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Vorschau Berlin-Mariendorf, Freitag 29.03.2024

Mariendorfs Amateurklassiker und das gesamte Rahmenprogramm haben einen großartigen Zuspruch seitens der Aktiven erfahren. Das 13-Rennen-Programm ist vollgepackt mit erstklassigen Pferden und diversen Wett-Highlights! Start des 1. Rennens um 13.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 12.15 Uhr.

Traberherz, was willst Du mehr! Nicht nur Mariendorfs Rennsekretär Ralf Koscharé hätte sich wohl kaum ein besseres Nennungsergebnis für das erste große Highlight der Berliner Trabersaison 2024 vorstellen können. Das seit über 90 Jahren ausgetragene und einem Fachjournalisten gewidmete Fritz-Brandt-Rennen sowie das gesamte Rahmenprogramm strotzen nur so vor prominenten Teilnehmern. Dies gilt natürlich insbesondere für die beiden Vorläufe und das Finale des Amateurklassikers. Denn es geht dort nicht nur um insgesamt 18.000 Euro Preisgeld, sondern vor allen Dingen um sportliches Renommee. Der Blick auf die Starterliste zeigt: Die 14 Männer und die vier Frauen, die den Siegerpokal ergattern wollen, verkörpern zweifellos das Who‘s Who ihres Metiers  Die diesjährige Auflage ist obendrein ganz besonders spannend, denn einen glasklaren Favoriten sucht man vergebens. Es scheint also alles möglich zu sein bei dieser tollen Veranstaltung, die durch zahlreiche Wett-Highlights, einen Oster-Lunch im Teehaus, diverse Aktionen für Jung und Alt sowie den Auftakt der MiniTraber Challenge abgerundet wird.

Wie begehrt ein Brandt-Volltreffer tatsächlich ist, wird schon im 1. Vorlauf (4. Rennen) deutlich. Denn der mehrfache österreichische Staatsmeister Thomas Royer scheut selbst den Weg aus der weit entfernten Steiermark nicht, um nach 2011, 2014 und 2022 – diesmal mit dem noch nicht einmal ansatzweise erfassten My Way Fortuna – im Winner-Circle zu stehen. Die Generalprobe ging allerdings schief, denn in Daglfing kam der Hengst dem hier ebenfalls startenden Neuf du Pape mit Dr. Marie Lindinger in die Quere und wurde als Sieger aus der Wertung genommen. Die bayerische Amazone gehört ebenso wie die am 2. Vorlauf teilnehmende Sarah Kube zu  den ganz wenigen Frauen, die das Fritz-Brandt-Rennen bereits gewinnen konnten. Beide Amazonen befinden sich in illustrer Gesellschaft. Denn neben Thomas Royer und Jörg Hafer, der im 1. Vorlauf Mirone TS steuert und insgesamt sogar vier Mal – nämlich 2010, 2013, 2015 sowie 2018 – zuschlug, hielten auch die ebenfalls im ersten Qualifier vertretenen Tom Karten und Sebastian Gläser schon den Brandt-Siegerpokal  in ihren Händen. Mit Holly Bork bzw. Ma Bonheur dürfen sich beide durchaus Hoffnungen für das als 11. Rennen ausgetragene Finale machen. Dazu braucht es einen Platz unter den ersten Fünf. Mächtige Ambitionen werden allerdings auch Thomas Maaßen mit dem viermal hintereinander erfolgreichen Arionas BE sowie Nick Schwarma mit Misty Dragon hegen.

Auch aus dem 2. Vorlauf (5. Rennen) kommt genau eine Handvoll der Teilnehmer weiter und hier heißt es vor allem für Ido d’Agice und seinen Besitzertrainer und Fahrer Bernd Schrödl hopp oder top. Der in Frankreich gezüchtete Wallach gehört vom Laufvermögen her zweifellos zu den stärksten aller 20 Fritz-Brandt-Starter. Diesmal wird sein fragiles Nervenkostüm aber auf Herz und Nieren geprüft, denn ein langgezogener Spurt oder Ähnliches wird für einen Vorlaufsieg nicht reichen, sondern Ido d’Agice wird mehrere Tempoänderungen bewältigen müssen. Zudem weisen einige seiner Gegner noch schnellere Rekordmarken auf. Der von Sarah Kube gesteuerte Sir Robert trommelte bei seinem Triumph im Hamburger Schwarzer-Steward-Rennen sogar eine 12,7-Kilometerzeit auf die Sandpiste. Eye Catcher C (Emma Stolle) sowie Henri de Jautais (Martin Geineder) sind durch frische Siege in Skive und Daglfing empfohlen. Othello PS (Caroline Gentz) ist die Zuverlässigkeit in Person und Perfect Dream (Tom Karten) sowie Castello Byd (Peter Platzer) gehören ebenfalls unbedingt auf den Tippschein. 

Während in den Fritz-Brandt-Vorläufen einige Überraschungen möglich sind, fängt die Veranstaltung mit dem Topfavoriten des Tages an. Denn es muss schon mit viel passieren, um Trogir (Michael Nimczyk) vom Sieg abzuhalten. Der Wallach ist also auch für die mit dem 1. Rennen beginnende V5 ein Bankpferd. Unmittelbar danach folgt eine Amateurprüfung, die im Gegensatz dazu völlig offen ist. Die Formbeständigkeit spricht zwar für Lorenzo Idzarda (Anna Kunze), aber zuhause ist der Dunkelbraune noch lange nicht. Beim 3. Rennen handelt es sich um ein Trabreiten und trotz der zuletzt durchwachsenen Formen wird Störtebeker bei seinem Satteldebüt mit der Championesse Ronja Walter viele Wetteinsätze auf sich ziehen. Dies gilt sicherlich auch für Josef Franzl und Take Five beim Auftakt der V7+ in der sechsten Tagesprüfung, denn für den Lasbeker Trainer läuft es gerade mit Debütanten stets wie am Schnürchen. Ein noch ungeschlagenes Pferd gilt es im 7. Rennen, dem zweiten Lauf der Newcomer-Serie, zu bewundern. Denn Nina Beuckenswijk (Kurt Roeges) lief viermal hintereinander als Erste über die Linie. Diesmal wird es aber deutlich schwerer für die Stute, denn Tantris (Michael Nimczyk), Sahara E Type (Dennis Spangenberg) und Firebird CG (Alexander Kelm) sind ernstzunehmende Konkurrenten.

Das 8. Rennen ist für alle Wettbegeisterten eine ziemlich harte Nuss. Imagine Dragons (Dr. Marie Lindinger) bringt zwar einige Empfehlungen, aber auch Disqualifikationen mit und alleine schon die Tatsache, dass zwölf Pferde in dieser Prüfung an den Start gehen, spricht für saftige Quoten. Im 9. Rennen ist Versace Diamant (Tom Karten) Favorit. Aber es bleibt abzuwarten, wie Hockstedt (Caroline Gentz), der in Hamburg nach ungünstigem Verlauf schon frühzeitig zum Rückzug blies, diesmal abschneidet. Im 10. Rennen spricht einiges für Leonella (Michael Nimczyk) – aber keinen einzigen ihrer Gegner darf man außer Acht lassen. Unmittelbar nach dem Fritz-Brandt-Finale, nämlich im 12. Rennen, wird It’s Day mit Thomas Panschow beim Publikum hoch im Kurs stehen. Viele seiner Konkurrenten sind jedoch gleichwertig. Der Abschluss der Veranstaltung, sollte – falls alles formgemäß verläuft – trotz der kürzlichen Gelsenkirchener Disqualifikation an den von Michael Nimczyk gesteuerten Iniesta AM gehen.         

Die Wett-Highlights am 29. März:

Prämienausspielung um Wett- und Wertgutscheine im Wert von 1.608 Euro über die Siegwette der Rennen 1-12.

  1. Rennen -  Start V5 mit 6.000.- € Garantie!

  2. Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.    

  3. Rennen -  Lunch-Double-Jackpot 2.000.- Euro.    

  4. Rennen -  7.000.- Euro 4er Gar. inkl. 2.303.- JP!

  5. Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.    

  6. Rennen -  Start V7+ mit 10.000.- € Garantie!

  7. Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.    

  9. Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.      

10. Rennen -  6.000.- Euro 3er Gar. inkl. 1.850.- JP!

11. Rennen -  Mit 3er und 4er Wette.

12. Rennen -  Daily-Double-Jackpot 2.000.- Euro.    

13. Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.    

Unsere Tipps:

  1.  Trogir – Make my Day – Gadira

  2.  Lorenzo Idzarda – Crazy Cat – Lucky Luciano

  3.  Heavenly Dreamgirl – Störtebeker – Fantastic Foot 

  4.  Arionas BE – Mirone TS – Misty Dragon – Ma Bonheur

  5.  Ido d’Agice – Othello PS – Castello Byd

  6.  Take Five – Kazkova – Carino MAR 

  7.  Nina Beuckenswijk – Tantris – Firebird CG

  8.  Imagine Dragons – Mats Schermer – Sweet Edition

  9.  Versace Diamant – Hockstedt – Quandor

10.  Leonella – Naidoo – Dexter CG 

11.  Finale Fritz-Brandt-Rennen 2024

12.  It’s Day – Fend d’Ukraine – Forrest du Rochel

13.  Iniesta AM – Viking Victory – Waldblume Venus

Irgendwie schade, dass an so einem Renntag mit so vielen Rennen - anders als die letzten Jahre zum Fritz-Brandt-Rennen - das 3. OG nicht geöffnet ist.  Ich finde es ja gut, dass sich das Team mit dem Teehaus um einen gewissen Rahmen kümmert, aber es ist schon was anderes, wenn man genau auf das Ziel schauen kann und da oben sitzt. Habe eigentlich gehofft, es gibt wieder die Möglichkeit, oben zu buchen mit den Paketen wie Breeders Crown.

Früher war das Karfreitag ja auch immer gut gefüllt mit dem Osterbrunch. 

Man hat irgendwie das Gefühl, es wird zunehmend unattraktiver, zur Bahn zu fahren :-( Muss ich halt Karfreitag das Beste draus machen.

Trotzdem allen gutes Gelingen.

FrankyCGN schreibt:

Irgendwie schade, dass an so einem Renntag mit so vielen Rennen - anders als die letzten Jahre zum Fritz-Brandt-Rennen - das 3. OG nicht geöffnet ist.  Ich finde es ja gut, dass sich das Team mit dem Teehaus um einen gewissen Rahmen kümmert, aber es ist schon was anderes, wenn man genau auf das Ziel schauen kann und da oben sitzt. Habe eigentlich gehofft, es gibt wieder die Möglichkeit, oben zu buchen mit den Paketen wie Breeders Crown.

Früher war das Karfreitag ja auch immer gut gefüllt mit dem Osterbrunch. 

Man hat irgendwie das Gefühl, es wird zunehmend unattraktiver, zur Bahn zu fahren :-( Muss ich halt Karfreitag das Beste draus machen.

Trotzdem allen gutes Gelingen.

 

... und das Teehaus bietet ja enorm viel Platz... man hat das Gefühl das Gäste nicht so erwünscht sind... :-(

seacove schreibt:

FrankyCGN schreibt:

Irgendwie schade, dass an so einem Renntag mit so vielen Rennen - anders als die letzten Jahre zum Fritz-Brandt-Rennen - das 3. OG nicht geöffnet ist.  Ich finde es ja gut, dass sich das Team mit dem Teehaus um einen gewissen Rahmen kümmert, aber es ist schon was anderes, wenn man genau auf das Ziel schauen kann und da oben sitzt. Habe eigentlich gehofft, es gibt wieder die Möglichkeit, oben zu buchen mit den Paketen wie Breeders Crown.

Früher war das Karfreitag ja auch immer gut gefüllt mit dem Osterbrunch. 

Man hat irgendwie das Gefühl, es wird zunehmend unattraktiver, zur Bahn zu fahren :-( Muss ich halt Karfreitag das Beste draus machen.

Trotzdem allen gutes Gelingen.

 

... und das Teehaus bietet ja enorm viel Platz... man hat das Gefühl das Gäste nicht so erwünscht sind... :-(

Das wird wohl eher nicht der Grund sein, aber vielleicht kann Nico einmal kurz erläutern, warum das 3. OG nicht geöffnet wird.

Bin am 07.04.  in Berlin und plane eigentlich auch zu den Rennen zu gehen. Aber in der Kälte stehen ist jetzt nicht so meins.

Franky,

sie gehen sicher davon aus, das du das Ziel

auch auf dem Bildschirm sehen kannst.

Kenne aber die Gegebenheiten im Berliner Teehaus nicht.

Habe in der Gelsenkirchener Tribüne auch lieber in

Zielnähe gesessen, oder auf Dinslakens Treppen gestanden,

trotz Bildschirmen.

Spart man an den Heizungs- Strom- Personal-,

oder auch sonstigen Fixkosten ?

Wenn ich die Rennen nur auf dem Bildschirm sehen kann,bleibe ich zu Hause und schaue im net.So sind doch die Bekannten und freunde,die sich dort trafen auseinandergegangen.

Überall wird der comfort immer wichtiger,um die Leute vor die tür zu locken und der TRS mal wieder im Krebsgang.

Hast recht Labido, so lief Alles auseinander, kenne ich genau so.

Die einen hatten sogar die Champions-Bilder (hießen glaube ich so, vergesse inzwischen auch vieles)

schon zuhause, die Anderen saßen dann beim Bookie, so wie auch ich, und schauten dort auf die vielen Bildschirme,

mit dem Pferdesport in aller Welt. Für mich aber weiterhin die deutschen Traber auf allen Bahnen.

Mit auch noch Pfaffenhofen, Recklinghausen, Dinslaken  und  Elmshorn

Zur Bahn selber aber nur noch nach Gelsenkirchen, da Fussweg ca. 2000m

Andere Bookie-Kollegen sahen dies  aus vielerlei benannten Gründen immer öfter anders.

Widmeten sich immer mehr auch den ausländischen Pferde- oder Fussballquoten.

Denn hinzu kam auch Premiere mit der Bundesliga und die passenden Fussball-

Quotenbildschirme.

Und mit dem Internet, leerten sich auch dort die Plätze von Monat zu Monat, bis hin zur Aufgabe

der Bookies.

Und abschließend hier noch, ehe ich schon heute

was auf den Deckel bekomme, das ich wie immer

alle Threads entfremde.

Heute beharrt man aber trotzdem auf den Grundeinsatz von

50 Cent bei der DRW, obwohl man diese

hauptsächlich eingeführt hat, um damit den Bookies das Wasser

abzugraben, weil man dort für 50 Cent und zuvor für

1DM die Kombis bewetten konnte, nur das jetzt die Bookies

tot sind, aber auch die DRW-Umsätze und damit auch die 

Quoten und die damit verbundenen Auszahlungen lächerlich,

und frag mich immer  öfter wer unter diesen Umständen 

noch die DRW bewettet.

Schöner verschachtelter Satz.

Daran hätten mein Deutschlehrer und auch einer meiner

Söhne die helle Freude.

... schachtelsätze kann ich auch ganz gut, dafür hapert's bei der klein- u. großschreibung... 

und bei  mir noch mit zusammen oder doch auseinander,

und das nicht nur bei den ehemaligen Freundinnen,

in jungen Jahren.

Fritz-Brandt neuerdings ein Festival - und der Norden lässt aus. Das Angebot für die Amateure am Montag in Hamburg ist natürlich üppig. Wenn es nicht so verdammt traurig wäre, wäre es schon wieder lustig. 

Chappiho schreibt:

Fritz-Brandt neuerdings ein Festival - und der Norden lässt aus. Das Angebot für die Amateure am Montag in Hamburg ist natürlich üppig. Wenn es nicht so verdammt traurig wäre, wäre es schon wieder lustig. 

Im Angebot für Ostermontag waren 2 Amateurfahen. Angebot war also theoretisch vorhanden nur an der Nachfrage haperte es. Die Nennungen für beide Rennen beliefen sich auf zusammen 5 Pferde.

Henner Christoph schreibt:

Chappiho schreibt:

Fritz-Brandt neuerdings ein Festival - und der Norden lässt aus. Das Angebot für die Amateure am Montag in Hamburg ist natürlich üppig. Wenn es nicht so verdammt traurig wäre, wäre es schon wieder lustig. 

Im Angebot für Ostermontag waren 2 Amateurfahen. Angebot war also theoretisch vorhanden nur an der Nachfrage haperte es. Die Nennungen für beide Rennen beliefen sich auf zusammen 5 Pferde.

 

Vielleicht sollten die Rennsekretäre dann endlich lernen sich abzusprechen und nicht STÄNDIG nahezu gleiche Klassen auszuschreiben. Das ist nicht das 1. Mal - wo sollen die Pferde herkommen? 
Am Freitag im Amateurrennen bis 6.500€ Gewinnsumme 20 Starter das Rennen wird geteilt. Da braucht sich Hamburg nicht wundern, dass am Montag bis 9.000€ nicht wieder so viele Pferde angegeben werden. Es kann doch nicht so schwer sein sich Rennvereinsübergreifend abzusprechen... aber vieles könnte eigentlich so einfach sein. 

Emma Stolle schreibt:

Henner Christoph schreibt:

Chappiho schreibt:

Fritz-Brandt neuerdings ein Festival - und der Norden lässt aus. Das Angebot für die Amateure am Montag in Hamburg ist natürlich üppig. Wenn es nicht so verdammt traurig wäre, wäre es schon wieder lustig. 

Im Angebot für Ostermontag waren 2 Amateurfahen. Angebot war also theoretisch vorhanden nur an der Nachfrage haperte es. Die Nennungen für beide Rennen beliefen sich auf zusammen 5 Pferde.

 

Vielleicht sollten die Rennsekretäre dann endlich lernen sich abzusprechen und nicht STÄNDIG nahezu gleiche Klassen auszuschreiben. Das ist nicht das 1. Mal - wo sollen die Pferde herkommen? 
Am Freitag im Amateurrennen bis 6.500€ Gewinnsumme 20 Starter das Rennen wird geteilt. Da braucht sich Hamburg nicht wundern, dass am Montag bis 9.000€ nicht wieder so viele Pferde angegeben werden. Es kann doch nicht so schwer sein sich Rennvereinsübergreifend abzusprechen... aber vieles könnte eigentlich so einfach sein. 

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achim schreibt:

Emma Stolle schreibt:

Henner Christoph schreibt:

Chappiho schreibt:

Fritz-Brandt neuerdings ein Festival - und der Norden lässt aus. Das Angebot für die Amateure am Montag in Hamburg ist natürlich üppig. Wenn es nicht so verdammt traurig wäre, wäre es schon wieder lustig. 

Im Angebot für Ostermontag waren 2 Amateurfahen. Angebot war also theoretisch vorhanden nur an der Nachfrage haperte es. Die Nennungen für beide Rennen beliefen sich auf zusammen 5 Pferde.

 

Vielleicht sollten die Rennsekretäre dann endlich lernen sich abzusprechen und nicht STÄNDIG nahezu gleiche Klassen auszuschreiben. Das ist nicht das 1. Mal - wo sollen die Pferde herkommen? 
Am Freitag im Amateurrennen bis 6.500€ Gewinnsumme 20 Starter das Rennen wird geteilt. Da braucht sich Hamburg nicht wundern, dass am Montag bis 9.000€ nicht wieder so viele Pferde angegeben werden. Es kann doch nicht so schwer sein sich Rennvereinsübergreifend abzusprechen... aber vieles könnte eigentlich so einfach sein. 

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Ist es denn so schwer,  sich einmal im Monat online zusammen zu setzen und die Ausschreibungen bundesweit abzusprechen? Sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.....gar soviele Rennvereine sind es ja nicht mehr.....

V5 Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am 

Freitag, den 29. März 2024!

V5 mit einer Garantie von 6.000 Euro Garantie!

Start der V5 mit dem 1. Rennen um 13:00 Uhr!

V5-1 (Rennen 1) Trogir – die Bank für die V5!

6 Trogir wird sich glattgehend dieses Rennen nicht nehmen und somit sieht es nach einem Auftaktsieg des deutschen Champions am Karfreitag aus. Trogir hat die letzten Male nichts falsch gemacht und steht läuferisch über der Konkurrenz. Dennoch muss das Rennen erstmal gelaufen werden. 

In zweiter Linie stehen bei einem „faux pas“ des Favoriten Gadira, Final Destination und Make my Day bereit für die Überraschung.

V5-2 (Rennen 2) Breit aufstellen in der 1. Abteilung!

In erster Linie drängen sich zwei Pferde für einen vollen Erfolg auf. Die Rede ist von 6 Lucky Luciano mit Dr. Marie Lindinger und 11 Lorenzo Idzarda mit Anna Kunze. Der Erstgenannte beendete am 14. März eine mehr monatige Pause und es fehlten in der entscheidenden Phase noch einige Körner. Ähnliches kann man von Lorenzo Idzardabehaupten, der unterwegs meist zu heftig agiert und sich somit die Kraft selbst nimmt. 

Da beide Favoriten nicht aus Stahl sind empfiehlt sich ein Blick auf die chancenvollen Außenseiter. Hier möchte ich Nikki Greenwood mit Sebastian Gläser, Loke Bubble Girl mit Nadine Skoruppa und Lady Million mit André Pögelerwähnen. 

V5-3 (Rennen 3) Interessantes Monté! 

Schönes Trabreiten mit mehreren Möglichkeiten. Aus dem ersten Band gefällt natürlich die TrabreitchampionesseRonja Walter, die sich für 2 Störtebeker entschieden hat. Die Trainingseindrücke sollen ordentlich gewesen sein, so dass eine Favoritenstellung nicht verwundern würde. Auch Leni Thamm hat 1 Chamarel Wibb am Montag noch unter dem Sattel getestet und für gut befunden. Im 2. Band kommt, die bereits im Monté bewährte, 3 HeavenlyDreamgirl an den Ablauf. Die Stute wurde im belgischen Mons nach mehreren Fehlstarts und im Dauerregen Zweite in flotten 1:16,9 über 2300m. 

Im 3.Band gefällt 4 Fantastic Foot am besten, der zuletzt trotz Startfehler noch hervorragend ging und Dritter wurde. Der französische Fuchs geht unter dem Sattel meist noch bessere Rennen – sehr interessant trotz Doppelzulage. 5 Rolfi debütiert im Monté, hat aber mit Janina Boysen aus dem Galopprennstall Frank Fuhrmann eine interessante Jockeyverpflichtung. Gleiches kann man von 7 Fulld’Amour behaupten, der von Marisa Bock geritten wird. Der Warnke-Schützling konnte in Frankreich unter dem Sattel bei zwei Auftritten ein Rennen gewinnen, welches er wegen unreiner Gangart am grünen Tisch verlor. 6 Esprit de Faelhingegen zeigte zuletzt einen sehr guten Ansatz, den es zu bestätigen gilt. 

V5-4 (Rennen 4) Fritz-Brandt-Rennen 1. Vorlauf

Vorläufe zu bewetten ist nicht immer ganz leicht, da sich die ersten fünf für das Finale qualifizieren. Dennoch sollte das Siegen für die Amateure das große Ziel sein, um im Bänderstartfinale einen guten Startplatz zu erhaschen. 11 Arionas BE eilt momentan von Sieg zu Sieg und wird auch bereits im Vorlauf ohne Eisen an den Ablauf kommen. Er gehört auf jeden V-Wetten-Schein genauso wie der Sieger aus dem Winter-Pokal der Amateure 9 My Way Fortuna, der seine Generalprobe überlegen gewann, aber den Sieg am grünen Tisch aufgrund einer Störung in der Startphase abgegeben musste. Leidtragender dieser Aktion aus Sicht der Rennleitung war der hier ebenfalls unter Order stehende 7 Neuf du Pape mit Dr. Marie Lindinger im Wagen. Der Pastor Stephen-Sohn agiert seit Wochen in Bestform und darf nicht ausgelassen werden. 

In zweiter Linie kommen die Champions aus dem Vorjahr in Betracht. Das sind Holly Bork mit Tom Karten und Ready forCapri mit Emma Stolle. Aber auch Sorry Suzanne, Misty Dragon und Ma Bonheur können mit einem guten Verlauf hier überraschen. 

V5-5 (Rennen 5) Fritz-Brandt-Rennen 2. Vorlauf!

Aus der ersten Reihe gefällt 3 Perfect Dream mit Tom Karten im Sulky. Der Wallach bekam zuletzt einen Aufbaustart mit Eisen und nun nimmt man im Vorlauf die Eisen ab und verzichtet auf einen Hamburger Finalplatz. Perfect Dream gewann 2023 die Deutsche Amateurmeisterschaft. Die Überraschung dieser Saison ist 5 Ido d’Agice, der sich nach seiner Pause stark verbessert zeigt und bei all seinen Siegen stets leicht gewann. 7 Eyecatcher C gewann seine Generalprobe im dänischen Skive in flotten 1:14,8 und wird ohne Eisen antreten, was dem Fuchs sicherlich hilft. 9 Sir Robert meldete sich am 16. März aus seiner Winterruhe zurück und musste für sein Comeback einen Lauf der Silber-Serie nehmen, wo er Kondition für den heutigen Vorlauf getankt haben dürfte. 

Schaut euch doch bitte das Angebot für die Amateure am Freitag in Berlin an. Wo seht ihr da noch realisierbare Lücken wenn man die angesprochenen Gewinnklassen im Fritz Brandt Rennen miteinbezieht ?

Emma ?

Achim, du auch  !

Das Problem ist, dass es im Norden nur noch eine viel zu kleine Basis gibt und da auch nur halbherzig gegengesteuert wird. 

Holger Hülsheger schreibt:

Schaut euch doch bitte das Angebot für die Amateure am Freitag in Berlin an. Wo seht ihr da noch realisierbare Lücken wenn man die angesprochenen Gewinnklassen im Fritz Brandt Rennen miteinbezieht ?

Emma ?

Achim, du auch  !

Das Problem ist, dass es im Norden nur noch eine viel zu kleine Basis gibt und da auch nur halbherzig gegengesteuert wird. 

Ich sehe das Problem darin, dass der Norden zu dünn besiedelt ist um auf "eigenen" Beinen zu stehen. Er ist zwangsläufig auf Berlin angewiesen. Allein schon aus dem Grund würde ich versuchen Termine soweit wie möglich auseinander zu legen und dann eben auch entsprechend unterschiedliche Klassen auszuschreiben. Vor 2 Wochen hatte Mariendorf Samstag ein Klasse Programm und einen Tag später hatte Hamburg höher dotierte Rennen in nahezu der selben Klasse. 

Da am Freitag zum Fritz-Brandt Rennen sowieso viele Amateure in Berlin sind macht es natürlich Sinn auch dort in den Amateurrennen anzugeben wodurch Hamburg 3 Tage später mit ihrer ähnlichen Klasse das Nachsehen hat. Ich hingegen komme ja bekanntlich von etwas weiter weg und da die Pferde, die ich sonst im Amateurfahren gefahren hätte in Hamburg auch ein normales Rennen haben laufen sie jetzt beide in einem Rennen und ich muss zuschauen... um auf deine Frage zu antworten wo realisierbare Lücken sind - wahrscheinlich keine. Da kommen wir dann wieder zur Planungssicherheit, die in Deutschland nicht gegeben ist. Es werden Rennen ausgeschrieben wo man vorher eigentlich schon wissen kann, dass sie ausfallen. Also ist es immer eine Poker-Partie zu entscheiden wo man daraufhin plant und wenn man Pech hat, fällt genau das Rennen worauf man hingearbeitet hat aus und man hat keine Alternative mehr. Oder man macht es wie jetzt in Berlin und Hamburg - qualifiziert sich für ein Finale 2 Wochen später, gibt dort entweder gar nicht erst an oder gibt an und entscheidet nach dem Fritz-Brandt Rennen ob man startet oder nicht, hingegen bei Finalteilnahme würde aufgrund des Doppelstarts die Startberechtigung für Hamburg entfallen usw aber das ist ein anderes Thema... 

Es mangelt also nicht an Möglichkeiten, sondern an Pferdematerial und an Rennvereinsübergreifender Planung. Die Zeiten wo jede Region ihren eigenen Brei kochen konnte weil genügend "Einheimische" vor Ort waren sind vorbei - aber tut mir einen Gefallen ich bin seit bisschen mehr als 4 Jahren dabei - das kann doch nicht sein, dass jemand wie ich das Leuten erklären muss, die schon viele viele Jahre länger dabei sind... also komme ich zu dem Schluss, dass man vielleicht kein Interesse daran hat (nicht alle aber einige), nach dem Motto: Wir haben sie doch ausgeschrieben die Rennen - ist ja nicht unser Problem wenn keiner angibt oder ist ja nicht unser Problem wenn bei den anderen dann keiner angibt.

Aber da sage ich ganz klar - doch ist es, denn der Job des Rennsekretärs ist es (in meinen Augen) die Rennen so auszuschreiben, dass eine größt mögliche Resonanz von den Aktiven zu erwarten ist. Und wie es hier vorher schon jemand geschrieben hat - es dürfte kein Problem sein, dass sich alle Rennsekretäre monatlich zu einer Ausschreibungskonferenz online verabreden und das klären - willkommen im 21. Jahrhundert! 

Ich gebe dir in den allermeisten Punkten Recht, Emma !

Vielleicht haben wir Ostermontag die Gelegenheit das zu besprechen.

ich weiß ja nicht welche dinge ihr euch da einredet.

es ist 2024.

sowohl hamburg, berlin und münchen hat am gleichen tag startangabe gemacht, um sich zu unterstützen. wann hats das mal gegeben.

hamburg machte nur einen fehler, sie schrieben überhaupt amateurrennen aus.

nur ist ein klein dotiertes rennen in der klasse mit vielen pferden, und ein handycap für af nicht mal die schlechteste wahl.

der terminkalender ist zwar 2024 etwas besser, aber immer noch von leuten gemacht die einfach keinen durchblick haben.

also ich sehe das miteinander, und das bemühen.

und es ist leider kein wunschkonzert mehr. was es übrigens auch nicht mehr in dänemark ist. da hast du deine 10 rennen für charlottenlund in der ausschreibung, und fertig. keine 2x teilungen usw. zudem hast du noch jahrgrangseinschränkungen.

und die af rennen sind meist eine handycap prüfung in zig bändern für kaum kohle.

es existiert keine af besitzerschaft mehr in hamburg, die hat man komplett rasiert in den letzten 10 jahren. welche zurück zu gewinnen, oder neue dazu. das kostet zeit, geld und unterstützung.