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was ist das eigentlich für eine unart bei uns, die pferde nach einem start in den himmel zu heben, oder praktisch abzuschreiben.

kein einziger experte hier hat überhaupt verstanden warum der eine gewonnen, und warum der andere so "scheiterte".

mr f daag gewann vor allem aus seiner position heraus.

diese position wurde ihm bewusst "geschenkt", "organisiert" mit der nummer 2, der genau dafür losgesendet wurde.

mit der situation, das robin in front kommt, konnte micha auf höhe ziel am start gar nicht mehr rechnen, sondern hier musste er klar drauf setzen auf 2te spur zu kommen.

den sieg brachte micha brouwer am start, die arroganz vom pizzamann und das göttliche finish von robin.

alles in allem toller sport, tolles rennen und ein nl sieg. 

Norton Commander war "tot" nach Lugauer, und das was die in Willich daraus nochmal gemacht haben ist aller Ehren wert. 

Rennen wie der Preis der Giganten sind meist nach 500m entschieden, so war es diesmal auch, es konnte nur noch 2 Sieger geben.

das Rennen wurde in Bahnrekordzeit gewonnen. wer will da von hinten noch mitfahren können. unmöglich.

lost Norton die 2 , wird er 2-3 in dem Rennen. So einfach ist es.

die klasse ist schwer. und da gibt s keine Seriensieger. selbst das beste Pferd braucht immer noch den richtigen Kutscher.

schön ist das Fam. Mommert nun bereit ist immer mal wieder in diesen Rennen anzutreten. Nur diese Rennen bringen die Pferde die Härte die sie brauchen um bei "glücklichem Verlauf" auch mal die Nase vorn zu haben.

Wo ich mir die Frage stelle.

warum wir nicht fähig sind min 1x im Jahr so einen Renntag zusammen zu bringen.

Solche Pferde, in einer solchen Breite, solche Interviews, Bilder und Sport.

Holger Hülsheger schreibt:

Was das Team Wolvega da leistet ist absolut fantastisch !

Man ist immer bemüht Dinge zu verbessern, hinterfragt sich regelmäßig und ist genau deshalb so erfolgreich !

Weiter so Wolvega !

Ja, viel kann ich den Worten von Holger nicht zufügen.

Orga und Publikum top und sogar die Worte aus dem Studio waren aus dem Zuschauerbereich zu entnehmen. Dort wurde auch angesprochen, dass Wolvega meist freitags am Tage veranstaltet und zu dieser Tageszeit das Stammpublikum eher nicht anwachsen kann.
Der gestrige Abend hat gezeigt, dass die Vision von einer sehr ordentlichen Bahn, einem guten Gastro-Angebot und überdies einem guten Service auch viele "neutrale" Zuschauer anziehen kann.

Gestern war der Barbereich nach dem Renntag so sehr überfüllt, dass sich Menschen mit Ängsten vor Krankheitserregern dort vielleicht nicht ganz so wohl gefühlt hätten. Dafür war die verspürte Lebensfreude dort umso größer. Es wurde gefeiert als gäbe es kein Morgen! 🙂🙃

Das Problem der Wettscheine ließ sich im Gespräch mit der Kassiererin lösen, wobei ich erst gar versucht hatte, das Kleingedruckte auf dem Schein zu entziffern - nix für beim Sehen herausgeforderte Menschen. 🧐

Aber wie im Gespräch mit einstein vor Ort geäussert. Volle Kassen sind eher ein Luxusproblem, wobei Wolvega mittlerweile ja nicht mehr so häufig abends veranstaltet. Ich halte es für sehr schwer mit wenigen Erfahrungswerten, den Service richtig einzuteilen. Daher kein Vorwurf an dieser Stelle von mir.

Tsunami Diamant schreibt:

den sieg brachte micha brouwer am start, die arroganz vom pizzamann und das göttliche finish von robin.

Dein Ernst, Andy?

Was soll der „Pizzamann“ bitte machen? Mit dem Topfavoriten zurücknehmen und an weiteren Hindernissen scheitern? Tempo drosseln und auf die Räuber warten? Du hast Vernissage Griff oft genug beobachtet und müsstest wissen, wo seine Stärken liegen, aber eben auch, was man nicht mit ihm machen kann. Nette Taktik von Bakker/Brouwer (bei Nimczyk/Bot wäre das natürlich inakzeptabel); Bakker hat den Heimvorteil perfekt ausgenutzt und der Favorit ist gestern ausnahmsweise mal nur zweiter geworden. Alessandro (mehr Pasta als Pizza-Typ) und die Besitzer von Vernissage Griff werden gut damit leben können. Den Heimvorteil kennen Sie aus Italien und profitieren auch oft genug davon. Mit Arroganz hat das gänzlich wenig zu tun.

... absolut korrekt... keine arroganz von gocciadoro... einfach nur am heimvorteil gescheitert... war mir schon nach dem aufwand im 1. bogen bewusst, dass es für meine siegwette sehr schwer wird... er hat aus meiner sicht alles richtig gemacht...

... edith :... und an holger.. sehr schön beschrieben.. war bis auf meine kleine einschränkung ein toller renntag... 

alexander,

gocci fuhr a gutes rennen, nur fuhr er ohne not und ohne druck von aussen zu schnell, bekam die spitze vor einen bogen, hatte nie die not das tempo so hoch zu halten.

in seinem verständnis war er nicht mehr zu schlagen, jedenfalls 9x von 10x in italien wäre dies so passiert.

aber er war noch nicht oft in wolvega. und er machte auch oft in schweden anfangs solche kleinen fehler.

der neue gocci prügelt aber nicht mehr wie der vor einigen jahren.

und is das nächste mal in wolvega auch nich geschlagen. den namen hat er von harry weg. pizzamann bleibt ihm unter uns wettern.

gocci war sehr sportlich auch nach der linie. und ich bin sicher er wusste selber das er das rennen verlor.

vielleicht sollte ich das nich als arroganz betiteln. eher als leichtsinnsfehler. er rechnete nicht damit das er das noch verliert.

 Babapaps ab jetzt ist, glaub ich bis auf eine Ausnahme, in Wolvega spätnachmittags oder abends Rennen. Zumindest im Winter.