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Dip-Tipp für die Gelsenkirchener V7-Wette (Garantie-Auszahlung: 22.222 €, incl. Jackpot: 9.240,53 €) am 13.02.2022
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Freitag 11 Februar 13:54 Uhr
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Dip

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Beiträge: 362

Dip-Tipp für die Gelsenkirchener V7-Wette (Garantie-Auszahlung: 22.222 €, incl. Jackpot: 9.240,53 €) am 13.02.2022

V7-1 (7. Rennen):

Mit der alles andere als alltäglichen Konstellation, dass in einem Rennen tatsächlich ausnahmslos jeder Teilnehmer als jüngste Form eine Platzierung zwischen Rang eins und drei zu Buche stehen hat, startet die aufgrund des Jackpots diesmal besonders attraktive V7-Wette. Doch obwohl die Bezeichnung "Formpferde" selten so punktgenau zutraf wie in diesem Achterfeld, könnte man hier trotzdem mit lediglich zwei Pferden auskommen. 5 CARLO PAOLO bringt zwar mit dem zuletzt erzielten dritten Platz die tatsächlich "schwächste" Form aller acht Teilnehmer mit, doch wäre ohne die Galoppade im ersten Bogen, die einiges an Boden gekostet hat, natürlich viel mehr möglich gewesen. Rang drei hinter u.a. 4 VANITA EXPRESS, die ihren Überraschungssieg vom Start zuvor somit bestätigen konnte, war in Anbetracht der notwendigen Aufholjagd letzten Endes sogar noch ein gutes Ergebnis, mit dem man im Quartier des Wallachs ganz sicher auch bestens leben kann. Bei seinem Versuch, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, dürfte die Hauptgegnerin 7 KOVI STREAM heißen, die bei all ihren drei Auftritten unter der neuen Regie vollauf überzeugen konnte. Die Stute gewann erst noch am vergangenen Montag in Dinslaken ziemlich souverän gegen 2 KING KONG NEWPORT, der Mitte der Zielgeraden noch rechtzeitig für den Ehrenplatz zur Stelle war, gegen die Siegerin allerdings keine Chance hatte.

 

V7-2 (8.Rennen): 

Sollte der laufstarke, aber nicht ganz so einfache 9 HOPIUM DE CAMBRI auf den Beinen bleiben, könnte die Frage nach dem Sieger schon beantwortet sein. Vor zwei Wochen gab er in Mönchengladbach eine überzeugende Kostprobe seines immensen Laufvermögens, als er vom äußeren Startplatz abgehend bereits Mitte des ersten Bogens an der sofort nach vorn gegangenen 1 CONYVA vorbeirauschte, sich gleich um einige Längen vom Feld distanzierte und fortan ein einsames Rennen an der Spitze lief. "Überlegen - Weile" sagte der Zielrichter, und in der Tat überquerte 1 CONYVA bereits mit mehr als zehn Längen Abstand die Ziellinie als Zweite. Wie schon beim Start zuvor in Gelsenkirchen, fand die Hauber-Stute auch an diesem Tag relativ flott auf die Beine, was dem hier in die zweite Reihe verbannten und direkt hinter ihr abgehenden Hopium de Cambri sogar entgegenkommen könnte. Auch 2 DEANGELO FOR CHILDREN war an jenem Tag an der Niersbrücke engagiert. Der vierjährige Hengst wurde von Trainer Uwe Zevens dazu berufen, zukünftig für die Aktion "For Children Living", und somit für die Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf zu laufen. Wie schon bei den vorherigen Charity-Trabern dieses seinerzeit von Uwe Zevens selbst mit ins Leben gerufenen Projekts, kommt auch bei DeAngelo For Children jeder verdiente Euro direkt den krebskranken Kindern zu Gute. Die jüngsten Eindrücke aus dem Mönchengladbacher Probelauf waren dabei durchweg positiv, denn der Hengst hinterließ dort einen guten Eindruck und blieb im Ziel u.a. vor zwei Vertretern aus dem Quartier von Trainer Wolfgang Nimczyk, die beide am vergangenen Montag in Dinslaken ihre Rennen gewinnen konnten. Von den übrigen Teilnehmern in diesem Feld könnte vielleicht der in neuer Hand antretende 7 DARWIN PAOLO bei seinem Comeback überraschen.

 

 

V7-3 (9.Rennen):

In diesem, mit 13 Teilnehmern ziemlich voll besetzten Amateurfahren, fällt die Suche nach dem möglichen Sieger nicht ganz leicht. Die mit Abstand beste Gesamtform bringt freilich 12 PERCY mit, der in Dinslaken zweimal in Folge Start-Ziel gewinnen und am letzten Montag auch in der knappen Niederlage sehr gefallen konnte. Die zweite Startreihe ist für den diesmal in ungewohnter Hand antretenden, pfeilschnellen Beginner allerdings ein Handicap, das einiges wiegen könnte. Direkt neben ihm startet 11 HENNESSEY, der am letzten Gelsenkirchener Renntag in einem kleinen Sechserfeld nach sofort eingenommener Führung gewann, nun aber ebenfalls eine deutlich schlechtere Ausgangsposition vorfindet. Auch für den mitunter schwierigen Franzosen ist die zweite Reihe sicher ein Nachteil, womit sich speziell die zuletzt von ihm bezwungenen 6 HARMONIE DAIRPET und 7 DRAFI HALL berechtigte Chancen auf eine mögliche Formumkehr ausrechnen dürfen. 13 EMMI LOU CG galten im letzten Jahr deutlich größere Hoffnungen, die insgesamt aber nicht erfüllt wurden. Auch die beiden fehlerhaften Auftritte aus dem Vormonat unter neuer Regie können natürlich nicht als Empfehlung herhalten, doch sollte es der deutschen Vize-Championesse gelingen, die Stute auf den Beinen zu halten, wären auch Emma und Emmi als Siegerinnen vorstellbar. Die den zweiten Start nach einer längeren Pause absolvierende 9 JETAIME FORTUNA dürfte durch den Wolvega-Auftritt vor zwei Wochen weiter gefördert sein, womit auch sie zumindest nicht unmöglich ist. Die Timoko-Tochter hat hier bereits ein Rennen gewinnen können und sollte daher nicht vorzeitig übersehen oder gar unterschätzt werden. 4 HÖWINGS ASAMOAH ist extrem zuverlässig und hat bislang bei all seinen Rennen Geld verdient, allerdings wartet der erstmals überhaupt in einem Amateurfahren angespannte Wallach noch auf seinen ersten Sieg. Den hat  1 KLAASSEN BOKO bereits im Sommer des vergangenen Jahres in Dinslaken feiern können. Der Fünfjährige tritt hier in der Hand eines jungen Nachwuchstalents an und darf das Rennen von ganz innen aufnehmen, was in diesem großen Feld sicher nicht schaden kann. Ungeachtet der zuletzt eher schwächeren Vorstellungen ist der Wallach hier ebenso interessant, wie der in der Hand des neuen niederländischen Champions antretende 2 IGOR VAN JOMA, der in der langen Pause dazugelernt haben dürfte.

 

 

V7-4 (10.Rennen):

Quantitativ eher klein, von der Qualität der Teilnehmer aber ziemlich gut besetzt, präsentiert sich dieses Rennen der 18.000 €-Klasse, indem fast jeder gewinnen kann. Aus Berlin reist 7 WORKAHOLIC DIAMANT an, der mit der Empfehlung eines aktuellen Doppelsieges keine Fragen offen lässt und momentan vielleicht sogar so stark ist, wie noch niemals zuvor. Dass er zum ersten Mal überhaupt seine Visitenkarte im Gelsentrab-Park abgibt ändert nichts daran, dass er mit dem Rechtskurs nicht nur keinerlei Probleme hat, sondern dort sogar überwiegend und mit gutem Erfolg unterwegs ist. Der Wallach kann ebenso gewinnen, wie der mittlerweile sogar zum Seriensieger avancierte 4 GEORGIES JOKER, der hier vor drei Wochen in einem kleinen Fünferfeld auch dem vehementen Schlussangriff von 6 KONAN GREENWOOD standhielt. Nachdem Jochen Holzschuh mit seinem "Joker" sofort in Front zog und es auf dem ersten Kilometer sehr ruhig angehen lassen durfte, hatte er letzten Endes auf die lange Schlussattacke des aus seinem Rücken heraus attackierenden Nimczyk-Schützlings bis zum Zielpfosten die passenden Antworten parat und rettete einen minimalen Vorteil. Im selben Rennen lief 1 VILLENEUF einige Längen zurück als Vierter über die Linie. Dabei wagte sich der Nu Pagadi-Sohn unterwegs als Erster aus der Deckung und musste den letzten Kilometer durch die Außenspur ohne Führpferd marschieren, was angesichts der dann deutlich angezogenen pace natürlich nicht ohne Konsequenzen für ihn blieb. Ein fast identischer Rennverlauf ergab sich für beide übrigens im anschließenden Rennen in Mönchengladbach, als Jochen Holzschuh es auf dem ersten Kilometer mit dem letztjährigen Breeders Crown-Entlastungssieger erneut gemächlich angehen ließ, Villeneuf sich daraufhin wieder in die Rolle des Angreifers begab und abermals das Blatt nicht mehr wenden konnte. 2 HANDY WISE fühlt sich im "Park" bekanntermaßen pudelwohl und liefert auch in schöner Regelmäßigkeit dort ab. Siege sind bei ihm allerdings eher die Seltenheit; der letzte volle Erfolg liegt fast ein Jahr zurück. Etwas anders sieht es bei 5 NYX HILLPERON aus, die zwar manchmal etwas speziell ist, bei einem für sie passenden Verlauf aber immer gefährlich werden kann. Vor drei Wochen bezwang sie sogar in etwas höherer Klasse einen erfolgsverwöhnten Gegner aus dem Championats-Stall und dokumentierte damit ihre derzeit gute Form. Einzig für 3 DRAGONA dürften die Trauben hier etwas zu hoch hängen.

 

V7-5 (11.Rennen):

Mit 1 XPENSIVE DIAMANT begibt sich hier immerhin der Vollbruder des deutschen Derbysiegers Wild West Diamant aufs Parkett, was als Referenz für eine Markierung auf dem V7-Ticket fast schon ausreicht. Der beim Debut in Wolvega auf dem dritten Rang eingelaufene Wallach bekommt es hier u.a. mit den Debutanten 2 VIPER und 3 RUSALKA, sowie dem bereits im letzten Sommer im "Park" zweimal zu Gast gewesenen Franzosen 4 HEROS DU GRIPPON zu tun. 5 MOUNTAIN HERO wird die Vorstellung aus seinem Berliner Probelauf steigern müssen, wenn er hier wichtig werden möchte, was man ihm aber gewiss auch zutrauen darf. Deutlich besser, als man auf den ersten Eindruck vermuten könnte, war die Wiederqualifikation von 6 OSTWIND, der sich ausgangs des ersten Bogens eine recht intensive Galoppade erlaubte, im Anschluss aber den riesigen Rückstand nicht nur wettmachen konnte, sondern sogar noch als Erster über die Linie lief. Ohne Fehler könnte der Wallach hier interessant werden. Für die bei ihrem Probelauf in Wolvega nach einer halben Runde in Front plötzlich angesprungene 8 IMOLA SPORT spricht in erster Linie die Fahrt des Goldhelms, doch ist die französische Stute ebenso wenig stichhaltig einzuschätzen, wie ihr Stallgefährte 12 ITOKO JOMA, der aus einer mehrmonatigen Pause und zudem erstmals unter neuer Regie an den Ablauf kommt. 13 ISIS REGLISSE schien am Montag in Dinslaken lange für den Sieg in Frage zu kommen, jedoch wich die Stute in der Zielgeraden etwas nach außen und öffnete dadurch der hinter ihr postierten Gegnerin die Tür zum Sieg.

 

 

V7-6 (12.Rennen):

In diesem Amateurfahren über die Meile scheint vieles möglich zu sein, zumal hier pure Distanzspezialisten ebenso Mangelware sind, wie aktuell formstarke Pferde. Die Reihe der möglichen Siegkandidaten dürfte somit gleich mit der aus einer mehrwöchigen Startpause kommenden und zudem in starker Hand antretenden 1 JOAN HANOVER eröffnet werden. Die Stute gewann ihr bislang einziges Rennen im "Park" und lief auch bei ihrem bislang letzten Auftritt in der Hand der Europameisterin ein gutes Rennen. Auch 2 IVY FORTUNA fühlt sich in Gelsenkirchen nachweislich wohl. Die Stute hat hier mit Willem ten Brink bereits zweimal gewinnen können, konnte bei ihren letzten Auftritten allerdings nicht mehr richtig überzeugen. 3 GAILLAC DE VANDEL kam seit Juli letzten Jahres nicht mehr an den Ablauf und könnte dieses Rennen möglicherweise noch benötigen. Vor seiner Pause hatte es der Franzose allerdings mit Gegnern ganz anderen Kalibers zu tun. 6 JUNIOR KITE sprang seinem Besitzer am Montag ausgangs des Schlussbogens an vierter Stelle liegend aus der Hand, was dem vielfachen Gelsentrab-Sieger ein besseres Platzgeld kostete. Der Wallach wird sich hier ebenso für seine jüngste Disqualifikationsform rehabilitieren wollen wie 7 JAMES MOKO, der nun sogar zweimal in Folge seine Rennen vorzeitig beenden musste. Fehlerfrei dürfte der Wallach hier beste Chancen geltend machen. 8 BLACK PEARL hat in ihrer neuen Heimat bislang noch nicht so recht überzeugt. Der recht unkomplizierten, mitunter aber etwas phlegmatischen Stute könnte der kurze Weg sogar entgegen kommen. 9 FIFI DU GASSEL kommt aus einem absoluten Formquartier und gewann in der Hand von Julia Holzschuh erst noch am Neujahrstag. Auch für ihn sieht diese Aufgabe prinzipiell lösbar aus.

 

V7-7 (13.Rennen):

Zum Abschluss des langen Tages könnte 2 LINDE BEEMD nach ihrem ordentlichen Berliner Einstand hier mit dem Sieg liebäugeln. Die Stute schien im letzten Bogen schon in Schwierigkeiten zu sein, raffte sich aber immer wieder auf und sicherte sich mit viel Kampfgeist noch den Ehrenplatz. Gewinnen kann sicher auch 9 BEBI ROYAL, die in Hamburg am Rennverlauf scheiterte, zuvor aber am Neujahrstag im "Park" eine Leistung ablieferte, die für diese Aufgabe vermutlich reichen würde. Das Fragezeichen des Rennens könnte 5 ROOTS sein, der beim Comeback lediglich an der Innenkante mitlief, nun aber schon etwas anders aufgelegt sein könnte. 8 GRAND GAMIN erzielte sein bestes Ergebnis mit dem Trainer, der auch diesmal wieder im Wagen sitzt. Vor vier Wochen wurde der Franzose in einem Hamburger PMU-Rennen extrem ökonomisch vorgetragen und schnappte sich auf kurzen Wegen die lukrative dritte Prämie. Die vor vier Wochen am Ende nicht so recht durchdringende 3 IZAKAYA, sowie 4 HUPPE D`HERTALS, die einen Ansatz noch nicht wieder bestätigen konnte, gefallen besser, als der in neuer Hand antretende 1 SIRAKUS, sowie 6 HORACE DE LA ROCHE und 7 DJANGO LOBELL. 

 

Der finale Dip-Tipp für die  V7-Wette:

 

V7-1:   5, 7

V7-2:   9 HOPIUM DE CAMBRI

V7-3:   1, 2, 7, 9, 13

V7-4:   4, 5, 6, 7

V7-5:   1, 4,

V7-6:   1, 7, 9

V7-7:   2, 9

 480 Wetten  x  0,20€  = 96.- €

 
Sonntag 13 Februar 12:05 Uhr
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Dip

Themen: 56
Beiträge: 362

Nichtstarter:

V7-1 : 705 Carlo Paolo

V7-2:  805 Bitcoin

V7-3:  908 Come on Lady

 

Fahreränderung:

V7-7: 1303 Izakaya mit Jan Thijs de Jong

Sonntag 13 Februar 12:20 Uhr
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MADDA

Themen: 0
Beiträge: 255

Dann die 9 im letzten Nichtstarter ( auch mit Thomas)

Sonntag 13 Februar 12:55 Uhr
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Dip

Themen: 56
Beiträge: 362

MADDA MADDA Sorry, war mein Fehler! Die 1303 mit Jan Thijs de Jong!

Sonntag 13 Februar 17:10 Uhr
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casaque jaune

Themen: 18
Beiträge: 655

Warum wir unter anderem auch da stehen, wo wir stehen? Weil jeder offenbar machen darf, was er will!
Die Aufsichtsorganisation HVT scheitert ein ums andere Mal bei der ihr obliegenden Aufsicht.

Ich war doch stark überrascht, als ich bei der Veröffentlichung der Starterlisten für den heutigen Renntag festellen musste, dass meinem Pferd der höchste Startplatz zugewiesen worden war und bin daher zunächst von einem Versehen ausgegangen.

Bei sehr genauer Durchsicht der Ausschreibung fand ich dann den nachfolgend gehighlighteten Passus, von dem jeder selbst beurteilen mag, inwiefern er dem geneigten Leser einer Ausschreibung auffallen muss - insbesondere dann, wenn man gezielt nur nach Auschreibungen einer bestimmen Gewinnklasse sucht:

Unabhängig davon, dass zumindest unser Team einschließlich mir es überlesen hat, steht diese Regelung in jedem Fall nicht im Einklang mit der gültigen TRO, die für derartige Rennen eine Vergabe der Startplätze seit je her einzig und allein in § 79 (1) TRO und daher nach Gewinnsumme regelt. Die heutigen Rennen, in denen die Startplätze nach dem gehighlighteten Passus vergeben wurden, sind daher mit der gültigen Trabrennordnung nicht vereinbar und hätten vom HVT folglich so nie "durchgewunken" werden dürfen.

Damit hier kein falscher "Zungenschlag" hineinkommt: das hinter diesem Passus stehende Ansinnen Hans-Ludolf Matthiessens, der schon aus HTRG-Zeiten ein großes Herz für die nach den Standardausschreibungen nicht mehr voll konkurrenzfähigen Pferde hat (und haben musste), ist vieler Ehren wert. Solange die TRO das vorliegende Vorgehen aber nicht hergibt, sind solche Rennen schlichtweg nicht genehmigungsfähig und die unter Missachtung der gültigen TRO erfolgte Deckung durch den HVT einmal mehr ein deutlicher Beleg dafür, dass der Fisch vor allem vom Kopf her stinkt.

Schlimm nur, dass sogar die Vergabe der Startplätze im Rennen der Gewinnklasse bis 900 EUR mit dem Sieg von DEANGELO FOR CHILDREN dem markierten Passus unterlag. Dass selbst der Ausgang eines Rennens angreifbar ist, in dem das herausragende soziale Engagement um den Sieger um ein vielfaches professioneller und ehrenhafter erscheint als alles, was die HVT-Führung um Heinz Tell noch zustande bringt, macht einfach nur noch traurig.

Sonntag 13 Februar 18:09 Uhr
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Loser

Themen: 16
Beiträge: 2566

Ich weiß auch nicht warum, aber wieso fällt mir bei diesen(oder ähnlichen) Tatsachen immer der Sturm auf das Capitol ein...🤨

Sonntag 13 Februar 18:57 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4669
Beiträge: 2974
casaque jaune schreibt:

Warum wir unter anderem auch da stehen, wo wir stehen? Weil jeder offenbar machen darf, was er will!
Die Aufsichtsorganisation HVT scheitert ein ums andere Mal bei der ihr obliegenden Aufsicht.

Ich war doch stark überrascht, als ich bei der Veröffentlichung der Starterlisten für den heutigen Renntag festellen musste, dass meinem Pferd der höchste Startplatz zugewiesen worden war und bin daher zunächst von einem Versehen ausgegangen.

Bei sehr genauer Durchsicht der Ausschreibung fand ich dann den nachfolgend gehighlighteten Passus, von dem jeder selbst beurteilen mag, inwiefern er dem geneigten Leser einer Ausschreibung auffallen muss - insbesondere dann, wenn man gezielt nur nach Auschreibungen einer bestimmen Gewinnklasse sucht:

Unabhängig davon, dass zumindest unser Team einschließlich mir es überlesen hat, steht diese Regelung in jedem Fall nicht im Einklang mit der gültigen TRO, die für derartige Rennen eine Vergabe der Startplätze seit je her einzig und allein in § 79 (1) TRO und daher nach Gewinnsumme regelt. Die heutigen Rennen, in denen die Startplätze nach dem gehighlighteten Passus vergeben wurden, sind daher mit der gültigen Trabrennordnung nicht vereinbar und hätten vom HVT daher so nie "durchgewunken" werden dürfen.

Damit hier kein falscher "Zungenschlag" hineinkommt: das hinter diesem Passus stehende Ansinnen Hans-Ludolf Matthiessens, der schon aus HTRG-Zeiten ein großes Herz für die nach den Standardausschreibungen nicht mehr voll konkurrenzfähigen Pferde hat (und haben musste), ist vieler Ehren wert. Solange die TRO das vorliegende Vorgehen aber nicht hergibt, sind solche Rennen schlichtweg nicht genehmigungsfähig und die unter Missachtung der gültigen TRO erfolgte Deckung durch den HVT einmal mehr ein deutlicher Beleg dafür, dass der Fisch vor allem vom Kopf her stinkt.

Schlimm nur, dass sogar die Vergabe der Startplätze im Rennen der Gewinnklasse bis 900 EUR mit dem Sieg von DEANGELO FOR CHILDREN dem markierten Passus unterlag. Dass selbst der Ausgang eines Rennens angreifbar ist, in dem das herausragende soziale Engagement um den Sieger um ein vielfaches professioneller und ehrenhafter erscheint als alles, was die HVT-Führung um Heinz Tell noch zustande bringt, macht einfach nur noch traurig.

Was da wohl die PMU zu sagt...

Aber so viel zum Thema Transparenz. War in acht Monaten nicht mal eine Preessemitteilung wert. War dies denn seit 01.07.21 wirklich immer so?

Sonntag 13 Februar 19:11 Uhr
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Steinlager

Themen: 14
Beiträge: 446

Aber lesen kann man doch

Sonntag 13 Februar 19:17 Uhr
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Thomas Welsing

Themen: 1
Beiträge: 430

Ich habe Petèr Traut angerufen warum das so ist mit den Nummern .Er verwies auf die Rennleitung und sagte es müsse in derAusschreibung stehen.Ich habe natürlich nur Ausschreibung der einzelnen Rennen durchsucht und nicht auf den dünnsten Satz in der zweiten Reihe geachtet. Solche Alleingänge bringen mal wieder alles durcheinander.Jeder braut sein eigenes Süppchen dass muss aufhören.Es war heute das erste Mal so .

Sonntag 13 Februar 19:19 Uhr
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Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 880

Demnach ist die Zuteilung der Startplätze seit dem 01.07. bekannt?

Den Ansatz finde ich gut und nach mehr als einem halben Jahr....wundert man sich?

Sonntag 13 Februar 19:29 Uhr
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Godolphin

Themen: 5
Beiträge: 120

Ich glaube hier gibt es Missverständnisse. Es heißt: Pferde die seit dem 01.07.2021 sieglos sind, erhalten die inneren Startplätze. So lese ich es zumindest. Macht es aber nicht besser. Aber das könnte eine Regelung nur für diesen Renntag sein. Weiß ich aber gerade nicht...

Sonntag 13 Februar 19:32 Uhr
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casaque jaune

Themen: 18
Beiträge: 655

Dass der Satz hier auch noch überwiegend falsch verstanden wird, zeigt, wie interpretationsbedürftig er überdies offenbar noch ist (und gleichzeitig, dass einige derjenigen, die sich zuvor und - Achtung: per 14.02.22 ergänzt - weiter unten hämisch über mangelnde Lesefähigkeiten äußern, diesem Mangel in mindestens demselben Umfang unterliegen 😉).

Er bedeutet nicht, dass die Regel seit dem 01.07.21 angewandt wird, sondern dass er sich auf Pferde bezieht, die seit dem 01.07.21 sieglos sind. Angewandt wurde er erstmals für den heutigen Renntag.

Juristisch aber eh Makulatur, da nicht zulässig.

Sonntag 13 Februar 19:33 Uhr
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Elite2017

Themen: 2
Beiträge: 490

Frage mich wieso man jetz sone Welle macht ?

Wenn ich mein Pferd für einen Renntag nenne, dann lese ich vorher die Ausschreibung durch.

Habe ich etwas überlesen, habe ich Pech gehabt.

Wenn man mit dem Satz nicht einverstanden ist, sollte man nicht starten oder nochmal zur Schule und Lesen lernen. 

Da heute gut gefüllte Rennen waren, 13 an der Zahl, wird es wohl kaum jemand gestört haben diese Ergänzung.

Sonntag 13 Februar 19:35 Uhr
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Godolphin

Themen: 5
Beiträge: 120
Elite2017 schreibt:

Frage mich wieso man jetz sone Welle macht ?

Wenn ich mein Pferd für einen Renntag nenne, dann lese ich vorher die Ausschreibung durch.

Habe ich etwas überlesen, habe ich Pech gehabt.

Wenn man mit dem Satz nicht einverstanden ist, sollte man nicht starten oder nochmal zur Schule und Lesen lernen. 

Da heute gut gefüllte Rennen waren, 13 an der Zahl, wird es wohl kaum Hand gestört haben diese Ergänzung.

Und genau diese Aussage zeigt, warum der deutsche Trabrennsport steht wo er steht... am Abgrund! 

Sonntag 13 Februar 19:49 Uhr
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Elite2017

Themen: 2
Beiträge: 490
Godolphin schreibt:
Elite2017 schreibt:

Frage mich wieso man jetz sone Welle macht ?

Wenn ich mein Pferd für einen Renntag nenne, dann lese ich vorher die Ausschreibung durch.

Habe ich etwas überlesen, habe ich Pech gehabt.

Wenn man mit dem Satz nicht einverstanden ist, sollte man nicht starten oder nochmal zur Schule und Lesen lernen. 

Da heute gut gefüllte Rennen waren, 13 an der Zahl, wird es wohl kaum Hand gestört haben diese Ergänzung.

Und genau diese Aussage zeigt warum der deutsche Trabrennsport steht wo er steht... am Abgrund! 

Genau, weil manche nicht richtig Lesen können und hinterher die Schuld woanders suchen.

 

Würde Mal wissen, ob es jemand aufgefallen wäre, wenn Dotierung 500 Euro drüber gestanden hätte....

 

Sonntag 13 Februar 20:19 Uhr
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Einstein

Themen: 2
Beiträge: 1444

....das es jemanden trifft und betrifft, der andere oft oberlehrerhaft abkanzelt und hier seine unzulänglichkeit beim lesen einer ausschreibung kaschieren will, macht es mir zu einer besonderen freude...klag' doch, dk...

Sonntag 13 Februar 20:35 Uhr
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Funicula

Themen: 0
Beiträge: 104

Diese Regelung, dass die Pferde, die über die sowie Bedingung ins Rennen kommen, die inneren Startplätze erhalten gibt es aber doch schon länger. Zumindest in Karlshorst ist mir das letztes Jahr mehrfach aufgefallen.

Sonntag 13 Februar 20:40 Uhr
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Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 880

Wie auch immer, der Ansatz ist gut.

Der Ansatz ist deshalb gut, weil es kaum Erlaubnisfahrer gibt, welche für den Ausgleich auf natürliche Weise sorgen.

Sonntag 13 Februar 22:50 Uhr
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Karin Walter-Mommert

Themen: 7
Beiträge: 603

Dann sollte man diesen Ansatz aber auch erst TRO-konform sichern und anschließend kommunizieren.

Casaque Jaune hat völlig Recht - ein Unding! 

 

Montag 14 Februar 00:11 Uhr
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Jessir

Themen: 8
Beiträge: 179

@KWM

Geht nicht !

Die letzte Mitgliederversammlung ist wie lange her? Was wurde beschlossen !?

Was ist diesbezüglich geschehen?

Richtig -Antwort auf letztere Frage: das HVTübliche, nämlich nichts.....

Montag 14 Februar 08:13 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4669
Beiträge: 2974
Jessir schreibt:

@KWM

Geht nicht !

Die letzte Mitgliederversammlung ist wie lange her? Was wurde beschlossen !?

Was ist diesbezüglich geschehen?

Richtig -Antwort auf letztere Frage: das HVTübliche, nämlich nichts.....

Das stimmt so nicht ganz. Es gab einen Vorschlag vom HVT und der wurde mehr als zeitnah umgesetzt. Auf die anderen beschlossenen Punkte warten man noch heute...

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