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Autor | Beitrag |
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Donnerstag 28 März 14:37 Uhr | |
Tsunami Diamant schreibt: Es wird völlig zu Recht immer wieder festgestellt, dass es in Hamburg keine Basis oder auch keine AF Besitzerschaft mehr gibt. Die wurden in der Tat komplett rasiert. Wieso stellt eigentlich hier niemand die Frage, woran das liegt? Der Entscheider (und dessen Angestellter) in Hamburg ist seit Jahren derselbe - dessen Einstellung wohl auch.
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Donnerstag 28 März 15:24 Uhr | |
Cvdbhhde schreibt: Der Vernichter im Norden war damals die eigene Traberliga mit Winrace 😌 |
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Donnerstag 28 März 15:47 Uhr | |
Heute Abend ab 19:00 Uhr auf dem Youtube Kanal von Mein Trabrennsport! |
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Donnerstag 28 März 15:58 Uhr | |
FrankyCGN schreibt: Aufgrund von baulichen Problemen bleibt das 3. OG bis auf Weiteres gesperrt. Wir bitten um Verständnis. Ihre rennbahn berlin |
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Donnerstag 28 März 16:07 Uhr | |
Hans Christian Panny schreibt: Schon zu der Zeit gab es den gleichen (heutigen) Entscheider, wobei der Grundgedanke Winrace aus meiner Sicht nicht falsch war. Falsch war und ist der Gedanke, in Hamburg praktisch nur Spitzensport haben zu wollen - das entsprechende Verhalten hat dann in den letzten Jahren zur endgültigen Eliminierung der Basis geführt. Dies wurde immer wieder von verschiedenen Personen vergeblich in Hamburg mit den verschiedenen Geschäftsführern erfolglos thematisiert. Angst macht mir dabei aber vor allem, dass der entsprechende Einfluss nun beim HVT die Führung hat. |
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Donnerstag 28 März 16:35 Uhr | |
Der Todesstoß war das Ende von Elmshorn |
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Donnerstag 28 März 17:04 Uhr | |
Leider war das in der Tat ein Prozess über Jahrzehnte in Hamburg. Es ging schon los mit den Profi-Amateuren Jauss/Ohmer/Stamp, die den Normalos früh den Spaß geraubt haben. Später viele Vergleichskämpfe mit Schweden & Co - immer nur die "Stars" an der Leine, nie der kleine Amateur. Da waren schon viele aus dem Sport gedrängt, bis Winrace mit seiner Elitenphilosophie kam und so richtig rasierte. Amateure sind das A & O des Sports. Weil das Besitzer sind. Es sind aber auch potentielle Wetter - wer sich sein Hobby so viel kosten lässt, hat auch 1,5 Groschen zum Wetten in der Tasche. Wenn der Amateur fährt (vielleicht sogar mit Aussichten) kommen auch Familie und Freunde auf die Bahn (mehr Zuschauer, zum Teil weitere Wetter). Echte Amateure bezahlen Trainer. Die zahlungskräftigeren Amateure sponsorn auch mal ein Rennen, manche haben ganze Renntage gesponsort. Und und und... |
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Donnerstag 28 März 17:06 Uhr | |
Wenn Mönchengladbach weg fällt haben die Amateure im Westen auch schlechte Karten. Vergleichbar mit Elmshorn_Hamburg. |
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Donnerstag 28 März 17:06 Uhr | |
Cvdbhhde schreibt: Wir stellen ja immer wieder fest, dass ein sich konzentrieren auf "Spitzensport" nicht funktionieren kann und auch nicht funktioniert. Es gibt eine sinnvolle Verteilung (von "großer Bahn" und kleiner "Bahn") in Bayern, streckenweise in Berlin und theoretisch im Westen. In Hamburg ist die Balance seit dem Ende in Elmshorn nicht mehr gegeben. Um sich auf den Spitzensport zu konzentrieren fehlt einfach die Masse an Besitzern aus diesem Segment. Vor allem läuft uns diese "Spitzenklasse" wen nach Schweden oder Frankreich, sobald sie gut genug ist. Das Problem kennen die Galopper, die uns jahrelang ausgelacht haben, inzwischen auch nur zu gut. Wir sollten uns der Wahrheit stellen, dass wir kein Champions League-Kandidat (Borussia Dortmund, FCB, RB Leipzig), sondern eher ein Ausbildungsverein (VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Mönchengladbach) für solche Kandidaten sind (Um es in der Sprache des Fußballs auszudrücken). So sollten wir dann auch den Sport gestalten, bzw. die Rennen ausschreiben. |
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Donnerstag 28 März 17:21 Uhr | |
@ Gruber Prima, dass wir da die gleiche Meinung haben. Schade, dass Hamburg diese Meinung anscheinend nicht teilt - zumindest sind seit Jahren keine wirklichen Massnahmen für die Basis getroffen worden. Stattdessen lässt man sich für ein Handicap-Rennen feiern, welches vom Sponsor so gefordert wurde. Ansonsten macht man weiter wie bisher. Entweder man will nicht oder man hat keine Ideen... |
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Donnerstag 28 März 17:30 Uhr | |
kompliment, die diskussion nimmt jetzt wirklich gute fahrt auf..... |
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Donnerstag 28 März 17:54 Uhr | |
wir können uns auf die fakten berufen. spitzensport haben wir nicht geschafft in hamburg, und auch in berlin gibts den nur zur begrenzten zeiten. so what!?!! das können wir abhaken, es existieren gar nicht die vorraussetzungen. beginnend bei den traininingsanlagen, den trainern usw. trotzdem haben wir gute pferde, und auch ab und an interessanten sport. wir haben 3te liga fussballvereine mit einer fan basis die enorm ist, und die leute haben spass dort (z.b. Dresden)
wir müssen schauen wie wir vorhandenes erhalten, und neues hinzugewinnen. italien musste nach den jahren der auszahlungsproblematik und den abwandern der pferde nach schweden neue wege gehen. ein versuch waren die 1x im monat in den regionen stattfindenden Amateurrenntage. massiv unterstützt dadurch das sich jedes jahr bis zu 80 neue amateure mit lizenzen dazugesellten. die af vereine füllten ihre mitglieder auf, gingen kooperationen mit rennvereinen ein. zogen neue kleine sponsoren an land. etc. beispiel 12.4. Mailand. der AF Club Lombardei ist dort Pate des Renntags. Der Rennverein stellt ca. 50% der normal ausgeschütteten Rennpreise, da er geringeren umsatz erwartet. den rest füllt der vereine auf, natürlich mit vielen sponsoring. teil der rennen ist schwache klasse, teil der rennen sind besitzerfahren, einmal ist ein rennen wo nur fahrer mit weniger als 40 siegen usw..... die renntage sind im übrigen mit besuchern stärker als normale renntage, wie ihr oben erwähnt, kommt familie und bekannte mit. zudem trifft man auf viele gleichgesinnte. ein resultat dieser massiven förderung der amateure war, die großen ställe bekamen ihre 2te und 3te garnitur wieder verkauft. die leute fanden viele wettkämpfe und motivation. aber auch wurden viele neue af die sich den sport leisten konnten besitzer von durchaus nicht günstigen jährlingen, die diese in beste hände gaben. den auch dort schielt man natürlich auf die großen töpfe.
nicht wie bei uns, wird es für die pferde im alter immer schwerer, in italien fallen die pferde wenn sie nicht mehr zu siegreich sind, in ihren kategorien die stufe hinunter, dort finden sie wenn gesund und noch leistungsfähig aber wieder wettkämpfe die sie bewältigen können. natürlich sind viele der amateurfahren genau in diesen kategorien. in italien zum umkehrschluss zu uns. fährt ein besitzer eines seriensiegers sein pferd äusserst selten in amateurfahren, diese sind rarer, und das pferd steigt mit der serie in immer schwierigeren höhen. somit kann sich andy schwarz nicht ein 50.000 € wertvollen 4j kaufen, mit dem er dann 20-30 amateur-stechen gewinnt in den nächsten 3 jahren. ich kann mich also nur bedingt mit einem klasse pferd im sport bewegen. was bedeutet, wir großkopferten besitzer wenn wir gern und viel af fahren möchten, dürfen und können das zu 2/3 nur mit unserer schwachen garnitur an pferden. somit stellt uns das italienische system in etwa auf die stufe von giovanni musterella, der sich nur mit einem freund zusammen einen brauchbaren 8j. wallach leisten kann, der ab und an in der niedrigen garnitur ein bisl mitlaufen kann. wenn giovanni sein pferd also gut vorbereitet hat und ein gutes rennen fährt. steht er mit mir und einem unserer schlechteren pferde trotzdem auf einer ebene; und kann mich schön alt aussehen lassen.
VENERDì 12 APRILE 2024 (17)
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Donnerstag 28 März 18:08 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Freitag, den 29. März 2024!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 6. Rennen um 15:23 Uhr!
V7-1 (Rennen 6) Take Five beim Debüt sofort siegreich?
1 Take Five zeigte einen mehr als ordentlichen Einstand in seiner Qualifikation für den Rennbetrieb. Josef Franzl war die ganze Zeit im Rücken von Desiderio, der bereits knapp 4.000 Euro gewinnen konnte und ging auf der Zielgeraden noch leicht vorbei. Aber das Rennen bei den jungen, unerfahrenen Pferden ist noch nicht gewonnen, denn 7 Kazkova besitzt deutlich mehr Routine und war beim ersten Saisonstart bereits Zweite mit dem deutschen Champion. Die Französin führte lange die Partie an und verlor das Rennen erst kurz vor dem Ziel.
Eigentlich sollte dieser Zweierweg reichen. Wer sich aber breiter aufstellen möchte, dem würde ich noch Orinoko Venus mit Alex Kelm und Lots of Love mit Herbert Planklans Herz legen. Letztgenannter sollte am 24. März zurückgenommen werden und machte dabei einen Fehler.
V7-2 (Rennen 7) Nina Beuckenswijk – die Bank Nummer 1!
4 Nina Beuckenswijk – die Stute aus den Niederlanden ist bei allen vier Lebensstarts noch unbezwungen und siegte teilweise sicher bis überlegen. Die Winterpause scheint Nina Beuckenswijk gut überstanden zu haben, denn die Roeges-Stute absolvierte einen flotten Probelauf und war überlegen voraus.
Wer auf Nummer sichergehen will, dürfte mit Tantris gehen, der zuletzt nur von einem sehr gut aufgelegte King Hazelaar geschlagen wurde.
V7-3 (Rennen 8) Breit aufstellen in der 2. Abteilung des Amateurfahrens!
Die vermeintlichen Favoriten haben nicht die besten Startplätze und somit ist das Rennen sehr ausgeglichen. Allein von der Form her müsste 8 Imagine Dragons eine prominente Rolle spielen können. Die Tiger Woods As-Tochter belegte zuletzt einen 2. Rang zu Ma Bonheur und sollte vom Startplatz 8 recht offensiv eingesetzt werden. Dahinter habe ich Mumm auf 10 Mats Schermer, der zuletzt sehr prominent aussah, aber irgendwie nicht richtig ablieferte. Von der Papierform dürfte auch 6 Pamela Vrijthout mit Axel Jörns Siegambitionen haben, allerdings verfügt ihr Steuermann über nicht allzu viel Erfahrung. Vielleicht gelingt ihm ja trotzdem der erste Sieg seiner Karriere. Dahinter sehe ich noch Camino, den ich noch nicht aufgegeben habe, sowie Montjuic Boko und Puka Dream.
V7-4 (Rennen 9) Versace Diamant – die Bank Nummer 2!
Regen Anspruch hat die Frei für Alle-Klasse gefunden und wir freuen uns auf ein schönes Duell der „Geldschränke“. Die Favoritenrolle dürfte 6 Versace Diamant bekommen, der in abolsuter Topform antritt und dieses Jahr noch ungeschlagen ist. Daher sehe ich Versace Diamant als Bank Nummer 2. Sicherlich möchte Hockstedt nun beim 2. Start nach der Pause den Spieß gegen den Karten-Schützling umdrehen, denn er hatte zuletzt den aufwendigeren Rennverlauf und bekommt nun die Eisen ab.
Für Freunde von Außenseitern empfehlen sich Messi Hazelaar, Horatio Fortuna und Gustavson Be. Horatio Fortuna zeigte in der Gold-Serie trotz des 7.Platzes ein starkes Laufen und er scheint nochmal richtig in Form zu kommen und Gustavson Be sollte mit Startplatz 9 ebenfalls eine scharfe Klinge schlagen können.
V7-5 (Rennen 10) Kehrt Leonella zurück auf die Siegerstraße?
8 Leonella konnte im Herbst/Winter 2023 vier Siege an der Strippe gewinnen und wagte sich dann ins schwedische Jägersro, wo sie einen 4.Platz belegte. Danach pausierte sie mehrere Wochen und meldet sich nun barfuß zurück.Die Hauptgegner befinden sich in der 2. Startreihe und die Rede ist von 9 Naidoo und 10 Dexter CG. Beide können bei einem guten Rennverlauf dieses Rennen gewinnen.
Chancenvolle Außenseiter sehe ich in Form von His Highness S, der erstmalig ohne Eisen antritt und von Jörgen Sjunnesson gesteuert wird. Auch Kastet und Mister Joni H wären hier keine Sensation.
V7-6 (Rennen 12) Dreierweg im Trotteur Francais-Rennen!
5 Gouritch ist in diesen Trotteur Francais-Rennen immer eine gute Basis und hat den besten Startplatz im 2.Band. Ohne Eisen konnte er am 1. Weihnachtsfeiertag eine ähnliche Prüfung gegen 6 Fend d’Ukraine gewinnen. Der Letztgenannte war an diesem Tag bereits auf der Siegerstraße und wurde weniger Meter vor der Linie noch abgefangen. Günstig trifft es auch 7 It’s Day an, der normalerweise mit Doppelzulage heranmuss, nun aber noch aus dem 2.Band starten darf. Verpflichtet wurde erneut Thomas Panschow, der das eine oder andere Rennen bereits für den Stall Dinzinger gewinnen konnte.
V7-7 (Rennen 13) Dreierweg auch im letzten Rennen!
Im ersten Band steht 1 Viking Victory verlockend günstig in der Partie und wird versuchen den Bandvorteil trotz zweier Disqualifikationen zu nutzen. Der Wallach wäre vor einer Woche erster oder zweiter geworden, sprang aber an, als es etwas eng wurde. Im zweiten Band gefallen mir 4 Iniesta AM und 7 Majestic. Der erstgenannte Wallach schien sich gefestigt zu haben, reagierte aber am 18. März als Totofavorit mit einem Fehler, als er an der Innenkante lag. Majestic absolvierte einen ordentlichen Probelauf und belegte bei seinem Anstart einen 4.Rang und wird sich weiter steigern können.
Das Fragezeichen dieser Prüfung könnte in King of Steel stecken. Wenn er auf den Beinen bleibt, dann könnte er für die Überraschung sorgen.
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Donnerstag 28 März 18:11 Uhr | |
@ Tsunami Gute Vorschläge gibt es schon lange. Woran es mitunter aus meiner Sicht scheitert, sind die dafür offenen Entscheider. Mein subjektiver Eindruck ist, dass sich in München etwas getan hat und aktuell auch in Mönchengladbach - in Hamburg aber seit Jahren absolute Beratungsresistenz herrscht und beim HVT (unter dem gleichen Einfluss) sehe ich aktuell auch keine Bewegung. Zurück zu Deinem Punkt: z.B. auch in Schweden gibt es ähnliche Systeme: wäre sicherlich auch in Deutschland sehr sinnvoll, da wir nicht nur jedes Startpferd brauchen, sondern vielmehr jeden Besitzer. |
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Freitag 29 März 07:58 Uhr | |
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Freitag 29 März 07:59 Uhr | |
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Freitag 29 März 11:29 Uhr | |
Nichtstarter: 03 06 Esprit de Fael Fahrerwechsel: 06 08 Lots of Love mit Robert Pletschacher |
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Freitag 29 März 11:54 Uhr | |
Nichtstarter: 03 06 Esprit de Fael Fahrerwechsel: 06 08 Lots of Love mit Robert Pletschacher |
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Freitag 29 März 11:58 Uhr | |
Nichtstarter: 03 06 Esprit de Fael Fahrerwechsel: 06 08 Lots of Love mit Robert Pletschacher Beschlagsinfo: 02 09 Crazy Cat läuft mit vier Eisen |
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Freitag 29 März 14:45 Uhr | |
War das früher ein schöner Sport ohne diese Scheiss Überprüfungen gefühlt in heutzutage jedem Rennen. |