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Autor | Beitrag |
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Dienstag 08 April 10:40 Uhr | |
Hier wird diskutiert ob eine TG Anteil 10 € oder 30 € kosten soll und die GPIs sind limitiert in den einzelnen Wettarten in Frankreich und in der Quinte sogar komplett ausgesperrt . Genauso sind sie komplett in Schweden ausgesperrt . Ich weiß was es heißt in Frankreich am Toto limitiert zu sein ( hoffe war jetzt nicht auf wichtig machen ) . Da staunt man schon über einige Beiträge hier . . Inwieweit EDV und KI jeweils einen prozentualen Anteil haben ist spekulativ und subjektiv ohnehin wie schon geschrieben wurde ( Fakt ist das beides eingesetzt wird ) . In den 80 zigern war es 100 % EDV und irgendwann wird es 100 % KI sein , muß man kein Prophet sein . Fakt ist wie Lanti schrieb , dass der Erfolg ihnen recht gibt . Da die GPIs international unterwegs sind und Frankreich sogar das kleinere Feld ist im Gegensatz zu Asien und Australien ist Betrug auf so breiter Front ausgeschlossen . In Frankreich fallen jedes Rennen die Quoten , was bedeuten würde das die GPIs Kontakt zu allen Fahrern , Jockeys und Trainern haben müssten . Bedeutet nicht das es nicht trotzdem Betrug gibt und hier werden die GPIs sogar eher auf der Rolle sein . Trotzdem schlagen die Algorithmen den Markt mit ihren Wettbewerbsvorteilen was zu einem Problem für die PMU geworden ist wie auch in den asiatischen Märkten . Die Marge der GPis ist bei 2 bis 3 % und da mußt schon Geld bewegen denn bei 1 MRD Umsatz sind das halt nur 20 bis 30 Mio . Schon deshalb war und ist Deutschland unwichtig für GPIs denn was hier Jahresumsatz ist machen die in ein paar Stunden Umsatz weltweit . Am Ende zählt wie beim Hochfrequenzhandel an der Börse mit Algorithmen was unter dem Strich rauskommt und das ist plus , denn sonst würden die GPIs aufhören . Benter ist auch immer länger geworden mit seinen Einsätzen wie nicht erfolgreiche Wetter in ihrem Leben immer kürzer werden . Viel spannender ist für mich was die PMU unternehmen wird denn den Umsatz möchten sie ja auch . Das auschließen der GPIs in der Quinte ist doch nur auf Druck der Finanzbehörden geschehen . Die ATG war da von alleine entscheidungsfreudiger . |
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Dienstag 08 April 12:59 Uhr | |
Die KI hat einen ganz entscheidenden Vorteil, den wohl jeder kennt, der ein paar Jahre dabei ist - Sie hat keinerlei Sympathien bzw. Antipathien gegenüber Pferden oder denen, die im Sulky bzw. Sattel sitzen.
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Dienstag 08 April 13:16 Uhr | |
Da ich heutzutage keinerlei Sympathien für irgendjemand, ob Pferd oder Fahrer hege, ein bißchen Thorsten Tietz möchte ich allerdings doch nicht verhehlen, aber das hindert mich in keinster Weise gegen ihn anzuspielen. Aber natürlich nicht gegen die Pferde des Besitzerfreundes. Aber auch nur in diesem Falle nicht. Schon früher, oder gerade früher lagen meine Sympathien bei vielen Trainern und Pferden. Aber auch da für mich kein Hinderungsgrund dagegen anzuwetten, wenn ich meinte, heute kommen sie nicht an. So sehe ich das ein wenig anders. Denn aus reiner Sympathie habe ich nie ein Pferd bewettet. Aber wenn doch Sympathien im Spiel sind, bspw. wette ich auch gegen Schalke oder Deutschland an, wenn ich der Meinung bin, sie verlieren. Habe da überhaupt kein Sympathie-Konflikt, schon seit ich auch die Ergebnis- bzw. Sportwette bespiele. Aber ist meine persönliche Sicht- und Sympathieweise. Und muß auf andere Wetter in keinster Weise zutreffen. Aber wenn dem Alles so ist, wie hier beschrieben, dann nimmt man mir und vielen Anderen sicher auch, noch die letzte Freude an der Pferdewette und deren Ausarbeitung. Naja, Deutschlands Traber sind ja eher nicht betroffen. Wenigstens ein Vorteil, dank der schwachen Umsätze. Aber der zurückgehende Zuschauerzuspruch und die Umsatzverluste in Frankreich verwundern mich deshalb auch nicht allzu sehr. |
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Dienstag 08 April 16:24 Uhr | |
Meine Meinung Fuer den normalen Wetter,der mit eigenem Geld spielt zu unsicher.Denkt man an die Fahrten von Dubois und Anderen in Frankreich.Die lassen sich nicht in Schemata pressen.Freude am Sport ist ausgeschlossen.Wenn wir einen anderen Aspekt betrachten,wird ein Schuh draus.Wenn es um moneylaundering geht,sieht die Sache anders aus.Die 100% interessieren nicht.Zufrieden mit 50 60 %?Ich weiss es nicht.Dann kann natuerlich abgesahnt werden.Ist ein Favorit nicht unterwegs,no problem,der naechste Zug trifft wieder und unter dem Strich ist es positiv.......................... Ich weiss nicht,warum hier so ein Fass deswegen aufgemacht wird.Keiner,wohl gemerkt KEINER wird je die Gelegenheit haben,sich einen Wettschein von einer AI ausfuellen zu lassen.Wir werden dadurch nur beschissen werden,wie es vor Jahrzehnten durch Profiwetter vorexerciert wurde.Die Folgen fuer Frankreich werden schneller als in Deutschland kommen,da es viel exessiver durchgefuehrt wird.Das zahlende Schaf bleibt weg.Die Woelfe zerfleischen sich selbst. |
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Dienstag 08 April 16:33 Uhr | |
Labido schreibt: Geldwäsche ist aus Deutschland (online) zumindest nicht mehr möglich. |
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Dienstag 08 April 16:59 Uhr | |
Herr Gruber,ich bezog mich auf die Welt. |
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Dienstag 08 April 18:12 Uhr | |
Nach nochmaligem Überdenken, eigentlich fände ich es gar nicht so schlecht beim deutschen Trabrennsport gegen eine leb- und empathielose und auch vorgefasste KI, mit ihren dann wohl hohen Umsätzen anzuwetten. Aber illusorisch. |
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Mittwoch 09 April 09:57 Uhr | |
Habe mal etwas rausgesucht und stelle es hier gerne rein , denn es ist und bleibt Spekulation wie Hoch der Anteil von EDV und wie Hoch der Anteil von KI ist . Laut eines Profi wie hier Dana Parham ( eindeutig GPI ) ist der Hauptanteil EDV fast an die 100 % , aber wenn man zwischen den Zeilen liest ist es nicht ausgeschlossen , dass KI eines Tages übernimmt und wenn es noch 80 Jahre dauert . Finde liest sich trotzdem interessant . Geht um Galopp und Internationale wetten , daher Vergleiche zu Deutschland auf Grund der Pools ect. unwichtig . Auch die Probleme der PMU wenn man genau liest werden angesprochen . Umsatz der GPis ist gut aber schadet wiederum auf eine andere Weise ( Quotenverfall ) Wem es nicht gefällt Pech gehabt ( gibt ja keine Pflicht es zu lesen !!!!!! ) . Ansonsten viel Spaß beim lesen , denn steckt viel Wahrheit drin aus meiner subjektiven Sicht .
A.I. (Artificial Intelligence) seems to be a term you can’t go two days without hearing right now, so what about in regard to betting the races? We talked to two very successful horseplayers who both believe that any significant A.I. in regard to helping one play the ponies is still many years away, but both have strong opinions on software programs that have already been affecting our pools for the past few decades already. Computer Assisted Wagering (CAW) programs are nothing new, but the programs do seem to be getting both more sophisticated and more plentiful. There’s two sides to every story, and we present them both here. By John Rallis. A.I. (Artificial Intelligence) is a term you hear daily, and it’s already had an impact on your life, whether you realized it or not. But how has it, or how will it, affect horse racing? CAW programs (Computer Assisted Wagering) have had a big influence on our betting pools for decades already - whether you realized it or not - and here TROT looks at both A.I. and CAW programs, and speaks with successful horseplayers from both sides of the table, in an effort to help you see what’s already here, what might be to come, and what might be seen as good and bad about both. It’s an ever-changing world in which we live, and horse racing is smack-dab in the middle of it - whether you realized it or not. The landscape of wagering as a whole has changed drastically in today’s world. From the days of placing bets through bookmakers via pen, paper and card sheets, to now having access to a multitude of betting outlets from the palm of your hands, things are far different than they used to be. In society, we’re forced to adapt to new norms, and the same is applied to wagering; especially horse racing. The game and its objective remains the same, but just like almost anything in life, things will change over time. The same methods bettors used to apply in their handicapping years ago, might differ now. The state of horse racing and its future is always a topic of discussion amongst various groups associated with the sport, and the betting handle is usually a major concern. Yet, despite all of the new competition we continue to face for the almighty dollar, the handle, which is arguably the most important component of our sport’s existence, has continued to remain stable, and even see an increase, over the last few years. A lot of this has to do with the involvement of computer assisted wagering (CAW), which are computer syndicate models that compile loads of data to formulate high-level gambling opinions. It’s so distinct in today’s game, that it’s hard not to notice its impact. When we talk about evolution and the direction of where things are headed on this planet, we also hear a lot about Artificial Intelligence (A.I.). We already use A.I. on a daily basis, courtesy of virtual assistants such as Siri and Alexa, as a shortcut to learn a plethora of things. The question is, where does it fit in horse racing?
Of course, though it needs plenty of refining, we often hear companies talking about how they are going to incorporate A.I. into their future plans. Horse racing is no different. We have already seen it through Canada’s ADW [Advance Deposit Wagering], HPIbet/DarkHorse, giving out a horse’s projected win percentage via ‘Smart Picks’. Whether you agree with it or not, it’s likely just a sign of what’s to come. Dana Parham, a self-made, multi-millionaire from betting horses (both breeds), and a variety of other business interests, is someone who has been able to have an incredible amount of success in a field that can be extremely difficult to turn a profit in. In 1996, the Columbus, Ohio native, who had been betting for years prior and had aspirations of being a full-time gambler, created International Software Services, a model that was developed by a couple of associates that he met when he was betting overseas. In two years, his dream became a financially rewarding reality. “There are a lot of quality handicappers out there,” states Dana. “The truth of the matter is, we are not smarter than computers when it comes to constructing wagers and calculating the expected value of those wagers. Given the data you feed the model, it will decipher the amount of bets, the combinations, and it will measure your edge. We had one rule: find positive expected value, and bet. “The greatest component of a computer is that it does not operate on emotions, it is strictly data-driven. Bettors can talk themselves into a specific horse based on a variety of components, while the computers will provide you with wagers that they calculate are an edge. It’s a big difference. I mean, without a computer, how does one make a [projected] price on every exacta, trifecta and superfecta wager? Without a computer, you don’t have a clue about the price, or how to get it. What started out as a team of two, grew to a team as big as twenty people. Dana always had a couple of his members dedicated to fine tuning the model, while the rest of his team were in charge of pushing upwards of $400 million (USD) per year through the s. After almost two decades of operating his model, Dana sold it back in 2016. When asked about the integration of artificial intelligence in horse racing, he thinks it’s a pipe dream… at least for now. “I think these terms are thrown around without any definition or meaning,” he claims. “IBM worked on a computer program for 20 years before they could beat top chess champions using their machine learning, which is what A.I. used to be called. Google can’t even get the images right on what a Pope should look like using their own A.I., and nobody has more money than Google. Do we really think people are betting horse racing with Google funds? “I don’t believe there’s any A.I., or anything close to it. If we look at all these great predictions of man, and where we’re going to be, then where’s our robo taxis that Elon Musk was preaching? We’re miles away from these promises that we’re told are right around the corner. Dick Tracy had a watch that he could make [phone] calls on; that was from a comic book from the 1940’s. Eighty years later, that talking watch became a reality. That’s how long the development of technology can take.” What we are still seeing in horse racing today however, is a high volume of activity from various CAW models, which are similar to what Dana and his team created almost 30 years ago. More and more, there has been an outcry amongst many horseplayers, about the odds of the horses that they’ve wagered on plummeting at the quarter pole - negatively impacting their return. Horses that are going to the gate at 3/1 or 5/2, are often closing at even money or less. Frustration levels are boiling, and understandably so, but Dana says in the grand scheme of things, that shouldn’t be the case. “Personally, and I know this might not be a popular opinion, but I don’t understand why bettors get upset when they see their price points lessen by the time the gate rolls,” says Dana. “If you’re betting a horse at 3/1 and you see the price drop to 8/5, you should feel really good about your chances of winning that wager. Oftentimes, when that’s the case, it means you’re on the ‘right horse’, because that’s where the ‘smart money’ is going. So what’s the issue?” Though Dana suggests that the confidence levels pertaining to a horse whose odds take a dip by the time the gate closes should be high, bettors are having a tough time wrapping their heads around the weight of it all, and most importantly, the accuracy of it. “It’s very simple,” he states. “You have your model and you develop your factors. You know what your factors are worth, and then you have your parameters of what your Beyer rating is (for Thoroughbred purposes). Let’s say my model is willing to take $6 on a horse… and it’s currently paying $8. How much more do I have to bet to get it down to $6? Depending on the track and pool size, of course that number will vary. “In addition to that, maybe my competition and their model will come up with the same price point as me. They also think the horse is worth $6… And they’re willing to bet it down as well. If we both bet it simultaneously moments before the gate, which is when most of the money pours in, that’s when you see the impact. With 60-70 percent of the money coming into the pools at the last minute, that’s what happens.” Even so, there have been many prominent bettors who have vocally expressed their displeasure of CAW programs and the impact it’s had on their betting styles. Some of which, even, have proposed the idea that CAW bets should be prohibited from being placed past two minutes to post (MTP), which would allow horseplayers to have a better understanding what price point horses X,Y and Z will be as the gate rolls. Dana, however, doesn’t believe that should have to be the case. “Look, in life we all have a choice,” says Dana. “If you’re constantly complaining about the late dip in odds, nobody is forcing you to play, honestly. It’s why computers take up the majority of the handle nowadays. “As I mentioned earlier, it’s a positive if you happen to be landing on those horses, because your win expectancy will increase. In addition, there are so many other pools to tackle in order to try to maximize your profit margins. A lot of people don’t understand the object of the game. The object of the game is to find and construct bets that return more than they otherwise should. That’s it.” One prominent horseplayer that we spoke to, who has been betting for a living since the early 80’s, has noticed his profit margins dwindle significantly over the last couple of years, as a result of a few different components. The timing and increments in which CAW programs send in their bets has been the biggest issue for him. He says that pari-mutuel wagering is no longer what he remembers it to be. “In Canada, they created pari-mutuel wagering for a reason,” says the horseplayer. “The idea was that people wouldn’t have to go to bookmakers to get quotes on horses. The money goes into a pool, you see the odds, and then you make your decision. Right now, that isn’t really the case. “Pari-mutuel wagering is about getting quotes, looking at quotes and then deciding which way you’re going to go with the data you have accumulated. In order to get a quote, you cannot have these computer syndicates sending in their batch-wagers seconds before post time, slashing the number we agreed upon betting. It really defeats the entire purpose of pari-mutuel wagering.” Like many others who think that CAW programs should be limited from betting past 2 MTP, he says that the increments as to what they’re wagering is more of a concern. He says more needs to be done to protect horseplayers, especially here in Canada. “Honestly, there’s a simple solution to it all,” he says. We just need to have them bet in increments and put a time-cap on it. The Canadian Pari-Mutuel Agency (CPMA) is the regulator of the pari-mutuel system. If it’s not going to be the CPMA, who’s going to look after Canadian horseplayers, then who will? “In my opinion, I think the bets should be capped per transaction. I don’t care if they want to bet $1 million into the pool… go ahead, but you can’t do it all at once. You have to give the bettors who want to participate in pari-mutuel wagering a chance, so they can get an accurate quote. Otherwise, what exactly are we doing here? There’s nothing more sickening than betting $300 on a horse and having him flash to 1/9. You almost hope for them to lose in a way. It’s sickening.” To put things into perspective, our horseplayer presents an analogy as to what it’s like being a punter in today’s game, and just how frustrating it can be. “For example, say you’re driving around and your [gas] tank is nearing an end. So you’re looking for a gas station and you stop in at the ESSO around the corner from your house. You see the sign and it’s $1/litre. You pull up to the pump, and you put in 50 litres. After you’re done filling, you dig into your pocket to pull out a nice, crisp $50 bill. You walk in to pay your bill, and the cashier says, ‘That’ll be $75.’ You say ‘What?, the sign says it’s $1/litre, it should be $50’. The cashier says, ‘We haven’t changed the sign yet. It’s $1.50/litre now’. “Well, the gas is in the car, so you really have no choice, you have to pay. The same with making a wager, you have no choice, your money is in. When you’re betting at 3/1 at the gate, and you see the odds of your horse flash to 3/5 after the quarter-pole, you can’t get your money back. When you’re making a wager, you’re buying something. You’re buying something at the wrong price because of this, which is why something needs to be done.” What distinguishes horse racing from some other gambling opportunities, is that bettors have more of a choice - they’re not simply choosing between the Leafs and the Habs as to who might win. There is a list of horses to choose from in every race, with data to be presented for each of them, prices included, to some degree. Like any form of gambling, there are unknown variables that come with it, but at least horseplayers can make their own decisions in many ways. “Having the right to make a decision on the information you’ve collected, that’s what this is all about,” says our horseplayer. “This is what distinguishes horse racing from casino betting and the slots. You have a past-performance program, you have patterns, data and price points to base your decisions on. “Out of all the gambling you can do, horse racing is winnable, because you can create your own database and make your own decisions. When they offer you a casino bet, it’s completely out of control.” Despite his quarrels over ‘batch-betting’ and the effect it’s had in horse racing’s gambling market, he shares the same sentiment with Dana regarding the integration of A.I. into the sport. He believes it’s still so far away. “A.I. is just a buzzword - at least for now,” he states. “When you say A.I., people perk up nowadays. “A.I. has not been perfected yet. The information that A.I. is using isn’t always concrete. A.I. scours the internet for information, a lot of which can be exaggerated. For example, if 10,000 people were putting out on the internet that a driver can’t win on a certain horse, A.I. will account for those opinions, which is the flaw in it. The accuracy pertaining to A.I. is statistics. Numbers are concrete - subject to change of course - but those will always be accurate, because the numbers are factual. He’s adamant that in horse racing there is too much of a human element component that A.I. won’t be able to factor in. It’s because of this, he thinks that even if it makes its way into the sport on a more permanent basis, it will still consist of too many flaws. “How will A.I. be able to know if a horse warms-up lame, what the weather conditions are like, or if a horse got a good training mile into them? How will they know that an essential equipment change has been made, or that a driver wants to take back to last or launch his horse off the gate for early positioning (especially if the lines indicate otherwise)… it just can’t. There is more of a human element to this game than any other betting game. A.I. won’t be able to account for that.” He does, however, see the integration of A.I. as a shortcut for many players, with the data that is provided. “Where it’s going to benefit the bettors is that it’ll speed things up from a handicapping standpoint,” he reasons. “It’ll speed things up when you’re looking at things such as class drops, prior success or failures versus specific horses, and other forms of data that are available. Look, I handicap races differently, but I do think it would provide a major shortcut for bettors.” Though he has clearly expressed his gripe in regard to the way CAW program wagers are being put forth, he states that ‘unrealized takeout’ is something else that is also a big issue, and is another component that has negatively impacted horse players. “The integration of cellphone use has hurt players,” he stresses. It wasn’t so long ago that telephones - even public payphones - were illegal in both the paddock and the grandstand. Once again, times have changed. “We already have takeout percentages on all wagers, some of which are higher than others. Now, because everyone has a phone in their pocket, there are people who are close to horses that can send out text chains to various groups who can really impact pools. This can negatively impact our price points even further. “I call it ‘unrealized takeout’ because it’s something many horseplayers either don’t realize, or can’t account for. Now that our methods of communication are far more enhanced, anyone affiliated with a horse can instantly send out a message to small groups, about a horse they deem as live, or not, and so forth, which can affect the odds-board significantly. We as horseplayers are really up against it these days.” At the end of the day, it’s important to acknowledge that CAW programs do, in fact, have a very positive impact on the sport’s handle. While some horseplayers may want some constraints in terms of how they push their money, we cannot downplay their contributions. “Handle is imperative for the sport and the CAW programs have a positive impact in regard to that,” our horseplayer admits. “For the record, I’m not against them at all - the game needs them - I just would like for them to operate differently, that way we are all on a level playing field. This is a great sport and I’ve had success betting on it for many years. We need more people to see it, to understand why our sport, as well as pari-mutuel wagering, is so enticing. With the rise of sports betting, I’m just hoping our game doesn’t get lost in the shuffle. Our game is good enough to attract new customers and keep the ones that already exist, we just need a few things to change.”
KI (Künstliche Intelligenz) ist ein Begriff, den man derzeit fast täglich hört. Wie sieht es also mit Wetten auf Pferderennen aus? Wir haben mit zwei sehr erfolgreichen Pferderennspielern gesprochen, die beide glauben, dass eine nennenswerte KI, die beim Wetten auf Pferderennen hilfreich sein könnte, noch viele Jahre auf sich warten lässt. Beide haben jedoch eine klare Meinung zu Softwareprogrammen, die unsere Wetteinsätze bereits seit Jahrzehnten beeinflussen. Computergestützte Wettprogramme (CAW) sind nichts Neues, aber sie scheinen immer ausgefeilter und zahlreicher zu werden. Jede Geschichte hat zwei Seiten, und wir stellen sie hier vor. Von John Rallis. KI (Künstliche Intelligenz) ist ein Begriff, den man täglich hört, und er hat bereits Auswirkungen auf unser Leben, ob Sie es nun bemerkt haben oder nicht. Aber wie hat oder wird er den Pferderennsport beeinflussen? CAW-Programme (Computer Assisted Wagering) haben unsere Wettpools schon seit Jahrzehnten stark beeinflusst – ob Sie es nun bemerkt haben oder nicht. Hier untersucht TROT sowohl KI- als auch CAW-Programme und spricht mit erfolgreichen Pferdewettenden beider Seiten, um Ihnen zu zeigen, was es bereits gibt, was noch kommen könnte und was an beiden als gut und schlecht angesehen werden kann. Wir leben in einer sich ständig verändernden Welt, und der Pferderennsport ist mittendrin – ob Sie es nun bemerkt haben oder nicht. Die Wettlandschaft insgesamt hat sich in der heutigen Welt drastisch verändert. Von den Tagen, als man noch mit Stift, Papier und Spielkarten Wetten bei Buchmachern platzierte, bis hin zum heutigen Zugriff auf eine Vielzahl von Wettanbietern von überall aus – die Dinge haben sich stark verändert. In der Gesellschaft sind wir gezwungen, uns an neue Normen anzupassen, und das gilt auch für Wetten, insbesondere für Pferderennen. Das Spiel und sein Ziel bleiben dieselben, aber wie fast alles im Leben verändern sich die Dinge im Laufe der Zeit. Die Methoden, die Wettende früher für ihre Handicaps anwandten, können sich heute unterscheiden. Der Zustand des Pferderennsports und seine Zukunft sind immer wieder ein Diskussionsthema in verschiedenen mit dem Sport verbundenen Gruppen, und der Wetteinsatz ist dabei meist ein wichtiges Thema. Doch trotz des neuen Wettbewerbs um den allmächtigen Dollar ist der Einsatz, der wohl wichtigste Bestandteil unseres Sports, stabil geblieben und hat in den letzten Jahren sogar zugenommen. Dies ist vor allem auf computergestütztes Wetten (CAW) zurückzuführen, bei dem es sich um computergestützte Syndikatsmodelle handelt, die umfangreiche Daten sammeln, um hochrangige Wettmeinungen zu formulieren. Dies ist im heutigen Spiel so deutlich erkennbar, dass seine Auswirkungen kaum zu übersehen sind. Wenn wir über Evolution und die zukünftige Entwicklung sprechen, hören wir auch viel über Künstliche Intelligenz (KI). Wir nutzen KI bereits. Dank virtueller Assistenten wie Siri und Alexa wird es täglich genutzt, um eine Vielzahl von Dingen zu lernen. Die Frage ist: Wo passt das in den Pferderennsport? Natürlich hören wir oft, wie Unternehmen, auch wenn noch viel Entwicklungsarbeit nötig ist, darüber sprechen, wie sie KI in ihre Zukunftspläne integrieren werden. Pferderennen bilden da keine Ausnahme. Wir haben es bereits bei den kanadischen Anbietern ADW [Advance Deposit Wagering] und HPIbet/DarkHorse gesehen, die die prognostizierte Gewinnquote eines Pferdes über „Smart Picks“ bekannt geben. Ob man dem zustimmt oder nicht, es ist wahrscheinlich nur ein Vorbote dessen, was noch kommen wird. Dana Parham, ein Selfmade-Multimillionär mit Pferdewetten (beiderlei Rassen) und verschiedenen anderen Geschäftsinteressen, hat in einem Bereich, in dem es extrem schwierig sein kann, Gewinne zu erzielen, unglaublichen Erfolg erzielt. Wie viele andere, die der Meinung sind, dass CAW-Programme nicht mehr als zwei MTPs wetten dürfen, gibt er zu bedenken, dass die Erhöhung der Einsätze größere Bedenken bereiten. Er fordert mehr zum Schutz der Pferdewetten-Spieler, insbesondere hier in Kanada. „Ehrlich gesagt gibt es eine einfache Lösung“, sagt er. Wir müssen sie einfach in Schritten wetten lassen und eine zeitliche Begrenzung festlegen. Die Canadian Pari-Mutuel Agency (CPMA) ist die Regulierungsbehörde des Pari-Mutuel-Systems. Wenn nicht die CPMA, wer kümmert sich dann um die kanadischen Pferdewetten-Spieler? Meiner Meinung nach sollten die Wetten pro Transaktion begrenzt werden. Mir ist es egal, ob sie 1 Million Dollar in den Pool setzen wollen … nur zu, aber man kann nicht alles auf einmal machen. Man muss den Wettenden, die an Totalisator-Wetten teilnehmen möchten, eine Chance geben, damit sie ein genaues Angebot erhalten. Was machen wir sonst hier? Es gibt nichts Schlimmeres, als 300 Dollar auf ein Pferd zu setzen und seine Quote dann auf 1/9 hochschnellen zu lassen. Man hofft fast, dass sie verlieren. Es ist einfach nur widerlich.“ Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken, präsentiert unser Pferdesportler eine Analogie, wie es ist, im heutigen Spiel Wettende zu sein und wie frustrierend das sein kann. Nehmen wir zum Beispiel an, Sie fahren herum und Ihr Tank neigt sich dem Ende zu. Sie suchen also eine Tankstelle und halten bei der ESSO um die Ecke. Sie sehen das Schild: 1 Dollar pro Liter. Sie fahren zur Zapfsäule und tanken 50 Liter. Nachdem Sie getankt haben, greifen Sie tief in die Tasche und ziehen einen schönen, knackigen 50-Dollar-Schein heraus. Sie gehen hinein, um zu bezahlen, und die Kassiererin sagt: „Das macht dann 75 Dollar.“ Sie sagen: „Was? Auf dem Schild steht 1 Dollar pro Liter, es sollten 50 Dollar sein.“ Die Kassiererin sagt: „Wir haben das Schild noch nicht geändert. Jetzt kostet es 1,50 Dollar pro Liter.“ „Tja, das Benzin ist im Auto, Sie haben also keine andere Wahl: Sie müssen bezahlen. Dasselbe gilt für Wetten: Sie haben keine Wahl, Ihr Geld ist gesetzt. Wenn Sie am Start mit 3:1 wetten und die Quote Ihres Pferdes nach der Viertelstunde auf 3:5 steigt, können Sie Ihr Geld nicht zurückbekommen. Wenn Sie wetten, kaufen Sie etwas. Sie kaufen deshalb etwas zum falschen Preis, und deshalb muss etwas unternommen werden. Was Pferderennen von anderen Glücksspielmöglichkeiten unterscheidet, ist die größere Auswahl – sie wählen nicht einfach zwischen den Leafs und den Habs, wer gewinnen könnte. Für jedes Rennen gibt es eine Liste von Pferden zur Auswahl, für jedes werden Daten präsentiert, in gewissem Umfang auch Quoten. Wie bei jeder Form des Glücksspiels gibt es auch hier unbekannte Variablen, aber zumindest können Pferdewettende in vielerlei Hinsicht ihre eigenen Entscheidungen treffen. 1996 gründete der aus Columbus, Ohio, stammende Parham, der bereits jahrelang gewettet hatte und davon träumte, Vollzeitspieler zu werden, International Software Services, ein Modell, das von einigen Kollegen entwickelt wurde, die er bei Wettaktivitäten im Ausland kennengelernt hatte. Innerhalb von zwei Jahren wurde sein Traum zu einer finanziell lukrativen Realität. „Es gibt viele gute Handicapper“, erklärt Dana. „Tatsächlich sind wir nicht schlauer als Computer, wenn es darum geht, Wetten zu erstellen und deren Erwartungswert zu berechnen. Anhand der Daten, die man dem Modell zuführt, entschlüsselt es die Anzahl der Wetten, die Kombinationen und ermittelt den Vorteil. Wir hatten eine Regel: Positiven Erwartungswert finden und wetten.“ „Das Beste an einem Computer ist, dass er nicht auf Emotionen basiert, sondern rein datengesteuert ist. Wettende können sich anhand verschiedener Faktoren auf ein bestimmtes Pferd einreden, während Computer Wetten vorschlagen, die ihnen einen Vorteil verschaffen. Das ist ein großer Unterschied. Wie soll man ohne Computer eine [prognostizierte] Quote für jede Exacta-, Trifecta- und Superfecta-Wette festlegen? Ohne Computer hat man keine Ahnung von der Quote und weiß auch nicht, wie man sie erhält.“ Was mit einem Zweierteam begann, wuchs zu einem Team von bis zu zwanzig Personen heran. Dana ließ stets einige seiner Mitglieder das Modell optimieren, während der Rest seines Teams dafür zuständig war, jährlich über 400 Millionen US-Dollar zu generieren. Nach fast zwei Jahrzehnten im Einsatz verkaufte Dana sein Modell 2016. Auf die Frage nach der Integration künstlicher Intelligenz im Pferderennsport hält er dies für eine Wunschvorstellung … zumindest vorerst. „Ich glaube, diese Begriffe werden ohne Definition oder Bedeutung herumgeworfen“, behauptet er. „IBM hat 20 Jahre lang an einem Computerprogramm gearbeitet, bevor sie mit maschinellem Lernen – wie KI früher genannt wurde – Spitzenschachmeister schlagen konnten. Google schafft es nicht einmal, mit seiner eigenen KI die Bilder eines Papstes richtig hinzubekommen, und niemand hat mehr Geld als Google. Glauben wir wirklich, dass Leute mit Google-Geldern auf Pferderennen wetten? „Ich glaube nicht, dass es KI gibt, oder irgendetwas, das ihr nahekommt. Wenn wir uns all diese großartigen Vorhersagen über die Menschheit und ihre Zukunft ansehen, wo sind dann die Robo-Taxis, die Elon Musk predigte? Wir sind meilenweit von diesen Versprechen entfernt, die uns bald in die Tat umgesetzt werden sollen. Dick Tracy hatte eine Uhr, mit der er telefonieren konnte; die stammte aus einem Comic aus den 1940er Jahren. Achtzig Jahre später wurde diese sprechende Uhr Realität. So lange kann die Entwicklung von Technologie dauern.“ Was wir jedoch auch heute noch im Pferderennsport beobachten, ist eine hohe Aktivität verschiedener CAW-Modelle, die denen ähneln, die Dana und sein Team vor fast 30 Jahren entwickelt haben. Unter vielen Pferdewettenden gibt es zunehmenden Aufschrei darüber, dass die Quoten der Pferde, auf die sie gewettet haben, nach dem Viertel der Wetten einbrechen – was sich negativ auf ihre Rendite auswirkt. Pferde, die mit 3/1 oder 5/2 an den Start gehen, schließen oft mit 1:1 oder weniger ab. Die Frustration kocht hoch, und das verständlicherweise, aber Dana meint, im Großen und Ganzen sollte das nicht der Fall sein. „Ich persönlich – und ich weiß, das ist vielleicht keine populäre Meinung – verstehe nicht, warum Wettende sich aufregen, wenn ihre Quoten sinken, wenn die Wetten an den Start gehen“, sagt Dana. „Wenn man auf ein Pferd mit 3/1 setzt und die Quote auf 8/5 fällt, sollte man sich über seine Gewinnchancen wirklich gut fühlen.“ Wenn das der Fall ist, bedeutet das oft, dass man auf das „richtige Pferd“ gesetzt hat, denn dorthin fließt das „kluge Geld“. Wo liegt also das Problem?“ Obwohl Dana meint, dass das Vertrauen in ein Pferd, dessen Quoten bis zum Schließen des Startplatzes sinken, hoch sein sollte, fällt es Wettenden schwer, die Tragweite und vor allem die Genauigkeit des Ganzen zu begreifen. „Es ist ganz einfach“, erklärt er. „Man hat sein Modell und entwickelt seine Faktoren. Man weiß, was diese Faktoren wert sind, und dann hat man die Parameter für die Beyer-Bewertung (für Vollblüter). Nehmen wir an, mein Modell ist bereit, 6 $ auf ein Pferd zu setzen … und es zahlt aktuell 8 $. Wie viel mehr muss ich setzen, um die Quote auf 6 $ zu senken? Je nach Rennbahn und Poolgröße variiert dieser Wert natürlich. Darüber hinaus könnte meine Konkurrenz mit ihrem Modell auf denselben Preis kommen wie ich. Sie halten das Pferd ebenfalls für 6 Dollar wert … und sind bereit, den Einsatz zu reduzieren. Wenn wir beide kurz vor dem Start gleichzeitig setzen, also wenn das meiste Geld hereinströmt, sieht man die Auswirkungen. 60 bis 70 Prozent des Geldes fließen erst in letzter Minute in die Pools, genau das passiert.“ Dennoch haben viele prominente Wettende ihren Unmut über CAW-Programme und deren Auswirkungen auf ihren Wettstil lautstark zum Ausdruck gebracht. Einige schlugen sogar vor, CAW-Wetten nach Ablauf der zwei Minuten vor dem Start (MTP) zu verbieten. Dadurch könnten Pferdewettende besser einschätzen, welche Quoten die Pferde X, Y und Z beim Start haben werden. Dana ist jedoch anderer Meinung. „Im Leben haben wir alle die Wahl“, sagt Dana. „Wenn man sich ständig über den Quotenrückgang am Ende beschwert, zwingt einen ehrlich gesagt niemand zum Spielen. Deshalb übernehmen heutzutage Computer den Großteil der Wette. „Wie ich bereits erwähnt habe, ist es positiv, wenn man zufällig auf diese Pferde setzt, da die Gewinnwahrscheinlichkeit steigt. Außerdem gibt es so viele andere Möglichkeiten, seine Gewinnmargen zu maximieren. Viele verstehen das Ziel des Spiels nicht.“ Ziel des Spiels ist es, Wetten zu finden und zu konstruieren, die mehr einbringen, als sie eigentlich sollten. Das ist alles.“ Ein prominenter Pferdewetten-Experte, mit dem wir gesprochen haben und der seit Anfang der 80er Jahre seinen Lebensunterhalt mit Wetten verdient, musste in den letzten Jahren feststellen, dass seine Gewinnmargen aufgrund verschiedener Faktoren deutlich gesunken sind. Das größte Problem waren für ihn der Zeitpunkt und die Intervalle, in denen CAW-Programme ihre Wetten einreichen. Er sagt, dass Totalisatorwetten nicht mehr das sind, was er in Erinnerung hat. „In Kanada wurden Totalisatorwetten aus einem bestimmten Grund eingeführt“, sagt der Pferdewetten-Experte. „Die Idee war, dass die Leute nicht mehr zu Buchmachern gehen müssen, um Angebote für Pferde einzuholen. Das Geld fließt in einen Pool, man sieht die Quoten und trifft dann seine Entscheidung. Im Moment ist das nicht mehr der Fall.“ Bei Totalisatorwetten geht es darum, Quoten einzuholen, diese zu prüfen und dann anhand der gesammelten Daten zu entscheiden, wie man wettet. Um eine Quote zu erhalten, können Computersyndikate nicht Sekunden vor dem Start ihre Sammelwetten einreichen und so den vereinbarten Wettbetrag deutlich reduzieren. Das macht den Sinn von Totalisatorwetten zunichte. „Das Recht zu haben, auf Grundlage der gesammelten Informationen selbst zu entscheiden, darum geht es“, sagt unser Pferderennspieler. „Das unterscheidet Pferderennen von Casinowetten und Spielautomaten. Man hat ein Programm mit vergangenen Leistungen, Muster, Daten und Quoten, auf denen man seine Entscheidungen stützen kann.“ „Pferderennen sind von allen möglichen Glücksspielen gewinnbar, weil man seine eigene Datenbank erstellen und seine eigenen Entscheidungen treffen kann. Wenn man im Casino eine Wette anbietet, ist man völlig außer Kontrolle.“ Trotz seiner Kritik an „Batch-Betting“ und deren Auswirkungen auf den Pferderennmarkt teilt er Danas Meinung zur Integration von KI in den Sport. Er glaubt, dass es noch weit entfernt ist. „KI ist nur ein Schlagwort – zumindest im Moment“, sagt er. „Wenn man KI sagt, werden die Leute heutzutage hellhörig.“ KI ist noch nicht ausgereift. Die von ihr genutzten Informationen sind nicht immer konkret. KI durchforstet das Internet nach Informationen, von denen viele übertrieben sein können. Wenn beispielsweise 10.000 Menschen im Internet behaupten, ein Fahrer könne mit einem bestimmten Pferd nicht gewinnen, berücksichtigt KI diese Meinungen – und genau darin liegt ihr Fehler. Die Genauigkeit von KI beruht auf Statistiken. Zahlen sind konkret – natürlich können sie sich ändern –, aber sie werden immer korrekt sein, da sie faktisch sind. Er ist überzeugt, dass im Pferderennsport der menschliche Faktor zu stark ist, den KI nicht berücksichtigen kann. Deshalb glaubt er, dass KI, selbst wenn sie sich dauerhaft im Sport durchsetzen sollte, immer noch zu viele Mängel aufweisen wird. Wie wird KI … Können sie wissen, ob ein Pferd lahmt, wie die Wetterbedingungen sind oder ob ein Pferd eine gute Trainingsmeile hinter sich hat? Wie sollen sie wissen, dass eine wesentliche Änderung an der Ausrüstung vorgenommen wurde oder dass ein Fahrer auf den letzten Platz zurückgehen oder sein Pferd für eine frühe Positionierung starten möchte (insbesondere, wenn die Linien etwas anderes anzeigen)? Das ist einfach nicht möglich. Dieses Spiel hat einen stärkeren menschlichen Einfluss als jedes andere Wettspiel. KI kann das nicht berücksichtigen.“ Er sieht die Integration von KI jedoch als eine Vereinfachung für viele Spieler, da Daten bereitgestellt werden. „Der Vorteil für die Wettenden liegt in der Beschleunigung der Handicapping-Prozesse“, argumentiert er. „Es beschleunigt die Prozesse, wenn man Faktoren wie Klassenrückgänge, frühere Erfolge oder Misserfolge gegenüber bestimmten Pferden und andere verfügbare Daten berücksichtigt. Ich bewerte Rennen zwar anders, aber ich denke, es würde den Wettenden eine große Erleichterung bieten.“ Obwohl er seine Kritik an der Art und Weise, wie Wetten im CAW-Programm platziert werden, deutlich zum Ausdruck gebracht hat, weist er darauf hin, dass „nicht realisierte Gewinnauszahlungen“ ebenfalls ein großes Problem darstellen und sich negativ auf Pferdewetten-Spieler auswirken. „Die zunehmende Nutzung von Mobiltelefonen hat den Spielern geschadet“, betont er. Vor nicht allzu langer Zeit waren Telefone – selbst öffentliche Münzfernsprecher – sowohl im Fahrerlager als auch auf der Tribüne verboten. Auch hier haben sich die Zeiten geändert. „Wir haben bereits Gewinnauszahlungen auf alle Wetten, manche davon sind höher als andere. Da heute jeder ein Handy in der Tasche hat, können Menschen, die den Pferden nahestehen, Textnachrichten an verschiedene Gruppen senden, die die Wettquoten stark beeinflussen können. Dies kann unsere Quoten noch weiter negativ beeinflussen.“ Ich nenne es ‚unrealisiertes Takeout‘, weil es etwas ist, das viele Pferdewettende entweder nicht erkennen oder nicht berücksichtigen können. Da unsere Kommunikationsmethoden heute viel besser sind, kann jeder, der mit einem Pferd zu tun hat, sofort eine Nachricht an kleine Gruppen senden, beispielsweise über ein Pferd, das er für lebend hält oder nicht, und so weiter. Das kann die Quoten erheblich beeinflussen. Wir Pferdewettende haben es heutzutage wirklich schwer.“ Letztendlich ist es wichtig anzuerkennen, dass CAW-Programme tatsächlich einen sehr positiven Einfluss auf den Umsatz im Sport haben. Manche Pferdewetten-Spieler wünschen sich zwar Einschränkungen bei der Geldvergabe, aber wir können ihren Beitrag nicht unterschätzen. „Umsatz ist für den Sport unerlässlich, und die CAW-Programme haben diesbezüglich einen positiven Einfluss“, gibt unser Pferdewetten-Spieler zu. „Ich bin überhaupt nicht gegen sie – der Sport braucht sie – ich würde mir nur wünschen, dass sie anders funktionieren, damit wir alle gleiche Chancen haben. Das ist ein großartiger Sport, und ich wette seit vielen Jahren erfolgreich darauf. Wir brauchen mehr Menschen, die ihn sehen und verstehen, warum unser Sport und Totalisator-Wetten so attraktiv sind. Angesichts des Aufstiegs der Sportwetten hoffe ich nur, dass unser Spiel nicht in der Masse untergeht. Unser Spiel ist gut genug, um neue Kunden zu gewinnen und die bestehenden zu halten. Wir müssen nur ein paar Dinge ändern.“ KI (Künstliche Intelligenz) ist ein Begriff, den man heutzutage fast täglich hört. Wie sieht es auch bei Wetten auf Pferderennen aus? Wir haben mit zwei sehr erfolgreichen Pferderennspielern gesprochen, die beide glauben, dass ein nennenswerter KI, der beim Wetten auf Pferderennen hilfreich sein könnte, noch viele Jahre auf sich warten lässt. Beide haben jedoch eine klare Meinung zu Softwareprogrammen, die unsere Wetteinsätze bereits seit Jahrzehnten beeinflussen. Computergestützte Wettprogramme (CAW) sind nichts Neues, aber sie scheinen immer ausgefeilter und zahlreicher zu werden. Jede Geschichte hat zwei Seiten, und wir stellen sie hier vor. Von John Rallis.
Quelle : https://standardbredcanada.ca/trot/april-2024/ai-it-coming-racing.html
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Mittwoch 09 April 19:40 Uhr | |
FK-Flex-Totalisator
Ich habe nachgedacht (halb Wien seufzt und sagt oje). Wie könnte man das Problem der diversen KI´s, Hochspieler, GPI etc. lösen und den “gemeinen” Spieler ermuntern, an Bord zu bleiben. Also (Beispiel nur für Siegwette):
Jemand (Mensch, mit allen Mitteln, die es so gibt) erstellt Anfangskurse - wie in einem Wettbüro mit FK Der Markt für das Rennen wird geöffnet und man kann einsetzen. Man sieht, beginnend mit den Anfangskursen, sich alle 30 Sek. nach jeweiligen Einsätzen angepasst, die Kurse bei Abgabe - die werden alle 30 Sekunden aktualisiert und man spielt dann den Kurs, der am Ticket steht. Der kann etwas höher oder niedriger sein, wird aber in der Regel (ausser man hat Glück/Pech, dass genau bei der Verarbeitung des Einsatzes (also innerhalb dieser 30 Sekunden) jemand einen hohen Betrag auf das selbe (Pech) oder ein anderes (Glück) Pferd einsetzt). Aber wenn der Markt zB 12 Stunden offen ist, wird das am ehesten kurz vor dem Rennen sein. Man weiß aber 30 Sekunden nach der Abgabe, was man im Gewinnfall bekommt! Um ev. zu hohe Anfangskurse abzufedern, könnte man die Einsatzhöhe zu Beginn (die ersten 2 Stunden) limitieren.
Diese GPIs wiederum haben auch einen Vorteil, Sie haben ja Kurse vor Augen, die Value sein sollen, und werden innerhalb dieser 12 Stunden genug Möglichkeiten zum zuschlagen haben. Auch werden die GPI´s dazu gezwungen, die Einsätze aufgeteilt zu spielen, da sie sich sonst in den 30 Sekunden der Verarbeitung selber den Kurs zu sehr drücken… Ich könnte mir vorstellen, dass diese Version sogar zu mehr Umsatz führen würde, da sowohl die GPI´s wie auch der “normale” Spieler zu seinem Recht kommt. Da bei dieser Variante nicht erst kurz vorm Start gespielt wird, da die Value-Möglichkeiten laufend sein können, sollten auch die Kursstürze nach dem Start reduziert werden.. Wer dann öfter am Auszahlungs-Schalter steht, das ist nicht relevant.
Bin da nur beim Sieg-Toto auf diese (vermutlich eigenartig anmutende) Idee gekommen, wo vermutlich/ziemlich sicher auch der eine oder andere Denk-Fehler vorhanden ist. Bei allen anderen Wettarten wird es kompliziert bzw. nicht machbar sein…
So könnte sich “der kleine Maxi” das vorstellen. Wird nie kommen, aber das ist eine andere Geschichte…
Es geht immer weiter!🤠 |
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Mittwoch 09 April 21:52 Uhr | |
wird nie kommen ? |
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Mittwoch 09 April 22:19 Uhr | |
Pinnacle war schön bevor Deutschland ausgesperrt wurde |
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Mittwoch 09 April 22:47 Uhr | |
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Mittwoch 09 April 23:11 Uhr | |
Bei FK verstehe ich es, auch wenn vermutlich die meisten nicht so sekundengenau agieren, wie oben beschrieben. Für FK-Wetten Schweden gibt es Möglichkeiten, würde sonst vermutlich gar keine Siegwetten machen (auch wenn SWE gegenüber FRA da ja nicht so anfällig für Kapriolen ist). Ist jedenfalls ein spannendes Thema, so weiterlaufen lassen wie es derzeit ist kann, nach dem was ich da so lese, es ja für FR auch nicht sein... Den Stein der Weisen soll ja im 14. Jarhundert ein Franzose entdeckt haben - jetzt wird sein Urururur-Enkel gesucht!🤠
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Donnerstag 10 April 09:00 Uhr | |
Eine Lösung wäre zum Beispiel , dass man sowohl online als auch stationär ein Limit von 500 € oder 1.000 € einführt pro Wettabgabe / Wettschein / Wettart bei einem Zeitfenster von 30 Sek . Würde also wer 5.000 € wetten wollen müßte dieser bei 30 Sek. um die 2.30 Min vor dem Start anfangen zu wetten . Da die Quoten in einem ähnlichen Zeitfenster aktualisiert werden , würde es nicht mehr zu solchen krassen Quotenverfallanzeigen kommen . Den normalen Wetter interessiert es nicht , man sperrt Großwetter und GPIs nicht gänzlich aus und hat trotzdem von denen Umsatz . |
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Donnerstag 10 April 17:53 Uhr | |
Nach 2maligem aufmerksamen Lesens des Berichts über die, oder eine KI im Pferderennsport, sehe ich mich in einigen Passagen mal wieder vollkommen bestätigt. Für ein KI zuviele Unbekannte und zuviel Unvorhersehbares. Auch zu statisch. Aber KI hört sich heutzutage immer top und revolutionär an. Inzwischen anscheinend in jeder Lebenslage. |
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Donnerstag 10 April 19:29 Uhr | |
Fifi b.G. schreibt: An der künstlichen Intelligenz wirst nicht vorbeikommen, wenn du erfolgreich sein willst zumindest, egal in welchem Bereich. Die vielen Unbekannten die du anführst, gibt es doch überall, speziell auch in jeder Sportart. Spielanalysen, Trainingsauswertungen, Statistiken und all deren Auswirkungen auf zukünftige Taktiken, Trainingsinhalte, usw. sind geradezu prädestiniert für ein Arbeiten mit künstlicher Intellegenz. Wird in professionellen Vereinen und Verbänden ja auch schon gemacht und die es nicht machen, werden bald den Anschluss verlieren und sich ebenfalls dessen bedienen müssen. Überall wo es um richtig Geld geht, sind und werden die Verantortlichen noch intensiver und schneller darauf setzen, so wie bereits auch an allen Börsen dieser Welt. da läuft auch nichts mehr ohne! |
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Donnerstag 10 April 19:49 Uhr | |
Ich gehe mal davon aus das du den Artikel aufmerksam gelesen hast. Was Pferderennen betrifft. Und was die Börsenvorhersagen einer KI betrifft, gibt es sehr geteilte Meinungen. Im Moment entscheidet Trump, wie es an der Börse weitergeht. Und damit der Montag für mich der schönste Börsentag seit Jahren, Mit seinen Schwankungen vom Morgen zum Nachmittag und Abend, Bspw. Tesla und Hensoldt wunderbar. Was Alles auch für eine KI in keinster Weise vorhersehbar ist und war. Und auch Trump nur eins der Beispiele, das gerade der Börsenverlauf für eine KI nicht vorhersehbar ist. |
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Donnerstag 10 April 19:52 Uhr | |
von war der Artikel von John Rallis ? Falls ich es überlesen habe entschuldige ich mich schon mal. |
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Donnerstag 10 April 20:51 Uhr | |
Gambler schreibt: Ja war von ihm |
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Donnerstag 10 April 21:11 Uhr | |
Auf die Schiebe kann man sich verlassen! |