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Derby-Meeting 2020 Tag 5
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Mittwoch 16 September 12:48 Uhr
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Sonntag, 20September 2020 - 5. Tag des Derby-Meetings

 

Keytothehill: der Schlüssel zum Derby-Sieg – Winnetou auf dem Trostlauf-Kriegspfad  Derby-Revanche: La Grace und Rock my Dreams gegen die „Boys“ – neuerlicher Sturmlauf von Cindy Truppo? – Jugendpreis: zwölf Zweijährige gegen ALL IN LOVE – 40.000 Euro Garantieauszahlung in der V7+-Königswette

 

Keytothehill auf dem Weg zur Krönung

 

(MW).  Es ist angerichtet für Deutschlands wertvollstes und national bedeutendstes Rennen! Nach einer mit hochkarätigen Derby-Talkrunde mit Gästen wie Heinz Wewering, Michael Nimczyk und Rudolf Haller, die bereits um 11.15 Uhr beginnt und auf trotto.de sowie den Facebook- und YouTube-Accounts des Rennvereins übertragen wird, geht das Geschehen auf der Sandpisteum 12.30 Uhr mit einer nicht leicht zu durchschauenden Auftaktprüfung für die trabenden Anfänger los. I11. Rennen um 17.10 Uhr wird zum 125. Mal der Champion der Dreijährigen gesucht - und nach Lage der Vorprüfungen rund 2½ Minuten später in Keytothehillgefunden sein

 

So lange dauert es in etwa, bis die zwölf Cracks, die sich vor vierzehn Tagen in vier Vorläufen für das mit 205.050 Euro gespickte Traber-Derby qualifiziert haben, im Ziel sind. Als heißester Anwärter auf das Blaue Band, das schon lange von Lorbeerkranz, Siegerdecke und Pokalen für das Umfeld des vierbeinigen Siegers ersetzt worden ist, gilKeytothehill, der im Siegfall eine weitere Krönung erfährt: Er wäre der 19. Traber, der mit der seit 1922 möglichen - imaginären - dreifachen Krone geadelt würde, die neben dem Derby-Triumph Siege in den klassischen Vorprüfungen Adbell-Toddington- und Buddenbrock-Rennen beinhaltet

 

Genau die hat der unkomplizierte Braune völlig souverän gegen den vermeintlichen Kronprinzen Wild West Diamant auf unnachahmliche Weise an seine Fahne geheftet, war dabei keine Sekund- wie auch im Vorlauf - zu erschüttern und präsentierte sich durchweg als die klare Nummer eins. Geformt wurde und wird er vom Holländer Arnold Mollema, der das Derby als Fahrer 2005 mit Unforgettable, 2014 mit Expo Express gewonnen hat, sich seit einigen Jahren aufs Vorbereiten konzentriert und das Rennen fahren anderen überlässt. Der letzte Traber, der sich mit der dreifachen Krone geschmückt hat, war jener „Express“ - der 71-Jährige weiß also, wie man Champions aufbaut. Als Vollstrecker hätte er für den nach einem Herzinfarkt noch nicht wieder einsatzfähigen Roland Hülskath keinen besseren Catchdriver als Heinz Wewering wählen können. Acht Mal ist der 29fache deutsche Meister der Trabrennfahrer nach dem Derby auf die stets vielumjubelte Ehrenrunde gegangen - angefangen 1981 mit Noble Stardom bis zu Unikum, dessen einzigartiger Triumph genau zehn Jahre her ist. Diamond Way, Chergon und Oscar Schindler SL gewannen mit und dank ihm die viel besungene dreifache Krone. Auch der mit Ehrungen überhäufte gebürtige Münsterländer weiß also, wie man den Deckel drauf macht. Dass er bereits 70 Jahre alt ist, sollte kein Hinderungsgrund sein: „Ich muss ja schließlich nicht selbst rennen“, wie er jovial meinte, und gerade in diesem Jahr haben ihm zwei 70jährige vorexerziert, wie man ein Derby gewinnt: Steen Juul in Dänemark, Pekka Korpi in Finnland schossen als alte Kanonen die Konkurrenz aus dem Feld.

 

Natürlich weiß auch Wewering, dass das Fell des Bären nicht verteilt werden sollte, bevor der nicht erlegt ist. Heißester Anwärter auf einen Umsturz ist besagter Wild West Diamant, der den Nachteil hat, nicht übermäßig zügig hinterm Startauto wegzukommen, was andererseits eine der Stärken Keytothehills ist. Sein Bonus: Er wird vorbereitet von Paul Hagoort und gesteuert von Robin Bakker, die dem deutschen Derby seit 2013 ihren Stempel aufgedrückt haben: Fünfmal waren ihre Schützlinge seitdem vorn - von Tiger Woods As bis Mister F Daag. Natürlich wird ob dieser beiden Granden der Rest nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern auf den immer wieder beschworenen Überraschungs-Thrill hoffen. In vorderster Linie gilt dies für den auf höchstem Level noch recht unerfahrenen Straight Flush, deseine Rennlaufbahn erst in diesem Jahr begonnen und fünf seiner sechs Aufgaben als Klassenbester gelöst hat. Ein bisschen mehr Erfahrung hat Gold Cap BR als schnellster der vier Vorlauf-Zweiten, der in seinem Qualifier Keytothehill gar ein paar hundert Meter getrotzt hat. Hervorzuheben ist daneben Toto Barosso, der in Schweden mit 1:11,2 die schnellste Durchschnittskilometer-Zeit aller zwölf Anwärter erzielt und dies als Zweiter zu Straight Flushuntermauert hat. Der Rest wird sich mit dem Part des chancenreichen Außenseiters begnügen müssen, mitdem es sich oft bestens leben lässt.

 

Trostpflaster für Winnetou?

 

All jene, die den Sprung bzw. die Fahrt ins Finale nicht geschafft haben, dürfen im mit 20.000 Euro versüßten Finale B (13. Rennenversuchen, sich und ihre Besitzer zu trösten. Das gilt ganz besonders für Winnetou Diamant, der in seinem, dem aheftigsten umkämpften Vorlauf, das Finale als Vierter nur haarscharf verpasste - und das trotz einer anfänglichen Galoppeinlage, die ihn rund 40 Meter zurückwarf. Ohne einen solchen Lapsus sollte der Apachen-Häuptling in der Lage sein, sich die Skalps seiner neun Rivalen zu holen. Doch Eagle in the SkyThe NaturalBody nSoul und vor allem Brady wollen sich so leicht nicht unterbuttern lassen.

 

Derby-Revanche für La Grace?

 

In der wie bereits 2019 nicht nach Geschlechtern getrennten Revanche aufs Derby 2019 (4. Rennen) wagt sich Stuten-Derby-Siegerin La Grace mit exzellenten Aussichten gegen das starke Geschlecht. Bis auf das erste hat die Braune die folgenden drei Rennen dieser Saison gewonnen - jeweils ohne an ihre Grenze gehen zu müssen. Die wird sie diesmal wohl ausloten müssen, denn Juan Les Pins, Derby-Sechster des Vorjahrs, ist gleichfalls in bestechender  Verfassung, wie der jüngste Sieg im hiesigen Auktionsrennen über unter anderem Ikarus Love und Pechvogel River Flowbewiesen hat, der im entscheidenden Moment hinter einem galoppierenden Mitstreiter nicht wegkamAus dem Derby 2019 hat er noch eine gewaltige Rechnung offen, denn  als es um Himmel oder Hölle ging, fand er erst ganz spät ein Schlupfloch und wurde nicht mal eine halbe Länge hinter dem Sieger nur Vierter.

 

Abschied von Hannah Hazelaar

 

Für jeden etwas dabei ist an der Wetter-Front. Allein sechsmal werden in der Siegwette mindestens 10.000 Euro ausgeschüttet - im 3., 5., 7., 10., 12. und 14. Rennen. Viermal wird die Dreierwette mit einer Garantie-Auszahlung kräftig unterfüttert. Clou des Ganzen ist wie immer die V7+-Wette, in der mindestens 40.000 Euro auf all jene Spürnasen warten, die vom 8.bis 14. Rennen alle Sieger auf einen Wettschein zu bringen vermögen. Schon die erste Aufgabe ist hammerhart bei zwölf Teilnehmern, die sich allesamt bereits im 2. Rennen mit Amateuren in die Haare gekriegt haben, was einen Fingerzeig geben kann, aber nicht muss, wer nun mit Profis unbedingt zu beachten ist. Die ungemein zuverlässige Bonanomi CG gehört auf jeden Fall dazu. Desgleichen sind Inforgettable mit Weltmeister Rick EbbingeIron FoxJamaica Ferronicht zu verachten. Auf jeden Fall Abschied nehmen heißt es von Hannah Hazelaar, dem zweiten Projekt der nach dem schwedischen Vorbild der Travkompaniet vor drei Jahren ins Leben gerufenen TraberParti. Hannah, die sich sehr ordentlich geschlagen, wenngleich nicht alle Hoffnungen erfüllt hat, bestreitet vertragsgemäß für die große Besitzergemeinschaft ihr letztes Rennen. Sollte ihr der Sieg gelingen - es wäre Nummer zehn -, gibt’s ein großes Hallo im Winner Circle. Selbstverständlich unter Beachtung aller Abstands- und Hygieneregeln.

 

Zweimal die Jungspunde

 

Nicht viel einfacher dürfte es sein, im mit 13 Zweijährigen proppenvoll besetzten Jugend-Preis (10. Rennen) den Sieger herauszupicken. Vieles spricht für ALL IN LOVE, die vor neun Tagen in Wolvega einen Vorlauf zum Breeders Course in famosen 1:14,3 zu ihren Gunsten entschieden hat. Heute ist der Weg für die Tochter von Prix-d’Amérique-Sieger Readly Express 300 Meter länger, Startnummer „13“ ein echtes HandicapMit StonehengeRobertsonXY DiamantOle BoGladiator As und Jimmy Ferro BR warten einige komplett unbeschriebene Blätter auf sie, die sich allesamt durch starke Qualifikationsleistungen ausgezeichnet haben. Ganz abgesehen von Lord Bianco, der sich beim Debüt vor 14 Tage nur Cindy Truppo beugen musste.

 

Die wiederum gilt im entsprechenden Stutenlauf (3. Rennennach ihrer Gala-Vorstellung vom 6. September als große Favoritin. Die Maharajah-Tochter präsentierte sich in jeneGerhard-Krüger-Memorial nicht wie eine aufgeregte Debütantin, sondern wie eine erfahrene Alte, fegte sofort in Front, lag unterwegs wie ein Brett und verurteilte den Umsturzversuch ihres einzig verbliebenen Verfolgers glattweg zum Scheitern. Und wenngleich Zeiten nicht alles aussagen, so sind ihre erzielten 1:15,8 eine geharnischte Ansage an ihre sechs Rivalinnen, die allesamt erstmals um Geld am Start sindund von denen Xylene Diamant in der Qualifikation den bemerkenswertesten Eindruck hinterlassen hat; sie ist als Schwester Tsunami Diamants empfohlen, des Derby-Siegers von 2017.

 

 

DIE WETT-HIGHLIGHTS VOM 20.09.2020

 

Große Prämienausspielung über die Siegwette der Rennen 1-13!

PLACE-Gewinnspiel für Bahnbesucher in den Rennen 1-4!

Gewinnspiel „Besitzer für einen Tag“!

   1. Rennen -  Daily Double-Rennen.
   2. Rennen -  Start V5 Wette mit 7.000.- Euro Garantieauszahlung..  

  3. Rennen -  10.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 3.000.- Euro Jackpot.

  4. Rennen -  11.111.- Euro 3er Wetten Garantie!! 
  5. Rennen -  10.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 3.000.- Euro Jackpot. 
  6. Rennen -  9.999.- Euro 4er Wetten Garantie inkl. 2.992.- Euro Jackpot!!
   7. Rennen -  10.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 3.000.- Euro Jackpot. 
   8. Rennen -  Start V7+ mit 40.000.- Euro Garantie inkl. 12.000.- Euro Jackpot!!
  9. Rennen -  11.111.- Euro 3er Wetten Garantie!!
 10. Rennen -  10.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 3.000.- Euro Jackpot. 
11. Rennen -  25.000.- Euro 3er Wetten Garantie!! Mit 4er Wette!!
12. Rennen -  10.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 3.000.- Euro Jackpot. 
13. Rennen -  15.000.- Euro 3er Wetten Garantie inkl. 3.984.- Euro Jackpot!!
14. Rennen -  10.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 3.000.- Euro Jackpot.

 

Unsere Tipps

 1. Kristel F Boko – Knight of Steel – Bugatti SS

 2. Iron Fox – Bonanomi CG – French Kiss

 3. Cindy Truppo – Xylene Diamant – Emmi Lou

 4. La Grace – Juan les Pins – River Flow

 5. Cherry Lady S – Unique Diamant – Gerson Boko

 6. Desiree Star – Fighter Pilot – Visage Pale – Favori de la Basle

 7. Calamintha – Hindy Heikant – Offroader

 8. Iron Fox – Jamaica Ferro – Bonanomi CG

 9. Naama – Julnick Shark – Chimmichurri

10. ALL IN LOVE – Lord Bianco – Jimmy Ferro 

11. Keytothehill – Wild West Diamant – Toto Barosso – Straight Flush

12  Purple Rain – Business Class – Rajah 

13. Body n Soul. – Winnetou Diamant – Brady

14. Prosperous S – King of Steel – John Butcher

 

 

Donnerstag 17 September 09:23 Uhr
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V5 Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 20. September 2020

 

V5 mit einer Garantie von 7.000 Euro!

 

Start der V5 mit dem 2.Rennen um ca. 12:56 Uhr!

 

It's Derby-Day!

 

V5-1 (Rennen 2) 1.Lauf unseres heutigen Derby-Kombi-Pokals

 

5 Inforgettable kennt seit Monaten keine Ausfälle. Sowohl Anna Kunze als auch Yanick Mollema servieren der Stute Traumrennen und es fehlt ihr leider der letzte Biss. Zuletzt lag sie 2.Pferd außen und wurde eingangs der Gerade herausgenommen und leider hat sie sich nicht so eingesetzt, wie man sich das vorgestellt hat. Die Arbeitsleistungen bleiben sehr gut und sie sollte auf allen V-Wetten zu finden sein. Vermutlich wird sie heute wieder offensiver eingesetzt werden. 

 

6 Iron Fox gehört ebenfalls zum engen Favoritenkreis. Der bereits 5-fache Saisonsieger reist hier mit einem sehr guten Formenspiegel an. Im Sulky sitzt Samantha Stolker, die amtierende Europameisterin der Amateurfahrerinnen. Zuletzt sprang Iron Fox aus der 2.Reihen startend. Normalerweise kann er gut eintreten und das Feld bis zum Schluss anführen. 

 

7 Jamaica Ferro ist am Freitag noch im Bruno-Cassirer-Rennen am Start und diese Leistung sollten Sie in ihre Überlegungen miteinbeziehen. Die Stute ist leider noch sieglos, hat sich aber mit einem aktuellen 2.Platz zu Obango gut angeboten. Jamaica Ferro wurde auf den letzten Metern noch richtig schnell. Im Sulky sitzt heute die holländische Championesse, Lotte de Vlieger.

 

8 Bonanomi CG und Emma Stolle verstehen sich mittlerweile blind. Die noch junge Amateurfahrerin fährt versierte Rennen und Bonanomi CG dankt es ihr stets mit einem feinen Schlussspurt. Zuletzt folgte sie Hannah Hazelaar auf Schritt und Tritt und im Einlauf öffneten sich alle Türen und sie flogen zum Sieg. Vom Startplatz 8 braucht es dennoch etwas Rennglück. 

 

11 French Kiss ist ebenfalls am Freitag noch im Oldie-Rennen am Start gewesen. Die Leistungen aus Dinslaken, wo sie sich zuletzt ins Ziel gerettet hat, dürften hier durchaus reichen. Das letzte Rennen in Duindigt würde ich streichen, da sie vom Startplatz 10zu weit aus dem Rennen lag, um vorne noch mitzumischen. In dieser Prüfung durchaus interessant.

 

12 Hannah Hazelaar absolviert für die TraberParti ihre letzten beiden Rennen und soll am heutigen Renntag verabschiedet werden. Sie bleibt aber im Quartier von Wolfgang und Michael Nimczyk, da sie in den Besitz von Dennis Kraum wechseln wird. Ihr heutiger Steuermann, Christoph Pellander, konnte in Mönchengladbach Start-Ziel gewinnen. Vor 14 Tagen wurde man kurz vor der Linie von Bonanomi CG noch abgefangen. Vom Startplatz 12 wird es sicherlich schwer, aber nicht unmöglich.

 

V5-2 (Rennen 3) Cindy Truppo schwer zu schlagen!

 

4 Cindy Truppo gewann vor 14 Tagen in so eindrucksvoller Manier, dass ich hier vollstes Vertrauen in die Maharajah-Tochter habe. Sie bewies eine gewisse Abgeklärtheit, Startschnelligkeit und Kampfgeist, als Lord Bianco noch einmal aufkam. Thorsten Tietz schwärmte im anschließenden Interview in höchsten Tönen und sie ist absolut ein Pferd mit Zukunft.

 

V5-3 (Rennen 4) Die Stuten-Derby-Siegerin gegen die Hengste in der Derby-Revanche 2019

 

1 La Grace, die Stuten-Königin aus dem vergangenen Jahr, bescherte dem Goldhelm, Michael Nimczyk, den größten sportlichen Erfolg seiner Karriere. Nach einem Aufbaurennen am 19. Juni folgten drei überzeugende Siege gegenüber die heute startenden Jason Dragon und River Flow. 

 

2 Juan les Pins gewann seinen Vorlauf in 1:13,3 und war im Finale 2019 Sechster. In diesem Jahr empfahl sich der Vierjährige durch zahlreiche Platzierungen und aktuell mit dem frischen Sieg von vor 2 Wochen. Er hat fast das ganze Rennen in der Todesspur absolviert und war in der Distanz überlegen voraus. Hier wird es ihm bestimmt nicht so einfach gemacht, aber auslassen würde ich ihn hier nicht. 

 

3 Rock my Dreams war im Stuten Derby Zweite zu La Grace und konnte dann in der Breeders Crown-Hauptlauf den Spieß überraschend umdrehen trotz des schlechteren Rennverlaufs. Danach ging sie in die Pause. Im schwedischen Jägersro gewann sie am 28. Juli mit dem Finger in der Nase, als sie 600m vor dem Ziel in dritter Spur eingesetzt wurde. Am 05.09. saß sie in einer V75-Prüfung rettungslos fest. Coup de Poker!

 

4 Jason Dragon unterlag den ersten Starts nach der Pause immer nur Seriensiegern. Am 19. Juli kam er trotz Startfehler noch angeflogen und sendete somit einen deutlichen Fingerzeig. Diesen bestätigte er dann am 16. August mit einem eindrucksvollen Sieg gegen Victorymoko und Major Ass. Zuletzt blieb er doch als 5. in 1:13,5 eher blass trotz gutem Rennverlauf. 

 

5 River Flow unterlag am 2. August La Grace nach einem Rennen aus der Radfahrerlage. Es folgte ein Abstecher nach Ungarn. Zuletzt lag River Flow zweites Pferd innen hinter Jack Scott. Letztgennanter sprang an und konnte in dieser schnellen Phase des Rennens nicht nach vorne auspariert werden, sondern verlor sogar an Geschwindigkeit, so dass bei Thorsten Tietz die Leinen „platzten“ und er unternahm einen kleinen Fahrspurwechsel nach aussen, wo allerdings Jacy di Quattro schon lag und fast zu Fall kam. River Flow beendete das Rennen als Vierter, aber Thorsten Tietz ist nichts mehr gefahren, da er schon ahnte am grünen Tisch eine bessere Platzierung zu verlieren. 

 

V5-4 (Rennen 5) Wann schlägt Unique Diamant wieder an?

 

2 Unique Diamant konnte letztes Jahr drei Rennen gewinnen und dieses Jahr wartet sie noch auf den ersten Treffer. Seit langer Zeit nimmt der Trainer, Victor Gentz, die Leine in die Hand. Beim letzten gemeinsamen Auftritt sahen sie lange wie die Sieger aus und wurden dann von Girlofmanymissions noch überlaufen. Danach folgten zahlreiche Platzierungen und ein Ausfall vor 14 Tagen. Diese Prüfung scheint maßgeschneidert zu sein. 

 

3 Gerson Boko startete fast ausschließlich auf den kleineren Bahnen. Mit dem heutigen Steuermann, Ruud Pools, wurde Gerson Boko Anfang des Jahres Zweiter auf den Gelsenkirchener Parcours. Dort unterlag man nur Iron Fox. Nicht uninteressant hier. 

 

7 Cherry Lady As kommt aus deutlich härteren Aufgaben und findet es so einfach wie lange nicht mehr vor. Ihr letzter Sieg liegt bereits 2 Jahre zurück, konnte aber während des Derby-Meeting 2018 in Mariendorf erfolgen. Vielleicht weckt das ja Erinnerungen. 

 

9 Lindsay scheint auf einem aufsteigenden Ast zu sein. Der 4.Platz am 16. August in 1:14,5 zu guten Pferden und auch der 2.Platz zu Omega Man vor 14 Tagen reichen hier aus, um ganz vorne mitzuspielen. 

 

V5-5 (Rennen 6) Die Franzosen bilden den Abschluss der V5!

 

5 Fighter Pilot siegte am 16. August in 1:13,5 und war leicht Voraus. Verwunderlich war dann, als Thorsten Tietz ihn noch nicht auf 100% sieht und das immer noch Luft nach oben sei. Man möchte mit dem Fuchs im Winter nach Cagnes-sur-mer. Da werden die 3200m hier doch keine Hürde darstellen. 

 

8 Desiree Star hat sich in ihre neue Heimat gut eingelebt und erzielt gute Ergebnisse an der Schnur. Zuletzt wagte man sich außerhalb der Trotteur-Francais-Rennen in eine offene Prüfung und man wurde Zweiter zu Kentucky Bo und landete vor Popeye Diamant. Die lange Distanz kommt ihr auf jeden Fall entgegen.

 

9 Visage Pele hat lange nicht gewonnen, aber er kommt auch aus stärkeren Rennen. Zuletzt lief er gegen den Derbysieger Mister F Daag und wurde 6. in 1:16,1 über 3100m Bänderstart. Davor war er über Gras unterwegs und zahlreiche Male platziert sowohl in Belgien als auch in Holland. Hier kommt die lange Strecke dem bereits 11-jährigen entgegen

Freitag 18 September 10:04 Uhr
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V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 20. September 2020!

 

V7+ mit einer Garantie von 40.000 Euro inkl. 12.000 Euro Jackpot!

 

Start der V7+ mit dem 8.Rennen um ca. 15:30 Uhr!

 

It's Jackpot-Time on Derby Day!

 

V7-1 (Rennen 8) 2.Lauf zum heutigen Kombi-Pokal; dieses Mal mit den Profis!

 

Da die Pferde bereits im 2.Rennen gegeneinander laufen, lassen Sie dieses Ergebnis in Ihre Überlegungen mit einfließen. 

 

4 Inforgettable kennt seit Monaten keine Ausfälle. Sowohl Anna Kunze als auch Yanick Mollema servieren der Stute Traumrennen und es fehlt leider jedes Mal der letzte Biss. Vielleicht kann der Weltmeister, Rik Ebbinge, die Stute neu motivieren. Zuletzt lag sie 2.Pferd außen und wurde eingangs der Gerade eingesetzt und leider hat sie sich nicht so eingesetzt, wie man sich das vorgestellt hat. Die Arbeitsleistungen bleiben sehr gut und sie sollte auf allen V-Wetten zu finden sein. 

 

5 Iron Fox gehört ebenfalls zum engen Favoritenkreis. Der bereits 5-fache Saisonsieger reist hier mit einem sehr guten Formenspiegel an. Im Sulky sitzt Mr. Derby, Robin Bakker. Zuletzt sprang Iron Fox aus der 2.Reihen startend. Normalerweise kann er gut eintreten und das Feld bis zum Schluss anführen. 

 

6 Jamaica Ferro ist am Freitag noch im Bruno-Cassirer-Rennen am Start und diese Leistung sollten Sie in ihre Überlegungen miteinbeziehen. Die Stute ist leider noch sieglos, hat sich aber mit einem aktuellen 2.Platz zu Obango gut angeboten. Jamaica Ferro wurde auf den letzten Metern noch richtig schnell. Im Sulky sitzt nun der Trainer, Rob de Vlieger!

 

7 Bonanomi CG ist bestens drauf. Seit langer Zeit sitzt nun der Trainer mal wieder im Sulky. Zuletzt folgte sie Hannah Hazelaar auf Schritt und Tritt und im Einlauf öffneten sich alle Türe und sie flogen zum Sieg. Vom Startplatz 7 braucht es dennoch etwas Rennglück. 

 

10 French Kiss ist ebenfalls am Freitag noch im Oldie-Rennen am Start gewesen. Die Leistungen aus Dinslaken, wo er sich zuletzt ins Ziel gerettet hat, dürften hier durchaus reichen. Das letzte Rennen in Duindigt würde ich streichen, da sie vom Startplatz 10zu weit aus dem Rennen lag, um vorne noch mitzumischen. In dieser Prüfung mit Catchdriver, Jaap van Rijn, durchaus interessant.

 

11 Hannah Hazelaar absolviert für die TraberParti ihr letztes Rennen und soll nach dem Rennen verabschiedet werden. Sie bleibt aber im Quartier von Wolfgang und Michael Nimczyk, da sie in den Besitz von Dennis Kraum wechseln wird. Was wäre das für eine schöne Geschichte, wenn Michael Nimczyk mit ihr wieder ein Rennen gewinnen kann. 

 

V7-2 (Rennen 9) Ein Feld voller Formpferden!

 

7 Naama lief bei allen Lebensstarts in Mariendorf. Die großrahmige Stute war bei den ersten drei Starts ungeschlagen und wirkte dabei auch jeweils sehr stark. Im Rahmenprogramm der Breeders Crown wurde sie als 1,0:1 Favoritin deutlich geschlagen und landete auf den 4. Platz. Hier stellte sich aber heraus, dass sie eine Atemwegsinfektion hatte.Zuletzt sprang sie unmittelbar nach dem Ab beim Kampf um die Führung an. Danach blieb sie mit Ohrenkappe zwei Mal fehlerfrei und war stets überlegen. Wo sind ihre Grenzen? 

 

6 Julnick Shark befindet sich in Topform. Er gewann zuletzt ein Amateurfahren in Gelsenkirchen mit einem offensiven und aggressiven Verlauf. Davor ließ er den Topfavoriten, Bold Heuvelland einfach abblitzen und kam in Mariendorf leicht zum Sieg. Zuletzt bestätigte er erneut seine Klasse mit dem Sieg über Chimichurri und Junior Kite, die wieder beide mit von der Partie sind. 

 

 

7 Chimichurri war wie eben erwähnt Zweiter zu Julnick Shark; musste aber hier aus der 2.Reihe abgehen und einige Meter mehr laufen. Nun darf er seinen doch guten Antritt ausnutzen und wird somit prominenter im Rennen liegen. Eine Formumkehr ist für mich nicht ausgeschlossen. 

 

V7-3 (Rennen 10) Jugend-Preis 2020 – 1 Stute gegen 12 Hengste & Wallache

 

1 Stonehenge ist die erste von zwei Waffen aus dem Stall Gramüller/Sparber. Der Halbbruder zu Jack is back wird als sehr hübsch und sehr stark beschrieben. Man erwartet auf Anhieb eine sehr gute Leistungen und er ist bei weitem nicht die 2.Farbe des Stalles. Die Quali-Zeit aus Daglfing würde ich nicht auf die Goldwaage setzen. 

 

6 Ole Bo hat mich persönlich bei seiner Qualifikation sehr gefallen. Ich habe ihn mir sofort notiert und ich glaube, dass er mit seiner Zeit von 1:17,1 noch viel Luft nach oben hat. Auf Nachfrage in seinem Umfeld wurde mir von einer sehr guten Abschlussarbeit berichtet. 

 

13 ALL IN LOVE macht schon durch ihren Namen mächtig auf sich aufmerksam, denn alle Buchstaben ihres Namens werden groß geschrieben und somit sticht sie im Rennprogramm bereits heraus. Im Gegensatz zu vielen anderen Startern war sie vor einer Woche im holländischen Wolvega am Ablauf. Nach dem Start lag sie drittes Pferd und wurde dann eine Runde vor Schluss resolut an die Spitze gesteuert und kam nie Gefahr trotz eines Angriffes von Gigi Barosso. Sie gewann leicht in 1:14,3 und sollte das zu schlagende Pferd sein. Startplatz 13 könnte hier das Handicap sein. 

 

V7-4 (Rennen 11) Das Trotto.de 125. Deutsches Traber-Derby! 

 

3 Keytothehill hat alles was ein Rennpferd braucht. Der Quite Easy-Sohn kann gut eintreten, ist mittlerweile trabsicher geworden und hat ein ruhiges Phlegma im Rennen. Wenn der Fahrer einen Gang höher schalten will, dann reagiert er sofort. Mit einem Sieg geht er in die Geschichte der Dreifachen Krone ein. Was wäre das für eine Stimmung am Winner-Circle, wenn er den 70 jährigen Platinhelm, Heinz Wewering den 9.Derbysieger bescherrt? 

Vermultich übernimmt erneut Gold Cap BR das Kommando und entweder läßt er ihn fahren oder Heinz Wewering fährt außen herum. Beides wird gehen! Mein Favorit!

 

V7-5 (Rennen 12) Kann Purple Rain den Tempolauf wiederholen?

 

4 Business Class war vor 14 Tagen noch in einem Vorlauf zum Deutschen Traber Derby aktiv. Er war stets innen postiert und sprang im Schlussbogen als drittes Pferd innen. Nun versucht man es in einer normalen Prüfung. Der Sieg in schwacher Daglfinger Zeit gibt Kredit.

 

5 Gaillac de Vandel ist laufgewaltig wie auch fehleranfällig. Zuletzt war er nach frühem Fehler und aufwendigem Rennen dis blau, weil die Beine müde wurden. Mir gefällt er auf dem großen Rechtskurs deutlich besser und kann hier durchaus überraschen. 

 

7 Purple Rain überraschte vor zwei Wochen als 8,5:1 Aussenseiter mit einem wahren Tempolauf. Er gewann die Partie Start-Ziel unangefasst in 1:14,8, damit sollte in dieser Klasse erneut ein Sieg winken. Thorsten Tietz darf erneut hinter ihm Platz nehmen. Letztens ist er für Dominik Holtermann eingesprungen, der aufgrund eines Paris-Ausflugs nicht die Bahn betreten durfte. 

 

V7-6 (Rennen 13) Bondy n Soul auf Wiedergutmachung!

 

1 Knock on Wood habe ich mir nach seinem Vorlauf sofort auf meine Merkliste gesetzt. Jaap van Rijn suchte vergebens nach einer Lücke im Einlauf. Somit kann sein Pech, hier sein Glück bedeuten. Mit Thomas Panschow machte er einen falschen Schritt, als ein Gegner das Feld durcheinander brachte. Der ist gar nicht so verkehrt. 

 

2 Winnetou Diamant war im gleichen Vorlauf wie Knock on Wood und er wurde Vierter und kam vor Knock on Wood ein. Ähnliches gilt für den Hagoort-Schützling, denn er hatte auch kein Glück in seinem Vorlauf und endete unter Wert. Ich habe Mumm auf ihn. 

 

10 Body n Soul versprang alle Chancen in der Startphase. Sein Trainer, Mike Lenders, schiebt es auf die fehlende Routine zwischen mehreren Pferden. Er spürte schon wenige Meter vor dem Ab, dass er immer heftiger und die Schritte kürzer wurden. Danach war der Fehler nicht mehr zu vermeiden. Mit Startplatz 10sollte das nicht passieren. Das Quartier und die Besitzer sind optimistisch und freuen sich auf den Derby-Trostlauf. 

 

V7-7 (Rennen 14) Derby-Ausklang! Die Dreijährigen sollten es unter sich ausmachen!

 

3 King of Steel war nun zwei Mal fehlerhaft, wo es ums Geld gegangen ging. Davor kam er mit einem sehenswerten Speed auf einen 2.Platz hinter Body n Soul geflogen. Wenn er auf den Beinen bleibt, dann wird er schwer zu schlagen sein. Allein sein Nervenkostüm muss mitspielen. 

 

6 Prosperous S beendete seinen Vorlauf als Vierter und musste noch eine Überprüfung aushalten, denn die Traberei konnte am Ende überhaupt nicht überzeugen. Laut seinem Trainer, Dirk Hafer, hatte er das in Berlin schon einmal. Man vermutet, dass er schlecht reist und dann im Rennen einen leichten Verschlag bekommt. Er läuft sich dann in der Rückenmuskulatur zu. Man hat nun eine Spezialdecke bestellt und mit dieser wird er auf die Reise gehen. An der Anspannung wird nichts verändert. Er ist kerngesund. 

 

Sonntag 20 September 10:25 Uhr
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103 - Nitro Vrijthout

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