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Nein, eigentlich sind sie es nicht. Sie sind nur noch Mittel zum Zweck. Dummes Geldvieh, dessen Geld interessiert, nicht aber seine Wünsche nach einem vernünftigen Produkt.

Wenn sich jemand fragt, wieso wir mit dem dt. TRS dort sind, wo wir sind, wird an vielen Baustellen fündig. Mangelnde Kreativität bei der Zukunftsplanung des Sportes wird kompensiert mit umso größerer Kreativität, den Wetter für blöd zu verkaufen.

 Beispiele dafür gibt es derzeit so einige:

1. Dreierwette und Viererwette in einem Rennen.

Mag wirtschaftlich für den Verein verständlich sein, aber hat zur Folge, dass beide Töpfe weniger gefüllt sind als sie es wären

wenn nur eine von beiden Wettarten angeboten würde. Gut für den Verein, schlecht für den Wetter und noch schlechter für den Wettmarkt, da das Produkt beschädigt wird.

2. Keine festen Regeln für Ausschüttung von Jackpots

Bis auf wenige Ausnahmen werden Jackpots nicht zeitnah ausgespielt, sondern dann wenn es den Vereinen passt, bzw. diese das wirtschaftlich beste Ergebnis für sich erwarten. Dies ist eine Missachtung der Wetter und an Kundenwunsch vorbei.

3. Verletzung von Absprachen

Bisher war es immer so, dass es zumindest für die V7-Wette die Absprache einer Garantie von 10.000 Euro gab. Mehrmals wurde versucht, dies zu umgehen. Man hatte sich gerne mit Unkenntnis rausgeredet. Diese Unkenntnis kann und darf man für den Renntag am Sonntag nicht gelten lassen. Man kann nur hoffen, dass der Kunde hier mit den "Füßen" abstimmt. Ansonsten kann man sich darum streiten wer im dt. TRS die Lichter ausmacht.

Gelsenkirchen...

... war schon immer Vorreiter für eine gewisse Ignoranz, gegenüber anderen Vereinen, dem Kunden und dem Sport insgesamt. Das fing bei Bergmann an und hört heute bei Matthiessen/Küster auf. Die ehemalige Elite-Bahn ist zum Schatten seiner selbst mutiert. Die Stadt der 1000 Pferde beherbergt heute ein paar Dutzend Gebrauchspferde. Jahrgangspferde aus der westdeutschen Zentrale sind Fehlanzeige. Sommerferien ohne Bahnpflege und keine Rennen in der Primetime sind an der Tagesordnung. Dotierungen sind am unteren Ende der Erträglichkeits-Skala angelangt.

Der Wetter hat längst schon abgestimmt, was er von solch einer Politik hält. Ehemals volle Tribünen sind verwaist.,  die Umsätze im Keller. Das Flutlicht wird nur noch einmal im Jahr angeschaltet.

Am kommenden Sonntag dürfen wir eine weitere Premiere in GE erleben.

Die ELITE-Bahn präsentiert exklusiv die dritte Startreihe. Mit Startnummer 17 geht Zebou ins Rennen.

Viel Glück allen Beteiligten.

Nach allem was in Gelsenkirchen schon schief gelaufen ist wundert einen nichts mehr! Lernresistent ist wohl noch zu harmlos ausgedrückt! Hat auch was mit Intelligenz zu tun!

Vielleicht nicht Intelligenz, aber Ignoranz auf jeden Fall.

Es ist einfach nicht mehr nachzuvollziehen nachdem man sich einige Male doch einsichtig zeigte.

Dachte (hoffte) man folgt guten Beispielen.

Und nun?

2 Schritte rückwärts.

Es ist nicht zu fassen!

V 7 nun mit 10.000 EUR Garantie...

War bestimmt nur ein Übermittlungsfehler und nicht ein Versuchsballon, um zu schauen ob man damit durchkommt.

Eine dritte Startreihe gab es schon mal in Ge, Haribo.

Goldpokal 1984, Dotation 1.000.000 DM 

Startplatz 21 für die Lord Pit Tochter Wiebke

Ich hoffe, dass ich es noch richtig im Gedächtnis habe. Ist schon etwas her.

1987 gewann Berdino mit Willi Rode drei Rennen an einem Tag.

Ideen gab es damals schon im Park....

Und das über die Meile aus dem Bogen. Möchte wetten, dass es mehr als 3 Startreihen waren. Zumindest inoffiziell.

Wohin verschwunden sind die ZW-Jackpötte (das Geld der Wetter) ?

Über dieses Gelsenkirchen kann man nur noch den Kopf schütteln.

Letzter Lichtblick Gelsentrab:  Der Rennkommentator am 19.09.22.

Ansonsten: quo vadis?

😞