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De La Soul brilliert im Junioren-Preis
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Sonntag 11 September 23:32 Uhr
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Hans Christian Panny

Themen: 4384
Beiträge: 6271

Nachschau Düsseldorf, 11.09.2022

 

Der zweijährige Hengst De La Soul (6,6:1) hat auf der Düsseldorfer Galopprennbahn am Sonntag für den Stall Triple A den traditionsreichen Großen Preis des LAKI´s im Kö-Quartier - Junioren-Preis gewonnen. Unter Jockey Eduardo Pedroza siegte der von Andreas Wöhler trainierte Sea The Moon-Sohn in diesem mit 22.500 Euro dotierten Listenrennen nach großem Kampf gegen die aus England angereiste Stute Crackovia mit René Piechulek im Sattel. Dritte wurde nach 1.600 Metern Evina unter Martin Seidl. Die Favoritin Leona Playa wurde nur Fünfte. 

 

Es war schon eine kleine Überraschung, dass De La Soul den Sieg im Düsseldorfer Höhepunkt davontrug. Jockey Eduardo Pedroza: „Er hatte sich beim letzten Start noch etwas dumm angestellt. Nach seinen Arbeitsleistungen waren wir im Team überzeugt, dass er die Klasse hat, ein solches Rennen zu gewinnen. Schön, dass er dies nun bestätigt hat.“ 

Wenn der Postman zum Sieg „klingelt“ 

 

Der Sieger im Großen Preis des Porsche Zentrum Düsseldorf - BBAG Auktionsrennen heißt Postman (4,2). Mit Jockey Andrasch Starke im Sattel gewann der zwei Jahre alte Hengst aus dem Besitz des Stalles Simply Red den mit 52.000 Euro dotierten zweiten Höhepunkt des Tages vor dem lange führenden Power Daddy (Adrie de Vries) und Mister Hollow (Leon Wolff). Lange sah es nach einem Erfolg von Power Daddy aus. Erst auf den letzten Metern kämpfte sich Postman mit einer großen Speedleistung vorbei. Neun Pferde liefen. 

 

Trainer Markus Klug: „In Düsseldorf läuft es dieses Jahr für meine Schützlinge einfach gut. Postmans Formen waren ja gut genug, um hier vorne aufzutauchen. Die zwei Kilo weniger als der Zweitplatzierte haben aber natürlich auch geholfen. Wir bleiben eher auf der Auktionsrennen-Route, das Ferdinand Leisten Memorial ist das nächste Ziel.“ 

 

Jockey Andrasch Starke resümierte nach seinem dritten Tagestreffer: „Das ist ein sehr emotionaler Erfolg für mich, weil ich mit dem Besitzer seit mehr als 25 Jahren befreundet bin. Erst dachte ich, dass ich nur Zweiter werden könnte. Dann zog Postman aber immer besser an und wir sind noch knapp hingekommen.“ Das höchste Handicap des Tages, der mit 11.000 Euro dotierte MERKUR SPIELBANKEN CUP über 1.600 Meter, ging mit Tarkhan (2,4) an das Gestüt Auenquelle von Peter Michael Endres, Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennverein, und Karl-Dieter Ellerbracke. Im Sattel des von Roland Dzubasz in Neuenhagen trainierten Ausgleich II-Siegers saß Jockey Michael Abik. 

 

Smrczek-Heimsieg dank Black Echo; Jockey Andrasch Starke mit Sieges-Triplette 

 

Jubelstimmung gab es im Grafenberger Stall von Trainer Sascha Smrczek bereits nach der ersten von zehn Tagesprüfungen. Denn die von ihm trainierte dreijährige Stute Black Echo (3,1: 1) landete gleich zu Beginn des Renntages einen sehenswerten Heimerfolg. Auch sehr zur Freude ihrer Besitzer, dem Stall Moorea, für den Andrasch Starke fulminant loslegte. 

Apropos Andrasch Starke. Dem besten deutschen Jockey aller Zeiten gelangen insgesamt drei Tageserfolge. Erst legte er bei den Zweijährigen für seinen Chef Markus Klug und dem Gestüt Röttgen nach. Mit dem nobel gezogenen Hengst Aspirant (4,2) kam Starke dabei Start-Ziel zum Zuge. Für den Röttgener könnte es demnächst im prestigeträchtigen Krefelder Herzog von Ratibor-Rennen weitergehen. Sieger in den Basisrennen waren Jangkhe (16,8) unter Miguel Lopez, Laycan (2,0) mit Bauyrzhan Murzabayev, Aboutyourbusiness (6,3) unter André Best, Outfit (3,4) mit Maxim Pecheur und Rocky (2,9) Lili-Marie Engels. 

 

AUSBLICK: Weiter geht es mit Galopprennen auf dem Grafenberg am 2. Oktober, wenn mit dem 102. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf, Gruppe 3, der viel beachtete Saisonabschluss ansteht. 

 

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