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Drei Erfolgstypen gegen einen Ungeschlagenen
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Dienstag 12 November 14:53 Uhr
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Andreas Gruber

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Berlin-Mariendorf, Sonntag 17.11.2024

 

(btv-press) Der mit 10.000 Euro Preisgeld dotierte Dreijährigen-Cup ist hochkarätig besetzt. Dieselbe vorzügliche Qualität gilt auch für ein internationales Amateurfahren. Alle Rennen sind unvergessenen Persönlichkeiten gewidmet. 

Es ist eine feste Tradition: Einmal im Jahr ehren der Berliner Trabrenn-Verein und das Mariendorfer Publikum unvergessene Sportler und Menschen, die sich zeit ihres Lebens leidenschaftlich für den Trabrennsport eingesetzt haben. Am Sonntag ist es wieder soweit: Die zum Teil herausragend besetzten Prüfungen tragen die Namen des langjährigen Vereinspräsidenten Hans-Walter von Kolpinski und von Persönlichkeiten, die im Sulky, als Besitzer oder in der Pferdezucht aktiv waren und ihr ganzes Herzblut in den Sport gesteckt haben. Peter und Horst-Dietrich Scheack, Andreas und Siegfried Hahn, Brigitte und Peter Reckzeh, Julius und Lothar Klodt, Renate sowie Lisbeth und Georg Kwiet, Gertrud und Walter Lehmann: Sie waren allesamt Menschen, die ihr ganzes Handeln in den Dienst der Sache gestellt haben. Und zwar gemeinsam mit ihren Familien und dies zumeist über Generationen hinweg. Obendrein werden am Sonntag auch die Erinnerungen an zwei legendäre Derby-Sieger wieder wach. Nämlich an Hans Malik, der 1948 inmitten der Nachkriegszeiten mit dem Hengst Florian auf der Karlshorster Piste auftrumpfte, und an „Fritze“ Blaume, der sich 1970 in Mariendorf mit dem Hengst Maler in die Siegerliste des wichtigsten deutschen Trabrennens eintrug.

Der sportliche Rahmen ist dieses Ereignisses zweifellos würdig, denn die meisten der insgesamt zehn Prüfungen sind wirklich exquisit besetzt. Die Blicke richten sich vor allem auf den mit 10.000 Euro Preisgeld dotierten Dreijährigen-Cup, der als 9. Rennen ausgetragen wird. Das Motto lautet hier: drei Erfolgstypen gegen einen Ungeschlagenen. Der diesmal wieder von seinem Besitzer Andreas Marx gesteuerte Wellerman musste bisher noch nie eine Niederlage einstecken und gilt als völlig unkompliziert. Doch der Braune stand auch noch nie vor einer derart schweren Aufgabe wie jetzt. Luke Danes (Marciano Hauber) konnte er zwar zuletzt von der Spitze aus überlegen in Schach halten – dem Gegner war aber eine schwere Startgaloppade unterlaufen. Gut möglich also, dass Luke Danes den Spieß diesmal umdrehen kann. Seine 14,1-Marke ist die schnellste Rekordzeit im siebenköpfigen Feld. Aber auch die dreimal hintereinander in Bahrenfeld siegreiche Ulanova L.A. (Thomas Panschow) und die in einer Breeders-Crown-Entlastung überzeugende Olivia Greenwood (Tim Schwarma) sind echte Kaliber und ganz vorne vorstellbar. Gegen die genannten vier Pferde werden Arrivederci Diamant (Thomas Reber), Newcomer Vici (Victor Gentz) sowie Fragrance (Dennis Spangenberg) keinen leichten Stand haben.

„Prädikat wertvoll“: So könnte man auch das als 8. Rennen ausgetragene Amateurfahren betiteln, denn die international ausgeschriebene Prüfung hat quasi eine Starbesetzung gefunden. Honey Bear (Caroline Gentz) ging in der Gold-Serie offensiv nach vorne und gab bis ins Ziel alles – sein dritter Platz ist also gar nicht hoch genug zu bewerten. Der letztjährige Derby-Finalist wird eine scharfe Klinge schlagen. Er trifft auf großartige Konkurrenten, denn nicht nur sein Trainingsgefährte Major Ass (Sebastian Gläser) sondern auch Isla (André Pögel), Purple Rain (Wolfgang Ullrich) und Samba Pa Ti (Stefan Marcinkowski) besitzen Rang und Namen. Bereits die Startphase sollte zum heißen Ritt werden. Gut möglich, dass Isla kurz das Kommando übernimmt, um im Anschluss in die zweite Position innen zu gelangen. Quandor ist in dieser illustren Gesellschaft trotz seiner enormen Zuverlässigkeit genauso wie Sierra S (Patrick Maleitzke) zwar nur Außenseiter, harmoniert aber mit seiner Besitzerin und Trainerin Lesley Renner prächtig. Aufgrund der gemeinsamen Routine und der Tatsache, dass einige ihrer Gegner eher selten in den Sulky steigen, kommt Quandor also durchaus für ein Platzgeld in Frage. Mit dem Sieg wird der hübsche Fuchs aber nichts zu tun haben.

Die Amateure sind auch im 2. Rennen gefordert und hier verfügt Caroline Gentz mit der enorm gesteigerten Eternity gegen Thai Soho (Sebastian Gläser) ebenfalls über eine exzellente Chance. Den Auftakt macht eine knappe halbe Stunde zuvor eine Prüfung mit noch unerfahrenen Pferden, in der aufgrund ihres 16,3-Debüts vieles für Ukulele spricht. Ihr Fahrer Thomas Panschow gehört mit der Stallgefährtin Ustika auch im 3. Rennen zu den Favoriten und wird sich dort vor allem mit dem Doppelsieger Yadegar (Marciano Hauber) auseinandersetzen müssen. Im 4. Rennen beginnt die mit 10.000 Euro versehene V7+ und Thomas Panschow wird mit Arionas BE mit Sicherheit erneut kräftig mitmischen. Auch Pergamon S (Katharina Kramer) wird sich bestens verkaufen. Falls die laufgewaltige Saluti (Marco Spin) aber nur halbwegs an ihren kürzlichen Glanzauftritt anknüpft, wird die Lasbeker Stute nicht zu bezwingen sein. Mit ihrem raumgreifenden Geläuf ist die Fünfjährige zweifellos das, was man eine Rennmaschine nennt.

Die Aufzählung der Formpferde geht auch in der fünften Tagesprüfung nahtlos weiter, denn Höwings Cinderella (Marciano Hauber) sowie Millennium Heyday (Andreas Marx) haben bisher noch nie enttäuscht. Im 6. Rennen gibt es mit den in Tschechien und Schweden gezüchteten Jerry (Victor Gentz) und San Sebastian (Jörgen Sjunnesson) zwei interessante Neuerscheinungen. Die beiden Wallache werden sich vor allem mit dem sehr konstanten Di Ospeo (Dennis Spangenberg) herumplagen müssen. Das 7. Rennen ist ein Handicap, in dem naturgemäß Überraschungen möglich sind. Das wettende Publikum wird zwar hauptsächlich die Trainingsgefährten Power Snatch (André Pögel) und Pogba (Kornelius Kluth) ins Visier nehmen. In dem Zehnerfeld befindet sich jedoch kein einziger Teilnehmer, den man komplett aus der Rechnung streichen kann. Es riecht also nach saftigen Quoten! Im abschließenden 10. Rennen wird alles von Kesio (Dennis Spangenberg) abhängen. Glattgehend wird der Vierjährige nicht zu schlagen sein – aber hin und wieder erlaubt sich der Wallach Fehler.              

 

Die Wett-Highlights am 17. November:

Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9.

  1. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

  2. Rennen  -  Mit 3er & 4er Wette.

  3. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

  4. Rennen  -  Start der V7+ Wette mit 10.000.- Euro Garantie

  5. Rennen  -  Mit 3er & 4er Wette.

  6. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

  7. Rennen  -  Mit 3er & 4er Wette.

  8. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

  9. Rennen  -  Daily-Double-Garantie 2.000.-

10. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

 

   

Unsere Tipps:

  1.  Ukulele – Ella Vici – Artful Honey

  2.  Eternity – Thai Soho – Noor Flevo – Crazy Cat

  3.  Yadegar – Ustika – Kadiz AV

  4.  Saluti – Arionas BE – Pergamon S

  5.  Höwings Cinderella – Millennium Heyday – Lord Greenwood – Gadira    

  6.  Di Ospeo – Gouritch – Horatio Fortuna

  7.  Power Snatch – Pogba – Lorenzo Idzarda – Rushida     

  8.  Honey Bear – Isla – Purple Rain 

  9.  Wellerman – Ulanova L.A. – Luke Danes

 

10.  Kesio – Kadabra Heuvelland – Keyval

Mittwoch 13 November 14:54 Uhr
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rennbahn berlin

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Freitag 15 November 07:50 Uhr
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rennbahn berlin

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Freitag 15 November 10:25 Uhr
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V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf  

am Sonntag, den 17. November 2024!

 

V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!

 

Start der V7+ mit dem 4. Rennen um 14:18 Uhr!

 

 

V7-1 (Rennen 4Saluti – die Bank Nummer 1!

 

1 Saluti bekommt in der Auftaktprüfung zur heutigen V7+ Wette mein Vertrauen und erhält den Status der Bank Nummer 1. Das Mariendorfer Pferd des Jahres 2023 ist nun seit über einem Jahr ungeschlagen und kam am 3. November hervorragend aus der Pause zurück. Tom Karten hatte mit der Southwind Frank-Tochter trotz der Nase im Wind überhaupt keine Probleme und gewann völlig mühelos. Vom Papier her schaut es mit Arionas BE und Pergamon S zwar etwas schwieriger aus, dennoch bin ich von der Lasbekerin voll überzeugt. 

 

Wer sich zu Beginn dennoch breiter aufstellen möchte, nimmt Arionas BE und Pergamon S dazu und damit ist mandann auf der sicheren Seite.

 

V7-2 (Rennen 5) Mindestens ein Zweierweg und dazu mehrere Möglichkeiten!

 

Die besten Formen weisen 1 Höwings Cinderella und 9 Millennium Heyday auf und somit sollten diese beiden Pferde Pflicht auf jedem V7+ Wettschein sein. Marciano Hauber muss mit der 1 gut anfangen, damit er sich nicht einbauen lässt und Andreas Marx kann von der neun direkt hinterherfahren. So die Theorie. 

 

Dass es nicht immer, wie auf Schienen kommt, wissen wir alle. Daher wäre das ein Rennen, wo man sich auch breiter aufstellen könnte. Nicht unmöglich sind Siege von Mats Schermer, Lord Greenwood, Kenzo Express, Gadira und Heartbeat. 

 

V7-3 (Rennen 6) Di Ospeo mit dem ersten Jahressieg?

 

Eigentlich kaum zu glauben, dass der Böker-Schützling 5 Di Ospeo in diesem Jahr noch kein Rennen gewinnen konnte. Der vierfache Vorjahressieger hat sich aber nun nach zahlreichen Platzierungen einen Sieg redlich verdient. Allein der letzte vierte Platz in der Breeders Crown-Entlastung macht ihn hier zum FavoritenGegner dürfte in erster Linie          2 Prestigious SB sein, der viel besser als der aktuelle Formenspiegel ist. Zuletzt musste er gegen Intinori außenherumspazieren und verlor den dritten Platz nur denkbar knapp. Als interessanten Außenseiter sehe ich die Kantadouder aus z.T. viel schwierigeren Rennen kommt und zuletzt über die Meile einen guten Moment hatte. 

 

V7-4 (Rennen 7) Defintiv eine Prüfung mit mehreren Strichen auf dem Ticket!

 

Dieses Handicap-Rennen für sieglose Pferde (bei den letzten vier bis acht Starts) bringt gleich mehrere Siegkandidaten hervor. Ganz oben fangen wir mit 1 Maharani an, die noch vor wenigen Wochen in einem Standardrennen (Bruno-Cassirer-Rennen) fünfte wurde und sich nun mehrere Klassen hinab bewegt. Bleibt sie auf den Beinen dann ist sie auf dem Treppchen. Weiter geht es mit 2 Lorenzo Idzarda, der erstmalig vom Catchdriver Jörgen Sjunnesson aufgeboten wird. Von der Startrampe 2 könnte die Taktik bereits vorgegeben sein. 4 Power Snatch hat nun die nötige Kondition getankt und gefiel auch in der Niederlage zuletzt hinter der Seriensiegerin Saluti. Auch wenn           7 Rushida8 Lynx Dragon (Quartierswechsel) und 9 Mission Hazelaar schon längere Zeit nicht gewonnen haben, finden sie es hier einfacher als die bisherigen Starts vor. 

 

V7-5 (Rennen 8) Stark besetztes Amateurfahren! 

 

Aus dem Stall Gentz kommen 3 Honey Bear und 7 Major Ass an den Ablauf. Der Erstgenannte feierte 2024 seinen großen Durchbruch und scheint in der Frei für Alle-längst angekommen zu sein. Der erst fünfjährige Wallach kennt nur gute Leistungen und wird durch seinen flotten Antritt gleich vorne in der Entscheidung sein. Major Ass hingegen mag es eher hart. Ein Rennen durch die Außenspur, welches ihm hier wieder erwartet, kommt ihm entgegen. Damit wäre die Zweierwette fast perfekt, wäre da nichIsla, die im Breeders Crown-Meeting fast die Sensation(zweite zu Riet Hazelaar) gelang. Die Stute kommt mit ihrem heutigen Steuermann, André Pögel bestens zu recht und gehört trotz vier Eisen zum Favoritenkreis. 

 

V7-6 (Renen 9) Dreijährigen-Cup um 10.000 Euro! 

 

Das lockt natürlich auch Gäste aus dem Ausland heran. Deshalb freuen wir uns auf den Stall Hauber, der sein Lot bestens im Schuss hat. Im Breeders Crown Hauptlauf hatte 3 Luke Danes es zu schwer, um eine bessere Prämie zu ergattern. Daher wurde er vor zwei Wochen sehr stark gewettet, musste aber durch einen geschlagenen Gegner, einige Meter mehr laufen und hatte dann keine Antwort mehr auf Wellerman, der in diesem Standardrennen von seinem Besitzer Andy Marx aufgeboten wird. Damit wagt sich der Amateur gegen die Profis, was allerdings kein Problem darstellen sollte, denn zusammen sind sie bei drei Auftritten bisher ungeschlagen. Der Baltimore As-Sohn gilt als unproblematisch und phlegmatisch; legt also immer erst wieder zu, wenn die Gegner näherkommen. 6 Ulanova L.A.war bei ihrem Debüt in Mariendorf noch hinter Maharani GB zweite; zeigte aber bereits in der Niederlage, was in ihr steckt. Danach folgte ein lupenreiner Hattrick unter anderem auch mit ihrem heutigen Steuermann Thomas Panschow, der mit ihr zuletzt Start-Ziel souverän gewinnen konnte. 

 

V7-7 (Rennen 10) Kesio – die Bank Nummer 2!

 

Wer gut aufgepasst hat, der wird gemerkt haben, dass die zweite Bank noch fehlt, und man findet sie im letzten Rennen der Karte. Kesio! Allerdings muss man bei dieser Bank den Atem anhalten, denn der laufgewaltige Wallach muss natürlich glattgehen. Das hat er zuletzt über die Meile getan und sich mit 1:13,4 eine neue persönliche Bestmarke zugelegt. Damit sollte er glattgehen nicht zu schlagen sein. 

 

Geht er nicht glatt, dann ist dieses Rennen nur sehr schwierig zu entziffern. Aus dem ersten Band gefallen mir Galofon und Kadabra Heuvelland am besten. Beide Pferde stehen nun 20m günstiger als ihre LandsmännerIm zweiten Band bekommen Hitacq Wit und Keyval in Frage, der zuletzt das polnische Derby überlegen gewinnen konnte. 

 

Samstag 16 November 23:20 Uhr
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Loser

Themen: 16
Beiträge: 2607

Neu in BM : "Polen Rennen"...

Not macht erfinderisch 😉

Sonntag 17 November 12:28 Uhr
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Hans Christian Panny

Themen: 4400
Beiträge: 6291

Sonntag 17 November 12:43 Uhr
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Hans Christian Panny

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Beiträge: 6291

Zusätzlicher Nichtstarter:

1. Rennen: 5 Frodeno

Sonntag 17 November 21:33 Uhr
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Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 818

Eine Frage, die bei uns heute aufgeploppt ist: Ist Fahrverbot = Fahrverbot? Was bedeutet ein Fahrverbot? Darf die/der Betroffene nur nicht an Rennen teilnehmen und beispielsweise Heat fahren oder Pferde arbeiten? § 19 TRO hilft da nicht weiter...

Sonntag 17 November 21:57 Uhr
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Derbywoche

Themen: 1
Beiträge: 509

Keine Sandkiste zum Spielen?

Sonntag 17 November 22:08 Uhr
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Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 818
Derbywoche schreibt:

Keine Sandkiste zum Spielen?

Man wird es kaum glauben können, aber Aktive interessieren sich für den TRS und die Auslegung der TRO. Ist ein wenig anders als mit den Wetten🙃

Aber als Hintergrundinfo: Wir hätten heute gern Carsten Milek zum Heat fahren verpflichtet. Er hat das jedoch abgelehnt, weil er ein Fahrverbot hat.

Sonntag 17 November 22:35 Uhr
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Amateur

Themen: 20
Beiträge: 929

Fahrverbot ist m.E. ein anderes Wort für Lizenzentzug. An Renntagen darf das Geläuf aber nur von Lizenzinhabern befahren werden. Also auch nicht zum Heat oder mit Arbeitspferden.

Sonntag 17 November 22:47 Uhr
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Georg Schober

Themen: 7
Beiträge: 153

§ 141 TRO- Ordnungsmittel 1. Folgende Ordnungsmittel können angewendet werden: a) Geldbußen: Geldbußen sollen den Betrag von 10.000.- € nicht übersteigen. b) Fahrverbot 1. Wenn angesichts der Schwere des Verstoßes oder sonstiger besonderer Umstände eine Geldbuße nicht ausreichend oder unangebracht erscheint. Mit dem Ausspruch des Fahrverbotes entfällt die sich aus dem Ausweis ergebende Berechtigung.

Nach meinem juristischem Bauchgefühl als Amtsrichter a.D. interpretiere ich das so, dass im Rahmen einer Rennveranstaltung ein Fahrverbot das Befahren des Geläufs/ Reiten auf dem Geläuf nicht gestattet.

Nettes OT aus den goldenen Zeiten des englischen Sports in Ascot. Das Befahren des Renngeläufs war verboten, Ausnahme natürlich für die Kutsche der Queen. Lord Sowieso wettete um einen nicht unerheblichen Betrag, dass er am Renntag mit einem Pferdegespann auf Bahn fahren werde. Er soll die Wette gewonnen haben. Er hatte den Spritzenwagen genommen.

Amateur war schneller, aber den Spritzenwagen wollte ich doch noch drinlassen.

Montag 18 November 13:27 Uhr
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Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 818

Vielen Dank für die Erklärungen😊

Montag 18 November 15:32 Uhr
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BausW

Themen: 0
Beiträge: 94

Ich meine mich zu erinnern, dass die Sache mit Rolf Hafvenström ähnlich diskutiert wurde. Er hatte da eine Trainerlizenz, aber keine Fahrlizenz und hat geklagt? Ich weiss es nicht mehr genau, allerdings durfte er dann ohne Fahrlizenz und aufgrund seiner Trainerlizenz Heat fahren? Irgendwie so war das glaube ich?

Mittwoch 20 November 13:18 Uhr
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Martina_SR

Themen: 2
Beiträge: 150
BausW schreibt:

Ich meine mich zu erinnern, dass die Sache mit Rolf Hafvenström ähnlich diskutiert wurde. Er hatte da eine Trainerlizenz, aber keine Fahrlizenz und hat geklagt? Ich weiss es nicht mehr genau, allerdings durfte er dann ohne Fahrlizenz und aufgrund seiner Trainerlizenz Heat fahren? Irgendwie so war das glaube ich?

Soweit ich weiss dürfen in Frankreich und Schweden auch Pfleger Heat fahren ,wär interessant wie die Regularien da sind.

Mittwoch 20 November 18:06 Uhr
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Georg Schober

Themen: 7
Beiträge: 153

Vor Jahrzehnten wurde Une de May im Preis der Besten in Daglfing beim Heat von einem Pfleger im "Zivil"-Dress und ohne Helm (!) gefahren. Ich habe dann sogar noch eine Privataudienz im Stallgelände genossen.

 

Mittwoch 20 November 18:33 Uhr
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Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 912

Heute ist alles kompliziert....das ist nachvollziehbar, aber trotzdem fehlt die Leichtigkeit...🥲

Mittwoch 20 November 19:54 Uhr
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Thomas Welsing

Themen: 1
Beiträge: 457

Der Pfleger hinter Une de May war kein geringerer als Jean Lou Peupion  später Trainer u.a.von Lurabo.

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