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Holger Hülsheger schreibt:

Der Gold Pokal in Ge war 1984 mit 1.000.000 DM dotiert. Es gewann Ivona Girl mit Rolf Dautzenberg vor Diamond Way.

Es liefen 21 !!!! Zweijährige aus drei Startreihen über 1.609 m.

Das Rennen ging aufgrund der Wahnsinns-Dotation später auch unter dem Namen "Das Millionen-Ding" in die Geschichte ein. 
Der Sieg von Ivona Girl war damals satte 500.000 DM - nach heutiger Währung also etwas mehr als eine Viertelmillion Euro - wert. Danach gewann sie übrigens kein einziges Rennen mehr.

Patricia schreibt:

Andreas Gruber schreibt:

High Roller schreibt:

Frau Hoever erinnerte mich doch sehr an Politiker / innen in einer Talk Show . Diese Antworten auch geschickt auf Fragen ohne die eigentliche Frage zu beantworten . Dabei war sie ( mir ) sogar sympathisch in ihrer Art . Wenn es jedoch überhaupt nicht mehr ging , dann kam das liegt in der Verantwortung der Rennvereine . Wäre so als ob der DFB sagt , die Nachwuchsarbeit liegt in der Hand der Fußballvereine . Doch der DFB fördert und unterstützt die Fußballvereine und leitet von oben .  Von einem Verband erwarte ich nach einer Durststrecke von 30 Jahren einfach mal mehr . Dort gehört jemand an die Spitze der Kante zeigt und die Rennvereine unter Druck setzt , anstatt diese machen zu lassen . Denn das der Föderalismus der Rennvereine , was in der Natur der Sache liegt , weil diese im Konkurrenzkampf liegen , nicht funktioniert hat die Vergangenheit und Gegenwart gezeigt . Dafür müssen dann halt Statuten und Satzungen verändert werden und ja das wird einigen weh tun bzw. nicht gefallen . Nur eine koordinierte Leitung von oben nach unten wie in Frankreich oder Schweden mit zielgerichteter Aufgabenverteilung in allen Bereichen , quasi wie in einem Wirtschaftsunternehmen hätte überhaupt die Chance eine Wende auf Sicht von Jahren zu erreichen . 

Sehe ich im Prinzip fast genauso was den Föderalismus betrifft. Das Problem sind hier aber wirklich teilweise die Vereine. Hier wehrt man sich mit Handen und Füßen, weil ja niemand die "Selbstbestimmung" abgeben will. Wenn man sieht wie viele Veranstaltungen in diesem Jahr alleine im Westen abgesagt wurden, dann sieht man wie wenig die Hausaufgaben gemacht wurden. Jedem Normaldenkenden war nach Veröffentlichung des Rennkalenders 2021 klar, dass das nicht funktionieren kann. Wehe aber man macht den Mund auf. Dann fängt die immer gleiche Leier an. Nestbeschmutzer, Ahnungslos, usw. Aber was sie dem Sport damit antun - weil niemand mehr seriös planen kann - das können und wollen sie nicht verstehen...

Wenn die Rennvereine einen Teil ihrer Selbstbestimmung abgeben würden, in welche Hände würden sie denn dann die Verantwortung geben? 

Wie ich schon mehrmals vorgeschlagen hatte. Mit dem Geld, dass die vereine für eine eigene Starterangabe sparen, sollten drei Mitarbeiter für eine "Vermarktung Trabrennsport" angestellt werden, die sich um die Themen Starterangabe, Renntagsplanung in kooperation mit den Vereinen und das Thema Wettgeschäft kümmern. Man könnte auch das Thema Pressearbeit dazunehmen. Die acht Vereine werden sich doch wohl auf drei Mitarbeiter einigen können....

Früher hatten die Pferde eine längere Karriere weil sie diese viel ruhiger beginnen konnten und auch die Rennen viel langsamer gelaufen wurden als sie begannen.Das lag daran dass viel mehr Pferde also gute gegen auch viele  Schlechtere liefen und diese Rennen "ruhige" Rennen waren. Heute kann man sich keinen nicht so Guten mehr leisten weil die Pferde in jedem Rennen wohl an ihr Limit gehen müssen.Aufbaurennen gibts nicht mehr.

 Andreas Gruber  Dafür würde ich gerne 100 Likes geben. So einfach und günstig könnte die "Vermarktung(sgesellschaft) Trabrennsport" ins Leben gerufen werden. 

Lieber Dirk eine Abteilung des Winterfavoriten hat die Ivona Girl noch gewonnen.

Stimmt, Thomas! Mea culpa.
Vielen Dank für den Hinweis!

Thomas Welsing schreibt:

Lieber Dirk eine Abteilung des Winterfavoriten hat die Ivona Girl noch gewonnen.

der HVT sagt , dass es bei 21 Starts sogar 3 Siege gegeben haben soll 

ich denke das 2jährigen thema ist ein schwieriges.

training und anforderungen an die pferde ist in dem alter leider nötig, es erfolgt sonst keine entwicklung.

wir können gerne darüber sprechen sie 2j. zu schonen. wie wir sie dann aber 3j. in ihren 2ten oder 3ten Start 13 laufen lassen müssen z.b. im Abdell, wird uns dann auch nicht viel weniger "verbrannte" bringen.

das problem in berlin ist leicht zu lösen.

das Krüger Gedenkrennen machen wir ab nächstes Jahr nur noch 3j.

den Jugendpreis machen wir 3j.

verbleibt die BC

verbleibt die holländische TC Serie

und Breeders Course.

für alle die 2j. tätig sein wollen.

diese rennen sind zumeist im Herbst. somit noch mehr zeit.

Wenn es kein Angebot gibt im Juli bis September, dann wird sich Training und Aufbau der Pferde danach richten.

Kommt mit einem guten 3j. Konzept rüber,

jetzt wo das Derby nun für 4j. ist, wäre es längst Zeit geworden schon da was zu presentieren.

Am besten eine Serie die früh 3j. startet, und eine 2te die spät 3j. startet.

Macht das interessant, gestaltet es gut. und der Rest passiert dann allein.

Was wir darüber vom HVT in nächster Zeit hören werden: zu 95% Warscheinlichkeit: Nullkommanix.

Tsunami Diamant schreibt:

zum derbytalk.

 

hätte mir gewünscht, das unsere präsidentin auf die fragen von c. pellander auch eingeht. und nicht ausweicht.

 

die neue c bahn und die mini s , das positive 2021.

als züchter und aktiver war das alles ein wenig dürftig. ein wenig "nix", oder von mir aus ein klein bisl mehr als nix....

Und wie allenthalben an beiden Tagen zu vielfach zu vernehmen war: reichliche Enttäuschung über die seinerzeit vollmundig angetretene Führung: "nett aber bringt nichts,  eher weniger als vorher"

 Michael Hartmann & ich habe uns in der ersten Stunde auch mal an eine Rückschau zum ersten Derbywochenende gewagt - hier in der ersten Stunde vor der Vorschau auf Daglfing:

Jessir schreibt:

Tsunami Diamant schreibt:

zum derbytalk.

 

hätte mir gewünscht, das unsere präsidentin auf die fragen von c. pellander auch eingeht. und nicht ausweicht.

 

die neue c bahn und die mini s , das positive 2021.

als züchter und aktiver war das alles ein wenig dürftig. ein wenig "nix", oder von mir aus ein klein bisl mehr als nix....

Und wie allenthalben an beiden Tagen zu vielfach zu vernehmen war: reichliche Enttäuschung über die seinerzeit vollmundig angetretene Führung: "nett aber bringt nichts,  eher weniger als vorher"

Christoph Pellander und der niederländische Gast waren sehr gut. Die HVT-Präsidentin ganz sicher nicht.

Einzig die Aussicht auf eine weitere C-Bahn ist positiv. 

Trabereddy schreibt:

Vor 30 Jahren 5000 Fohlengeburten. 1% ist gestartet = 50 zweijährige.

Heute sind es 400 Fohlengeburte 1% = 4

Grundsätzlich gab es bei uns auch sehr viele Traber die 2jährig in die Rennlaufbahn gestartet sind und über Jahre gute Leistung gezeigt haben. Aber es bieten sich nicht viele an und bei unseren Fohlengeburten machen 2jährige Rennen national keinen Sinn.

In Hamburg hat sich bis jetzt eine 2 jährige Qualifiziert und danach ihr erstes Rennen in Chalottenlund gewonnen. Feine Leistung und gutes Pferd. Ich glaube sonst hat sich auf deutschen Bahnen bis jetzt kein weiteres Pferd qualifiziert.

Der Sinn ist unabhängig von Statistik ein weiterer....Zweijährige die nicht starten und nicht erfasst werden, aber auf dem Weg dorthin unnötig scheitern, weil sie bereitwillig arbeiten und zusätzliche Sekunden von schwachen Pferdeleuten versucht werden...aua, sage ich da.

Warum haben teure Pferde im Reitsport eigentlich mehr Zeit? Kaufmännisch betrachtet?

Im Tierwohl scheint ja eine gewisse Übereinstimmung zu existieren?

hotplayboy schreibt:
(...) Einzig die Aussicht auf eine weitere C-Bahn ist positiv. 

Wenn nicht mehr oder weniger zeitgleich mindestens eine A-Bahn wegfallen würde.

Von welcher neuen C- Bahn ist die Rede ?

Andy, ein Dreijährigen Konzept funktioniert nur, wenn alle 4 Regionen es gemeinsam abstimmen.

Wenn jeder RV weiter sein eigenes Ding macht kommt nichts dabei heraus

Es kommt auch dann nichts heraus, wenn Trainer und Besitzer nur ausweichen und den Wettkampf nicht annehmen.

Da fährt man mit einem guten Dreijährigen vielleicht zwei drei Siege gegen schwächere Gegner herein ,bringt aber die guten Pferde damit nicht weiter. (  Aussage von Rudi Haller!)

Aus meiner Sicht müssen  die RV zusammen mit dem HVT ein gutes Konzept zusammenstellen und Trainer und Besitzer müssen es auch annehmen.

Es müßte das passieren was noch nie geklappt hat:  Zusammenhalt!

Holger Hülsheger schreibt:

Von welcher neuen C- Bahn ist die Rede ?

Jübek

hotplayboy schreibt:

Holger Hülsheger schreibt:

Von welcher neuen C- Bahn ist die Rede ?

Jübek

 

wo es sich genau genommen nur um eine -ungeachtetet dessen erfreuliche- Reaktivierung handelt, denn da waren ja schon mal einige Renntage.

Amateur schreibt:

hotplayboy schreibt:

Holger Hülsheger schreibt:

Von welcher neuen C- Bahn ist die Rede ?

Jübek

 

wo es sich genau genommen nur um eine -ungeachtetet dessen erfreuliche- Reaktivierung handelt, denn da waren ja schon mal einige Renntage.

Das ist richtig. 

Aktuell zu Aktion Squotter. WINNER im  MG Greyhound.

Der Jahrgangsgegner war damals der "Eisernere Heinz". Der Yzeren Hein. Ähnlich der "eisernen Union " aus Berlin vs. MG Borussia. Stand  aktuell 0:2