Forum

Willkommen zum Forum!

Der Sonderfall
Autor Beitrag
Samstag 03 April 15:54 Uhr
author

Rumpel Teazer

Themen: 0
Beiträge: 969

Richtig Trabereddy, genau die überlegtere Fahrweise hätte man sich von Herrn Reber erwünscht. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass TR nicht genau wusste, wen er beim Kampf um die Führung herausforderte - nämlich den Topfavoriten, der fast ausnahmslos von inneren Startplätzen abgehend immer Start-Ziel gewonnen hatte!

Nun wusste er aber eben auch, wenn er trotz seines wahnwitzigen Vorhabens nicht in Front kommt, dass das Rennen durch die Todesspur für Woodbrown Beauty damit im Grunde beendet ist. Und weil er mit diesem Wissen trotzdem runtergezogen hat, hätte ich ihn dafür 4 Wochen an den Zaun gestellt.

Vielleicht ein wenig zuviel verlangt, aber nach diesem Foul hätte er doch sein Pferd prinzipiell nach aussen steuern und selbst aus dem Rennen nehmen können oder glaubte er ernsthaft in der Wertung zu verbleiben??

Der internationale Vergleich hinkt übrigens sehr, weil es in anderen Ländern genug Fahrer gibt, die von bzw. in dem Sport finanziell leben können, auch wenn sie nicht jeden Renntag siegreich sind. Das ist hierzulande ganz anders und ein TT, der zu den wenigen gehört, der seinen Lebensunterhalt durch den DTS finanziert,  fährt eben zu, um nicht zu sagen, fackelt nicht lange. Für solche Fisimatenten wie sie TR vorhatte, hat Tietz eher wenig übrig, was dann in seiner resoluten Fahrweise mitunter recht humorlos zum Ausdruck kommt.

Lg Rumpel 

Samstag 03 April 16:09 Uhr
author

Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 898

Zum Thema Katalog für das jeweilige Strafmaß:

Grundsätzlich ist das bei Standards angebracht und ok. Ich denke das wird auch unbewußt so gelebt, zumal die Rennleitungen in Deutschland untereinander einen hohen Kommunikationsfaktor haben dürften.

Aber,

die Auslegung der Verhältnismäßigkeit bei schweren Verstößen erscheint mir absolut in Schieflage geraten zu sein.

Zumindest ist das lesbar anhand aktueller Entscheidungen. Und hier hilft kein Strafenkatalog, sondern hier fehlt es eher an Fingerspitzengefühl der Rennleitung oder an unterschiedlichem Informationsmaterial (Beweisführung), welches der Rennleitung und der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

Zur Festlegung eines Strafmasses gehört Fingerspitzengefühl und Fachwissen, weil sehr viele Elemente eine Kette bilden können. Beispiele hierfür sind:

* sichtbares Fehlverhalten des Fahrers

* Äußere Einflüsse durch Teilnehmer 

* Verhalten des eigenen oder anderer Pferde  - auch wenn der jeweilige Fahrer um Korrektur bemüht ist

* Müdigkeit der Pferde und Gangartprobleme

* Boden- und Sichtverhältnisse

* Wiederholungsfaktor (dieser sollte definiert sein)

* Ermahnungen der Rennleitung - ein gutes Mittel ohne Strafmass, sollte aber dokumentiert sein und einfliessen

Unter dem Strich habe ich das Gefühl, nicht das Wissen, das Rennleitung und Fahrer viel zu wenig miteinander reden. Das gilt sowohl während des Rennens, wie auch nach dem Rennen.

 

 

 

 

 

 

Samstag 03 April 17:11 Uhr
author

Tsunami Diamant

Themen: 11
Beiträge: 419

@ peter neuss

 

in den 25 jahren die ich fussball spielte hab ich mich nie lange vor oder nach einem spiel mit einem schiedsrichter unterhalten. ausser höflich gegrüsst, oder mal kurz im spiel eine diskussion gehabt.

aber was ich spätestens nach 20 minuten wusste im spiel, mit welcher "art und einstellung" des schiedsrichters ich zu tun habe.

ob ich deutlich härter spielen durfte, oder ob ich sehr sehr vorsichtig zu handeln hatte.

relativ schnell hatte der großteil der spieler beider manschaften dafür ein gefühl. und wenn der Mann in Schwarz keine Linie fand, und ihm das Spiel "entglitt" kam es meist zu großen diskussionen, streit, verletzungen usw.

Das Gespür eines Schiedsrichters sorgt für seinen "Namen", und führt zu einem sportlich fairen Wettkampf. Fair, gleich und scharfe Ansagen, und schon spuren alle, und die die es nicht verstehen nehmen eine Auszeit, und werden es lernen.

 

besagte fouls im trabrennsport, die zudem noch mit einen veränderung der platzierungen einhergehen, müssen gleichzeitig mit äusserst hohen strafen begleitet werden.

und nicht nur dann, wenn es "gut" gegangen ist. hier seh ich aktuell das grösste defizit.

Fouls erkennen, benennen und bestrafen. Das konstant und gleichmässig. Eine Linie durchziehen, und der Rest erledigt sich von allein.

 

die regeln sind klar definiert. herr reber kann nicht in die spur von hr. tietz runternehmen solange sein gespann nicht komplett vorbei ist.

28.03. Gold Serie BM, Herr Tietz hält sich genau an diese Regel, und zieht mit Panoramic nicht nach innen und stört dabei Orkan von H.

Hr. Reber räumte sein Fehlverhalten ein, und wird sich sicherlich bei Tietz und Holtermann dafür entschuldigt haben.

Es kann aber nicht 1 Tag Fahrverbot drauf stehen, sonst muss ich Hr. Tietz sagen das er nächstes Mal das Risiko wählen sollte und Orkan vor die Füsse fahren.

Das Foul vom Goldhelm ist praktisch wenn man viele Rennen verfolgt nahezu lächerlich weil alltag auf unseren Bahnen, und hätte in vielen Ländern kaum zu einer änderung der platzierung geführt. wir können das aber gern so beibehalten, und so eine faire linie ziehen. nur muss ich jedes foul dieser art, die nicht zu einer galoppade führt, sondern nur zu einem stören, konstant bestrafen. und eine herausnahme eines Pferdes, begleitet von 75 € Strafe, wiederspricht sich komplett.

 

Samstag 03 April 17:13 Uhr
author

Labido

Themen: 2
Beiträge: 1283

Rumpel,

er kann doch nicht selbstständig ein nicht qualifiziertes Pferd aus dem Rennen nehmen.

Samstag 03 April 17:31 Uhr
author

Rumpel Teazer

Themen: 0
Beiträge: 969

Ok, hatte es ja auch eher fragend in den Raum gestellt.

Samstag 03 April 17:45 Uhr
author

Loser

Themen: 16
Beiträge: 2592

Wenn man ein Vergehen als so schwer ansieht einen Sieger aus der Platzirung zu nehmen  d a n n  bitte auch mit einem Fahrverbot und nicht mit lumpigen 75.- € belegen.

Und wenn dem so ist warum dann zweierlei Maß?

Schließlich ist es bei M.N. ein Wiederholungsfall...die eine Diskussion ist noch nicht ganz verklungen.

Von dem Kontollieren 2er Fahrspuren(manchmal mit 2 Gespannen) in einem Rennen mal ganz zu schweigen.

Samstag 03 April 18:18 Uhr
author

Karin Walter-Mommert

Themen: 7
Beiträge: 619

Loser, 

bestrafen kann man nur akute Fälle, aber aufzusummieren um dann an falscher Stelle öffentlichem Druck nachzugeben, nenn man unprofessionell.

Ein Rennen später nahm ein vorrausschauend fahrender Marcel Hauber sein Pferd auf, um einem unvermittelt ausscherenden Konkurrenten nicht nahe zu kommen. Man nennt das Rennen fahren...

Selber oft genug erlebt im AF. Einwände bei der Rennleitung wurden mit einem "Da war doch genug Platz" - warum wohl- quittiert. Wurde nie geahndet, nicht mal als Stören gewertet und gestern führt es zur Disqualifikation. Ohne Worte.

Andi Schwarz hat es in seinem letzten Absatz auf den Kopf getroffen, zumal es keinerlei Berührung gab, gar keine  !👍

Vielleicht auch einmal die Trabaktion von Arabesk Hazelaar die Gegengerade herunter genau betrachten, mehrmals streut sie falsche Schritte ein, quittiert dann die Tempoverschärfung mit einem Fehler- ohne Fremdberührung.

Samstag 03 April 19:19 Uhr
author

Markus H

Themen: 9
Beiträge: 887

Frau KWM, ich kann ja verstehen das sie sauer sind über die gestrige Entscheidung. Was mich aber interssieren würde, reden sie mit MN auch über die regelmäßigen unfairen Aktionen von ihm und seinem 2. Mann. Ständig nicht am Startwagen, ständig werden 2 Spuren kontrolliert, auf der Zielgeraden werden die Gegner durch klare Fahrspurwechsel sehr irritiert oder behindert, dann diese unschönen ständigen Mannschaftsfahrten. Mehrfach Pferde klar behindert und gipfelte im Foul gegen Kalisco. Die ausgesprochenen Strafen, wenn es sie überhaupt gab, waren ein Witz. Für mich ist MN bist jetzt sehr glimpflich davon gekommen. Klar ist eine sehr schwache RL für die Strafen zuständig, aber was in den letzten Monaten abgeht ist wirklich mehr als unschön. Habe von MN schon wesentlich grobere Fouls gesehen die nicht geahndet worden, als das von gestern.

Samstag 03 April 19:52 Uhr
author

Loser

Themen: 16
Beiträge: 2592

Es geht auch nicht um ein "Aufsummieren", sondern es gibt doch auch z.B. den Passus"Mißbrauch der Peitsche im Wiederholungsfall".

Dabei wird dann das Strafmaß entsprechend erhöht.

Man stelle sich vor es würde das " nicht korrekte Verhalten in der Startphase im Wiederholungsfall" geben, dann müssten Sie sich einen anderen Fahrer , sagen wir bis ca.November 2024 suchen.

Sie verteidigen Ihren "Meiki", das ehrt Sie.

Nicht immer sind Arbeitgeber so loyal.

Aber bitte (!) nehmen Sie doch wenigstens ab und zu die Vereinsbrille ab

Samstag 03 April 20:12 Uhr
author

Thomas Welsing

Themen: 1
Beiträge: 449

Hört doch endlich auf Michaels Fahrweise jede Woche zu attackieren. Das was Horst Bandemer mit seinen Söhnen oder mit Hilfe von Rolf Dautzenberg gegen die Gegner veranstaltet  hat da ist das heutzutage im Rennen ein Kindergeburtstag.Da hatte man 800 Meter ein Sulkyrad zwischen den Pferdebeinen.Rolf war Weltklasse aber heute würde man ihm die Hälfte aller Siege wieder abnehmen  weil er fast immer Einen umgelegt hat.Aber damals störte es kaum jemand weil es genug Ersatzfahrer gab.

Samstag 03 April 20:17 Uhr
author

Markus H

Themen: 9
Beiträge: 887

Wir leben aber nicht vor 30-50 Jahren und seitdem haben sich die Regeln auch verändert. Damals gab es auch 7 Tage die Woche Rennen mit vollen Feldern.

Samstag 03 April 20:21 Uhr
author

Thomas Welsing

Themen: 1
Beiträge: 449

Ja die Regeln waren besser.Höhere Strafen aber keiner wurde heraus genommen.

Samstag 03 April 20:35 Uhr
author

Loser

Themen: 16
Beiträge: 2592

Heute sehen a l l e Interessierten alle Rennen und man kann (fast)nichts mehr verbergen.

Früher sah das die RL einmal live und das war´s.

Klar das man dann darüber diskutiert.

Alle Beteiligten im TRS sollten froh sein das sich überhaupt (!) noch jemand aufregt...

Samstag 03 April 20:35 Uhr
author

Labido

Themen: 2
Beiträge: 1283

Die täglichen Mißachtungen der eindeutigen Regeln sind nicht mit Mißachtungen in der Vergangenheit zu rechtfertigen.

Diese Scheinargumente gibts genügend in der Politik.

Samstag 03 April 20:38 Uhr
author

Loser

Themen: 16
Beiträge: 2592

Stimmt eigentlich das Gerücht das M.N.eine Flatrate für Nichtheranfahren an das Startauto ausgehandelt hat 😊

Samstag 03 April 20:52 Uhr
author

Bea

Themen: 15
Beiträge: 1074
Loser schreibt:

Stimmt eigentlich das Gerücht das M.N.eine Flatrate für Nichtheranfahren an das Startauto ausgehandelt hat 😊

Deshalb bräuchte er auch nie in Amerika Rennen fahren, da würde er auf jeden Fall als einziger bei jeder seiner Fahrt auffallen 😅

Samstag 03 April 20:54 Uhr
author

Thomas Welsing

Themen: 1
Beiträge: 449

Als man eine Länge am Auto nehmen konnte war diese Regelung auch viel besser als heute da es an den Pferden liegt dass man Abstand hält um eben nicht gallopp zu fahren .

Samstag 03 April 21:10 Uhr
author

Labido

Themen: 2
Beiträge: 1283

Die angemeldete Länge war der SONDERFALL.Nicht ans Auto heranzufahren ist heute der NORMALFALL .

Samstag 03 April 21:10 Uhr
author

Karin Walter-Mommert

Themen: 7
Beiträge: 619

In Amerika hätte ich auch keine Rennpferde, Bea...🤣🤣🤣

Samstag 03 April 21:25 Uhr
author

Thomas Welsing

Themen: 1
Beiträge: 449

Und in Amerika müssten alle Fahrer jeden Renntag angezeigt werden wegen Tierquälerei. PEITSCHENGEBRAUCH. 

arrow