Charlottenlund lag er an der Spitze und später attestierte der Fahrer, dass das vielleicht die falsche Taktik gewesen ist, denn er agiert aus dem Feld deutlich besser. Ende Mai wurde er aus dem Mittelfeld gesteuert und fand kurz vor dem Ziel auf freie Bahn und gewann. 

 

 

Sonntag 11 Juni 11:27 Uhr
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Hans Christian Panny

Themen: 4383
Beiträge: 6266

Sonntag 11 Juni 11:39 Uhr
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Hans Christian Panny

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Sonntag 11 Juni 14:43 Uhr
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Thomas Kaufmann

Themen: 1
Beiträge: 30

Sehr fragwürdige Entscheidung der Rennleitung das Pferd von Herrn Schrödl nicht zu disqualifizieren. Klarer Dreischlag.

Sonntag 11 Juni 15:07 Uhr
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Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 815
Thomas Kaufmann schreibt:

Sehr fragwürdige Entscheidung der Rennleitung das Pferd von Herrn Schrödl nicht zu disqualifizieren. Klarer Dreischlag.

Dreischlag ist vorn trab und hinten galopp....

Sonntag 11 Juni 15:40 Uhr
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Elite2017

Themen: 2
Beiträge: 490

Und dann dieses Zickzack gefahre von manchen wieder.... Vierte Rennen war schon wieder herrlich an der letzten Ecke. Und im fünften Rennen das gleiche wieder.... 

Sonntag 11 Juni 16:22 Uhr
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Labido

Themen: 2
Beiträge: 1283

Ist schon toll zu sehen,wie das deutsche Aushängeschild die Pferde konzentriert am Kopf führt.🤣

Sonntag 11 Juni 16:29 Uhr
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Elite2017

Themen: 2
Beiträge: 490
Labido schreibt:

Ist schon toll zu sehen,wie das deutsche Aushängeschild die Pferde konzentriert am Kopf führt.🤣

Im sechsten Rennen, wo niemand außen war, ging das Pferd astrein seine Spur. 

Sonntag 11 Juni 16:47 Uhr
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Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 898
Elite2017 schreibt:
Labido schreibt:

Ist schon toll zu sehen,wie das deutsche Aushängeschild die Pferde konzentriert am Kopf führt.🤣

Im sechsten Rennen, wo niemand außen war, ging das Pferd astrein seine Spur. 

Das ist halt so, wenn ein Pferd zum Schluss keinen Druck bekommt.

Sonntag 11 Juni 18:57 Uhr
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Leporello

Themen: 3
Beiträge: 297

Mir hat's heute mal wieder gefallen. 

Dennoch eine Frage: gibt es bzgl Aussehen der Trikots eigentlich Anforderungen an die Fahrer? Im letzten Rennen hatte ich da so meine Zweifel. 

Sonntag 11 Juni 21:36 Uhr
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Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 815
Leporello schreibt:

Mir hat's heute mal wieder gefallen. 

Dennoch eine Frage: gibt es bzgl Aussehen der Trikots eigentlich Anforderungen an die Fahrer? Im letzten Rennen hatte ich da so meine Zweifel. 

Die TRO schreibt vor, was die Fahrer zu tragen haben. Turnschuhe gehen gar nicht😇

Sonntag 11 Juni 22:44 Uhr
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Elite2017

Themen: 2
Beiträge: 490

MN bekommt für keinen seiner Schlenker im Rennen eine Strafe, einfach nur noch ohne Worte....

 

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