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Das Fritz-Brandt-Festival
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Freitag 29 März 23:57 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 3
Beiträge: 666

Aber auch Wolfgang Webers Ausgleich in letzter Sekunde,

für die Verlängerung.

Und in der Vorrunde, oder war es schon ein KO-Spiel ?

Spanien-Deutschland mit Emmas Traumtor von der Torauslinie.

Da wurden zu dieser WM erstmalig Fernseher in Gelsenkirchen für

die Wetter aufgebaut.

Man rannte trotz WM in der vollen Tribüne hin und her.

Vom Rennen zum Spiel und zurück, und zum Einzahlschalter natürlich.

Dieses Traumtor viel zum Glück zwischen den Rennen und Einzahlung.

Auszahl sowieso nicht.

Samstag 30 März 00:29 Uhr
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Alexander Sokol

Themen: 18
Beiträge: 574
Nicolai Laaser schreibt:

Sehr schade, dass nach so einem Renntag nur Stefan Spieß die ganze Aufmerksamkeit bekommt.

Wir haben heute tollen Sport gesehen, sehr viele Besucher und viele Mitarbeiter, die sich für diesen Renntag den A.... aufgerissen haben. Man würde am Liebsten das Handtuch werfen. 

Nico Kopf hoch - ihr leistet tolle und wertvolle Arbeit. Kenn das Gefühl, aber die für den Sport brennen werden es auch weiterhin tun. Ich ärgere mich jeden Renntag bei uns stets über irgendetwas - oft sind es Dinge die gar nicht bis an die Öffentlichkeit gelangen und wenn es mal sein sollte dann schaue ich das ich die Fehler so schnell wie möglich ausbügle, damit es zumindest nur eine Minderheit mitbekommt. 

Und was leider den Leuten am meisten auffällt sind immer die Dinge die nicht funktionieren oder negativ sind wie in letzter Zeit auf sämtlichen deutschen Bahnen Rennleitungsentscheidungen - so viele Sachen kann man im Gegenzug gar nicht richtig machen um das wett zu machen - leider!!!

Samstag 30 März 01:11 Uhr
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Tino

Themen: 52
Beiträge: 1577

Warum sind die letzten Verbliebenen des Trabrennsport überaltert? Weil der Trabrennsport eine Sucht ist. Sucht kommt von Gewohnheit. Gewohnheit (früher Begeisterung) kommt nicht über Nacht. Wer als möglicher Neueinsteiger ist denn für diese trostlosen Darbietungen noch zu begeistern? Sollen sich Neulinge an fehlende Gastronomie, unansehnliche, ungepflegte  Rennbahnen gewöhnen? Schwer darstellbar. Die meisten noch Verbliebenden sind der Rente zumindest sehr nahe. Es sind die, welchen schon vor Jahrzehnten prophezeit wurde: "Ihr macht doch sowieso nichts Anderes."

Das es noch Leute wie z.B. Nicolai Laaser Nicolai Laaser  gibt, die immer weiter machen, bei wenig Dank, ist bemerkenswert. Die Hochachtung, welche die meisten Verbliebenen dafür haben, die hochverdient ist, kommt leider selten zum Ausdruck. Der Schreiberling schließt sich da nicht aus.

Samstag 30 März 01:43 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 3
Beiträge: 666
Tino schreibt:

Warum sind die letzten Verbliebenen des Trabrennsport überaltert? Weil der Trabrennsport eine Sucht ist. Sucht kommt von Gewohnheit. Gewohnheit (früher Begeisterung) kommt nicht über Nacht. Wer als möglicher Neueinsteiger ist denn für diese trostlosen Darbietungen noch zu begeistern? Sollen sich Neulinge an fehlende Gastronomie, unansehnliche, ungepflegte  Rennbahnen gewöhnen? Schwer darstellbar. Die meisten noch Verbliebenden sind der Rente zumindest sehr nahe. Es sind die, welchen schon vor Jahrzehnten prophezeit wurde: "Ihr macht doch sowieso nichts Anderes."

Das es noch Leute wie z.B. Nicolai Laaser Nicolai Laaser  gibt, die immer weiter machen, bei wenig Dank, ist bemerkenswert. Die Hochachtung, welche die meisten Verbliebenen dafür haben, die hochverdient ist, kommt leider selten zum Ausdruck. Der Schreiberling schließt sich da nicht aus.

Und heutzutage leere Ränge, zumindest bei den Trabern, drinnen wie draußen.

Keine Stimmung und auch keine Atmosphäre mehr. Schon die leeren Parkplätze

schrecken die Ersten ab. Zumindest in Gelsenkirchen ist der Parkplatz

noch nicht mal mehr zu einem Viertel gefüllt. Und der Aschenplatz gegenüber

komplett. Umliegende Straßen jetzt nur noch die Anlieger.

Da frage ich mich doch als eventueller Neuling, hier stimmt doch was nicht,

was soll ich hier ? Und Neue können nur über die Bahn kommen.

Wie soll er vor dem PC auf deutsche Traber kommen ?

Selbst wenn einer zufällig auf Pferderennen kommt, gibt es in anderen Regionen

weitaus höhere Gewinnmöglichkeiten.

Auch haben die Leute heutzutage andere Interessen und Neigungen,

und die Doch-Zocker alle Möglichkeiten dieser Welt.

Die jetzt großteils noch dabei sind, haben dieses Gen schon von Kind

an, oder zumindest Jugend an in sich. Vom Vadder und Oppa, so wie ich,

oder wohnten in der Nähe von der Bahn. Oder wurden von mir in der Jugend

mitgeschleppt.

 

Samstag 30 März 02:25 Uhr
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Rumpel Teazer

Themen: 0
Beiträge: 969

Nach langer Zeit auch mal wieder ein paar Zeilen von mir.😉

Die leise Kritik von Jörn Finger ist m.E. der verkehrte Ansatz. Natürlich sind die Moderatoren in ihrem Handeln u.a. auch dafür da, dass sie eine eigene Meinung haben und diese journalistisch "verpackt" vertreten / kundtun dürfen.

Nichtsdestotrotz ist es weder ihre Aufgabe evtl. Fehlentscheidungen Dritter zu bewerten noch dem Publikum Unerklärliches doch irgendwie zu erklären.

Die Moderatoren sind kein Tribunal und auch nicht dafür da, den Finger (nicht Jörn Finger) in die Wunde zu legen oder Missstände öffentlich anzuprangern, sonst entstünde alsbald ein "Diskutier-Club", dem es gelingen könnte, jeden Renntag zu "zerreden" und den Sport vollends in den Hintergrund zu rücken.

Vielmehr gilt es doch, in der Analyse endlich schonungslos den Fakten ins Auge zu blicken und vor allen Dingen Rückschlüsse zu ziehen, die nachhaltige Veränderungen, hier: Verbesserungen, bewirken.

Ein Ziel, das nur mit der erforderlichen Konsequenz erreicht werden kann, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen, also Dinge, die bei dem entstandenen Flurschaden ohnehin nicht auf Knopfdruck oder über Nacht "repariert" werden können. Da hätte sicherlich schon ein erster Schritt in die richtige Richtung fast etwas wie eine Signalwirkung.😉

LG Rumpel 

Samstag 30 März 07:01 Uhr
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Labido

Themen: 2
Beiträge: 1283

Kommentatoren,wie das Wort sagt,machen Kommentare und da ist es in meinen Augen ihre Pflicht nicht nur in der Analyse den reinen Verlauf zu kommentieren ,sondern auch Unregelmäßigkeiten aufzudecken und zu diskutieren.Sind schließlich zwei,also Diskussion möglich.

Samstag 30 März 07:10 Uhr
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Joern Finger

Themen: 14
Beiträge: 815
Labido schreibt:

Kommentatoren,wie das Wort sagt,machen Kommentare und da ist es in meinen Augen ihre Pflicht nicht nur in der Analyse den reinen Verlauf zu kommentieren ,sondern auch Unregelmäßigkeiten aufzudecken und zu diskutieren.Sind schließlich zwei,also Diskussion möglich.

Ist ja bei Fußballübertragungen auch üblich: Wie oft werden von den Kommentatoren Schiedsrichterentscheidungen anders gesehen und dies auch öffentlich gesagt? Ich hätte es beispielsweise gut gefunden, wenn man Nick Schwarma zu der Situation konkret gefragt hätte und nicht nur "wir haben gar nicht mehr mit Dir gerechnet" bei der Siegerehrung sagt und dann die Ereignisse unkommentiert lässt.

 

Fußballspieler werden auch zu Schiedsrichterentscheidungen befragt und wie sie die Szene gesehen haben, das zeigt zumindest, dass der Journalist (!) erkannt hat, dass möglicherweise (!) eine Fehlentscheidung vorliegt. Wie der Spieler dann antwortet, ist erstmal zweitrangig, aber es zeigt, dass die Fehlentscheidung gesehen und bemerkt wurde. Und das vermisse ich leider im Trabrennsport total...

Samstag 30 März 07:24 Uhr
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Labido

Themen: 2
Beiträge: 1283

Ich denke die Rennvereine sähen es nicht so gerne.Hofberichterstattung ist gefragt und keine Kontroversen.

Samstag 30 März 07:51 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 3
Beiträge: 666

In der heutigen Zeit ist Transparenz und Offenheit

angesagt.

Und nicht mit aller Gewalt der Versuch Negatives

unter dem Deckel zu halten und unter den Teppich zu

kehren. Ging insbesondere im deutschen Trabrennsport

zu anderen Zeiten schon mal so richtig schief.

Geht in der heutigen Zeit sowieso nicht mehr.

Da jeder die Bilder sieht, und man damit

unglaubwürdig wird.

Und Schönreden, was nicht mehr schön ist, das macht erst recht keiner mehr mit.

Denn dann fühlt man sich ganz besonders auf die Rolle genommen.

Samstag 30 März 08:29 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4695
Beiträge: 2996

Ich möchte da ganz ehrlich sein - als Moderator würde ich es tunlichst unterlassen, nach dem Rennen, in meinen Augen, kritische Nachfragen zu stellen. Gerade in Berlin, und auch bestimmt anderswo, ist der Moderator entweder im WinnerCircle, wo er kaum etwas vom Rennen genau sehen kann, oder auf den Weg dorthin. Da bleibt dann nicht oft nur ein Nachfragen, als ein kritisches hinterfragen, da man selbst nicht alles genau wahrgenommen hat. Der Fußballreporter dagegen hat schon sieben Zeitlupen aus verschiedenen Perspektiven gesehen.

Mal davon abgesehen ist es ja auch so, dass nicht wenige Aktive gar keine Nachfragen wollen, bzw. gerne damit "drohen" bei zu kritischen Nachfragen gar keine Interviews mehr zu geben. Da bist du als Moderator, der ja gerne bei jeden nachfragen würde (egal ob vor oder nach dem Rennen), immer der Depp.

Da wäre ein unabhängiges Format an einem Montag Abend sinvoller.

Samstag 30 März 08:38 Uhr
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Leporello

Themen: 3
Beiträge: 297
Andreas Gruber schreibt:

 

Da wäre ein unabhängiges Format an einem Montag Abend sinvoller.

100% Zustimmung. Ein format mit unabhängiger Nachberichterstattung, Interviews und co fehlt komplett.

Samstag 30 März 08:39 Uhr
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Christoph Pellander

Themen: 1
Beiträge: 57
Joern Finger schreibt:
Labido schreibt:

Kommentatoren,wie das Wort sagt,machen Kommentare und da ist es in meinen Augen ihre Pflicht nicht nur in der Analyse den reinen Verlauf zu kommentieren ,sondern auch Unregelmäßigkeiten aufzudecken und zu diskutieren.Sind schließlich zwei,also Diskussion möglich.

Ist ja bei Fußballübertragungen auch üblich: Wie oft werden von den Kommentatoren Schiedsrichterentscheidungen anders gesehen und dies auch öffentlich gesagt? Ich hätte es beispielsweise gut gefunden, wenn man Nick Schwarma zu der Situation konkret gefragt hätte und nicht nur "wir haben gar nicht mehr mit Dir gerechnet" bei der Siegerehrung sagt und dann die Ereignisse unkommentiert lässt.

 

Fußballspieler werden auch zu Schiedsrichterentscheidungen befragt und wie sie die Szene gesehen haben, das zeigt zumindest, dass der Journalist (!) erkannt hat, dass möglicherweise (!) eine Fehlentscheidung vorliegt. Wie der Spieler dann antwortet, ist erstmal zweitrangig, aber es zeigt, dass die Fehlentscheidung gesehen und bemerkt wurde. Und das vermisse ich leider im Trabrennsport total...

 

Lieber Jörn,

was denn nun? Sollen wir die Entscheidungen in Deinen Augen beim Aktiven hinterfragen (in dem Fall Nick Schwarma) oder wie in Deinem Posting zuvor erwähnt kritisieren und kommentieren? Hinterfragen ist sicherlich kein Problem, aber hilft eine Antwort da weiter? In den seltensten Fällen wird der Sieger im Winner Circles sein Foul zugeben. 

In meinen Augen kommt ohnehin das Pferd viel zu kurz! My Way Fortuna gewinnt einen Klassiker, gewinnt das zweite Highlight für Amateure innerhalb weniger Monate und nimmt nun Kurs auf die Internationale Amateurmeisterschaft, aber über seine tolle Leistung wird kaum gesprochen. Auch nicht im Winner Circle leider. 

Aber zurück zu uns. Wir beobachten das Geschehen live aus dem Winnercircle, wir haben im besten Fall einen Monitor, auf dem in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse etwas zu sehen ist oder nicht. Der Vergleich mit Fußball - Kommentatoren hinkt doch komplett, wo diese etliche Kamera-Einstellungen zur Verfügung haben, ein Experte ihnen zur Seite steht zur Einschätzung und sie sich dennoch oft genug schwammig ausdrücken a la : Elfmeter kann man geben, muss man aber nicht! Erst in der späteren Analyse erlebe ich dann eindeutige Haltung.  

Es mangelt hier sicher nicht an der Haltung, aber bevor ich etwas kritisch kommentiere, muss ich mir meiner Einschätzung sicher sein. Und ich kann im Winner Circle im Eifer des Gefechts kaum wie Zuschauer bei YouTube zurückspulen und mir mehrfach die fragliche Sequenz ansehen. Du bist dort Moderator für das Publikum, Experte, Ansprechpartner für Gäste mit Fragen, Fundbüro (!), Erklärer von Gewinnspielen, Empfänger von Kritik und Wut sowie im Zweifel Scheck-Dienst und Einfänger von fahrerlosen Pferden inkl. erste Hilfe bei gestürzten Fahrer:innen oder Reiter:innen. Fahrservice mit dem Caddy bieten wir auch noch oft genug an. Das alles bei Wind und Wetter und oftmals unter schwierigen Umständen. Und: Wir sind alle keine ausgebildeten Moderatoren. Das gehört doch zur Wahrheit dazu, wir sind dort hinein gewachsen, ich inklusive. 

 

Was fehlt: „Die Sendung danach“. Das kann der „Winner Circle“ sein, aber dann braucht der eine andere Vor- , Auf- und Nachbereitung! Inklusive Budget, denn Qualität hat nun mal ihren Preis! 

 

 

Samstag 30 März 08:41 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 3
Beiträge: 666
Andreas Gruber schreibt:

Ich möchte da ganz ehrlich sein - als Moderator würde ich es tunlichst unterlassen, nach dem Rennen, in meinen Augen, kritische Nachfragen zu stellen. Gerade in Berlin, und auch bestimmt anderswo, ist der Moderator entweder im WinnerCircle, wo er kaum etwas vom Rennen genau sehen kann, oder auf den Weg dorthin. Da bleibt dann nicht oft nur ein Nachfragen, als ein kritisches hinterfragen, da man selbst nicht alles genau wahrgenommen hat. Der Fußballreporter dagegen hat schon sieben Zeitlupen aus verschiedenen Perspektiven gesehen.

Mal davon abgesehen ist es ja auch so, dass nicht wenige Aktive gar keine Nachfragen wollen, bzw. gerne damit "drohen" bei zu kritischen Nachfragen gar keine Interviews mehr zu geben. Da bist du als Moderator, der ja gerne bei jeden nachfragen würde (egal ob vor oder nach dem Rennen), immer der Depp.

Da wäre ein unabhängiges Format an einem Montag Abend sinvoller.

Alternativ könnte sich ja auch mal der neue HVT zu den Leistungen,

oder auch Nichtleistungen der Rennleitung äußern.

Von 2010 an will ich nicht noch mal anfangen.

Hat der jetzige HVT ja auch nichts mit zu tun.

Aber Bilder von den letzten Wochen und Monaten samt Zeitlupen,

da hätte er ja genug Zeit, sich diese anzuschauen.

Auch was dis.bl. angeht.

Aber mit der Unabhängigkeit wäre das natürlich auch

so eine Sache.

Und wird er eh nicht.

Samstag 30 März 09:13 Uhr
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Chappiho

Themen: 1
Beiträge: 1150

Nico hat doch mit Royer die Szene besprochen und royer hat seine Sicht dargestellt. Das sollte ausreichend sein!

wie schon dargestellt, der Moderator hat gar keine Zeit und deshalb die Kompetenz, den Ober -Schiedsrichter zu geben. 

einige verwechseln hier unabhängige Berichterstattung (Fußball-Kommentator) mit Öffentlichkeitsarbeit (Rennsport-Moderator). Es ist auch nicht die Aufgabe eines BMW-Pressesprechers zu sagen, was für komplett übermotorisierte Dreckschleudern sie herstellen. 

zudem sind Einzelentscheidungen der RL nicht das Problem, sondern die fehlende Linie und das Spießer-Tum himself: phantom-Analyse mit miesen Bildern  statt live mit bester Sicht auf die Dinge. Das zu thematisieren- das gehört nicht an einen Renntag.

Samstag 30 März 09:48 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 1989

Ich sag's mal so, es gibt derzeit nicht mehr so viel Positives im deutschen Trabrennsport aber Nico, Chris, Isabell und Hans, wenn er dabei ist, sind da ganz weit oben!!! Wäre alles so in Butter würden wir mit Frankreich und Schweden in der gleichen Liga spielen!

Samstag 30 März 10:14 Uhr
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Amateur

Themen: 20
Beiträge: 927

sehr vieles, was hier geschrieben wurde, ist richtig. Ein Moderator hat per Definition zu moderieren, also ein Gespräch zu lenken. Eigene Meinungen, Wertungen oder gar Attacken hat er unabhängig von seiner ungünstigen Beobachterposition, die Fehler bei der Beurteilung wahrscheinlich macht, zu unterlassen, vor allem dann, wenn das nicht im Interesse seines Arbeitgebers wäre. Das ist nun mal der Unterschied zum unabhängigen Journalisten und wird es immer bleiben. Es reicht, die richtigen Fragen zu stellen. Mit etwas Glück wird dann der Befragte zum Kritiker.

Es stimmt übrigens, dass es (obgleich dies gegenüber der Anfangszeit viel besser geworden ist), mitunter Aktive nichts sagen wollen, auch im Vorfeld gelegentlich Interviews verweigern. Da sollte evtl. überlegt werden, in die TRO aufzunehmen, dass jeder Fahrer oder Trainer mit der Abgabe der Nennung erklärt, für Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung zu stehen. Sowas gehört heute nun mal dazu, und was der Kunde wünscht, sollte wo immer möglich umgesetzt werden.

Eine ggfs. auch kritische Diskussion an einem rennfreien Wochentag wäre natürlich der Traum, wobei kritisch ja nicht automatisch "draufhauen" bedeuten muss. Da stellt sich natürlich, wie CP als Profi richtig anmerkte, die Budgetfrage. winner-circle läuft, soweit mir bekannt ist, unter der Verantwortung von mein Trabrennsport, also quasi unter HVT. Dass da jemals ein Teilnehmer Geld bekommen hat, ist mir nicht bekannt, ich jedenfalls nicht, und die anderen werden die Mitwirkung vermutlich auch mit Enthusiasmus oder schlicht im Dienste des Sports begründen. Ich hoffe, die Technikerin wird wenigstens entlohnt, die leistet unverzichtbare Arbeit.

Andere Geldgeber? Da fallen einem spontan diejenigen an, die es sich erlauben könnten, doch würden die einer Sendung inhaltlich komplett freien Lauf gewähren? Auf die Gefahr hin, dass auch die "eigene" Bahn Gefahr läuft, in Kritik einbezogen zu werden? Vielleicht eine Talkrunde unter dem Dach eines Wettanbieters? Aber sind da nicht dieselben Verflechtungen gegeben? Wie würde es bei Veranstwortlichen ankommen, wenn in einer Trotto-Sendung die hohen Abzüge in der Mariendorfer Siegwette diskutiert würden, oder bei Wettstar, wenn sich jemand den Hinweis erlaubte, dass z.B. in GE 10.000 Euro Garantie bei über 5.000 Euro Jackpot etwas merkwürdig daherkommen? Gibt es einen Sponsor, der für eine solche Sendung zu begeistern wäre? Ich weiß es nicht, aber andere vielleicht. Möglicherweise kann CP auch mal einen Rahmen aufzeigen, in dem sich das Ganze, zumindest semi-professionell gemacht, finanziell bewegen würde? An sich wäre so eine Sendung ja ein echter Mehrwert für den Sport.

 

Samstag 30 März 11:44 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 3
Beiträge: 666

Interressant sind sowieso nur die Aussagen von Herrn Tietz,

der sagt schon was Sache ist, und faul ist im deutschen Trabrennsport,

wie auch in seinen Rennen. Alle Anderen nur Allgemeinplätze und

immer der selbe Schmus.

Herr Schwarz natürlich auch, hier auf jeden Fall.

 

Liebe Fr.Hempel, Störtebecker hätte man schon mal ab Gegengerade sehen können,

das er Hinten nicht trabte. Fahren neben her. Wir sehen das vor dem Bildschirm.

Wer sicher drin geblieben, wie auch der  Überprüfte vom Nimczyk, der auch ab Gegengerade

nicht mehr trabte, wäre Störtebecker nicht eingangs Einlauf endgültig aus dem Takt gekommen.

Da kamen sie an einer Disqualifikation nicht mehr vorbei,

Aber sind ja nicht die einzigen Fälle in den letzten Monaten,

dis.bl. betreffend.

Aber Fr.Walter hatte schon mit Garry bei den Bänderstarts Narrenfreiheit,

wird ja auch gehyped.

und Herr Nimczyk, weiß ja eigentlich jeder, allein schon mit den Spuren.

Samstag 30 März 11:45 Uhr
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Markus H

Themen: 9
Beiträge: 887

C.Hempel. Das sich viele Aktive nicht an die Rennordnung halten, daran ist alleine die Rennleitung Schuld. Würden sie eine klare Linie haben und sie nicht ständig gewisse Aktive klar bevorzugen, gäbe es hier keine Diskussion oder ständige Aufregung. Die Rennleitung macht seit langer Zeit einen sehr schlechten Job und wird völlig zurecht kritisiert.

Gestern zeigen sie die Szene mit Schwarma/Hafer. Exakt die gleichen Szenen gab es mit Royer/Lindinger oder Schwaiger/Gramüller. Die Argumention war ein Witz und Hohn für die Herren Royer und Schwaiger.

Wer Störtebekker nicht nach 1000 Metern dis.bl hängt versagt auf voller Linie. Deswegen hält sich kaum einer an die Regeln, weil so einige damit durchkommen. Probieren alles was geht, weil ein schwache Rennleitung im Auto sitzt. Sie sind der absolute Sargnagel für den schönen Sport.

Samstag 30 März 12:03 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2518
Christina Hempel schreibt:

 

hallo nico: caroline ist inzwischen nicht mehr die lebensgefährtin sondern ehefrau von victor! ist dir gestern beim moderieren manchmal entfallen ;-)

Das tut mir aber leid. Wer ist denn jetzt die Lebensgefährtin von V. Gentz ?

Samstag 30 März 12:22 Uhr
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Thorge Klütz

Themen: 2
Beiträge: 41

Rückblicksendung: Ich kann mich hier der Einschätzung der Vorredner anschließen, dass so etwas einen Mehrwert bieten könnte.

Rennleitung: Mir als relativ neuem Zuschauer fehlt hier das nötige Hintergrundwissen, um das kompetent zu beurteilen. Aber ich glaube, dass auch eine Rolle spielt, dass der Pool an potentiellen Rennleitungsvorsitzenden nicht groß ist und es daher oft auf die selbe Person hinausläuft. Es ist zumindest für mich schwer zu beurteilen, ob andere Rennleitungen es besser können oder sie einfach nur seltener in der Kritik stehen, weil sie weniger Einsätze haben. Man muss Herrn Spieß aber lassen, dass er versucht, seine Entscheidungen zu erläutern. Dass es dabei keine Überraschungen gibt, sollte aber niemanden überraschen, als RL-Vorsitzender muss man hinter den getroffenen Entscheidungen stehen.

Aufzeichnungen der Rennleitung: Was diese angeht, wäre es schön, wenn mittelfristig technisch aufgerüstet werden würde und die Aufzeichnungen bei umstrittenen Entscheidungen auch öffentlich geteilt werden können. In einem ersten Schritt müsste es ja nicht live sein, sondern könnte zum Beispiel auch in einer Nachbetrachtung durch Fachleute analysiert werden (siehe Punkt 1). Es müsste ja auch nicht alle Bahnen umfassen, sondern könnte zum Beispiel erst auf A-Bahnen eingeführt werden oder Probeweise lediglich in BM.

Und zur "Der Sport geht den Bach runter Stimmung": Ich glaube, die langjährigenSportsfreunde sind da zu pessimistisch. Ich verfolge den Sport erst seit wenigen Jahren und ich kenne es nur so, wie es ist. Ohne eine Vergleichsmöglichkeit kann man halt nicht sagen "Früher war alles besser". Bei meinen letzten Besuchen in MG hatte ich das Gefühl, dass der Besuch gar nicht so schlecht war und gefühlt waren die Felder auch schon einmal leerer . . . mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich der Sport langsam aber sicher versucht, sich den geänderten Rahmenbedingungen anzupassen. Ich hoffe zumindest das Beste.

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