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Autor | Beitrag |
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Donnerstag 16 Januar 11:25 Uhr | |
Was unser Sport dringend bräuchte, wäre ein Gefühl der Aufbruchsstimmung! Da stellt sich die Frage, wie kann man diese erzeugen!? Erster Schritt wäre ein Gesamtkonzept zur Verbesserung der Situation, Transparenz in allen Bereichen und Kommunikation! Diese Aufgabe kann derzeit nur der HVT übernehmen und genau daran krankt es gewaltig! Ich denke das fast alle die dem Sport nahestehen, in diesem Punkt enorm enttäuscht sind. Enttäuschung ist der Nährboden für schlechte Stimmung und genau die kann sich der Sport nicht mehr leisten! Warum ist es nicht möglich, dass sich Frau Walter Mommert, Andi Gruber Peter Weihermüller und Christoph Pellander mal zusammen setzen und gemeinsam für Aufbruchsstimmung sorgen? Diesem Quartett könnte es gelingen!!! |
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Donnerstag 16 Januar 11:35 Uhr | |
Lanti, sei mir nicht böse, nur wo sollen die Wetter herkommen, die für eine Aufbruchstimmung sorgen sollen ? Aquiriert der HVT Diese, oder die von dir genannten Personen ? In Deutschland bestimmt nicht. Du siehst die Rennen doch auch. In jedem 2. Rennen hörst du vom jeweiligen Sprecher, wie an der Perlenschnur gezogen, bzw. im Gänsemarsch. Und zum Schluß gewinnen die Meilenweit-Rausgucker. Wie soll da Spannung aufkommen ? Schau dir die DRW-Quoten an. Wer soll da noch Kombis schreiben, und damit Geld einsetzen ? Bei fast jedem Renntag in Berlin, MG, HB, GE muß die Starterangabe verlängert werden, trotzdem zumeist Minifelder, damit wieder für den Wetter uninteressant. Hinzu kommt die wirtschaftliche Lage und allgemeine Stimmung in Deutschland. Auch da von Aufbruchstimmung nichts zu sehen.
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Donnerstag 16 Januar 11:40 Uhr | |
@lanti Deine Eröffnung ist ein Volltreffer. Es fehlt die Aufbruchstimmung. Gerade ein Züchter braucht die, denn seine Investition wird erst 2028-2030 Rennbahnen besuchen. Nur welche? |
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Donnerstag 16 Januar 11:41 Uhr | |
Fifi b.G. schreibt: "wo sollen die Wetter herkommen, die für eine Aufbruchstimmung sorgen sollen ?" Das ist für mich das größte Problem 😮 |
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Donnerstag 16 Januar 11:45 Uhr | |
Fifi b.G.! Natürlich wird sich nichts von heute auf morgen ändern und die Chancen dass es wieder wie früher wird sind mehr als schlecht! Trotzdem kann es gelingen zumindest den Niedergang zu stoppen und für moderaten Aufschwung zu sorgen, dann wäre schon was gewonnen! Noch gibt es eine Basis, die es wert ist, darum zu kämpfen!
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Donnerstag 16 Januar 11:52 Uhr | |
lanti Das höre und lese ich hier immer schon seit Jahren. Nur das man selbst den Rest-Wetter-Bestand auch vor den Kopf gestoßen hat, und immer noch stößt. Von den uninteressanten Quoten mal abgesehen. Selbst hier im Forum, wie man hier immer mal liest, haben sich zig Wetter vpm DTS verabschiedet. Oder nur noch PMU-Rennen bei der PMU, was aber vollkommen egal ist, denn der wesentliche Umsatz kommt aus Frankreich. |
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Donnerstag 16 Januar 11:59 Uhr | |
Stimmt, es geht aber nicht nur um die Wetter! Zunächst mal bräuchten wir wieder mehr Pferde um das Rad in Schwung zu bringen! |
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Donnerstag 16 Januar 12:00 Uhr | |
Habe ich in meinem Vorab-Postings nicht ausgelassen. Nur Alles hängt mit Allem zusammen. |
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Donnerstag 16 Januar 12:11 Uhr | |
Der meiner Meinung nach entscheidende Faktor ist, dass der Pferdebestand hierzulande gehalten werden muss. Die meissten Pferdebesitzer sind auch Wetter. Hat man hierzulande einen Starter geht man sich diesen auch Live anschauen und bringt schonmal den einen oder anderen Freund mit, der sicherlich auch ein paar Euro einsetzen wird. Bloß wer soll sich das kostspielige Hobby heutzutage noch antun. Keine Planungssicherheit, fragwürdige Rennleitungsentscheidungen, oftmals dubiose Traineraussagen zum Leistungsstand des Pfedes usw. Wie Hr. Gruber schrieb, es sollte ein Hobby sein wo der Spaßfaktor im Vordergrund stehen muss und nicht Frust und Ärger. Nun laufen viele der deutschen Startpferde z.B. in Schweden und dann wird eben dort gewettet. Es gibt höhere Rennpreise, der Wettumsatz ist höher so dass man nicht gegen sein eigenes Geld wetten muss usw. Da ist sicherlich auch nicht alles Gold was glänzt, aber der Frust wie hier, mit Sicherheit geringer. Auch kann man den Pferdebesitzern oder den Wettern mangelnde Investitionsbereitschaft nicht vorwerfen, wenn man sieht wieviele Pferde von deutschen und holländischen Besitzern nun im Ausland laufen und welche Summen in Tippgemeinschaften in den Nachbarländern eingesetzt werden. |
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Donnerstag 16 Januar 12:13 Uhr | |
Fifi b.G. schreibt: Genauso ist es. Alles hängt mit allem zusammen. Und das kann jetzt nur noch mit einer Zentralisierung vernünftig angegangen werden. Wird aber nicht passieren, weil zuviele Egoisten im Sport unterwegs sind. Vor allem bei den Rennvereinen. |
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Donnerstag 16 Januar 12:26 Uhr | |
Da es für jeden Rennverein ums nackte Überleben geht, ist Egoismus beim Kampf um Starter und Wetter leider vollkommen normal. |
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Donnerstag 16 Januar 18:24 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Seit rund 15 Jahren beschäftige ich mich mit dem Trottoforum...dieser Beitrag steht für mich ganz klar auf Platz 1. Weil, dieser Beitrag die gefühlte Selbstverliebtheit der Führungskräfte auf den Punkt bringt. Aber ich betone auch, dass es Gründe gibt zu feiern, aber weil im Trabrennsport nichts messbar ist, werden auch diese Erfolge übersehen. Und das ist kein Widerspruch, feiern ja, aber mit Blick auf das IST und dem Ziel Ende 2025 und darüberhinaus. Aber, alles nicht messbar. Und darum sind wir am 16.01.2026 so ratlos wie heute. |
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Donnerstag 16 Januar 19:10 Uhr | |
Das sind viele Punkte, die der HVT nicht kann. Stimmt, wer kann es dann? Wen gibt es dann? Wer hat das Chaos verursacht? Einige Punkte liegen sicherlich auch in Eigenverantwortung, aber niemand steht mit Rat zur Verfügung. Die entscheidende Frage ist doch, welche Instanz kümmert sich um die Zukunft, außerhalb des HVT? Also gefühlt, 2 x niemand. |
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Donnerstag 16 Januar 19:23 Uhr | |
Das ist der Punkt. Jeder Rennverein kämpft nur für sich. Aber alles gehört unter ein Dach. Dann zentrale Starterangabe usw.... Ob das HVT heisst oder wie auch immer ist schnurzpiepe. Es gehören nur die richtigen Leute da rein. hat sie schon aufgezählt. Würde mindestens noch dazufügen. |
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Donnerstag 16 Januar 21:41 Uhr | |
ich kann kein like geben, weil ich es nicht ganz verstehe. Stimmen sie mir zu, dass eine Zentralisierung nötig ist ? Oder meinen sie, dass eh alles vorbei ist ? |
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Donnerstag 16 Januar 21:59 Uhr | |
Alle hier aufgeführten Vorschläge werden nichts mehr bewegen können. Die goldenen Zeiten sind schon längst vorbei und keiner will begreifen, dass man keine neuen Wetter mehr akquirieren kann. Die Menschen haben heutzutage andere Interessen, denen gehen Rennbahnen/Pferdewetten voll am Arsch vorbei. Ohne die Grundlage WETTER (Finanzierer) erübrigen sich ALLE weiteren Diskussionen. Was bleibt? Nur noch das Miterleben, wie dieser Sport sukzessive ausblutet. |
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Donnerstag 16 Januar 22:36 Uhr | |
Ich bring jetzt nicht die letzte Chance ins Spiel. Oder doch. Die bundesweite Großwette mit übertragbarem Jackpot. Wäre mMn eine 0,1% Chance für die Wende. Wer eine andere Möglichkeit mit größerer Chance kennt, immer heraus damit. |
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Donnerstag 16 Januar 23:12 Uhr | |
Gambler, dazu brauchst du jede Woche eine entsprechende Anzahl an Pferden in diesen Rennen. Und für die eventuell rollierende Pötte ausgeglichene Rennen. Was heute in keinster Weise mehr gegeben ist, da Rausgucker-Rennen. Und sollte es doch mal zum Jackpot kommen, und damit erhöhte Umsätze, brauchst du Einigkeit bei den Rennvereinen, wer alles daran patizipiert.
Was Elch sagt, bestätigt genau meine Meinung. Ein Tag auf der Rennbahn wäre für mich heute unvorstellbar. War früher mein Zeitvertreib Nr.1. Und man war heiß auf den neuesten Heat. Dafür läuft heutzutage für mich viel zu viel Interessantes gleichzeitig ab, Von Fussball, über bspw, diese ganze Woche wieder Snooker und Tennis. Interessiert mich nun mal auch Alles. Von Dokus ganz abgesehen. Darum, was zwischen den Rennen erzählt wird, da höre ich gar nicht hin. Egal von wem. Da bin ich woanders. Aber zum Glück für den Sport sehen das ja nicht Alle so wie ich. |
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Freitag 17 Januar 08:26 Uhr | |
Ganze Tage auf der Rennbahn, für mich noch immer das Größte, allerdings muss alles passen, wie an den Haupttagen beim Derby! Bin immer regelrecht traurig wenn sie vorbei sind! Und Fußball und Tennis gabs vor 40 Jahren auch schon! |
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Freitag 17 Januar 08:34 Uhr | |
Sag ich ja, gut das nicht Alle so sind wie meine Wenigkeit. Dazu müßte aber auch die Stimmung am Donnerstag- oder Montagabend auf der Rennbahn so sein wie vor 40 Jahren, und auch die entsprechenden Rennen. Dann ja. Jetzt mal von der Derbywoche abgesehen. Und die Prioritäten haben sich zumindest heute bei mir geändert. Bei mir haben heutzutage auch andere Dinge zumindest den gleichen Stellenwert. Heute würde ich meine eigene Konfirmation nicht mehr auf der Rennbahn verbringen. Heute kann ich 1. 2. 3.Bundesliga, die Premier League und CL im TV sehen. Für mich inzwischen genauso interessant. Eigentlich noch nichtmal inzwischen. Snooker auch, Schaun inzwischen auch Millionen. Letzteres bin ich hier aber sicher Solo. Bin aber schon in den 60ern für die 60er Löwen im Europapokal nach dem 5.6. nach Hause gegangen. Da zu der Zeit noch was Besonderes. Europapokal im TV. WM66 zum Glück auch auf der Bahn zu sehen. Wäre sonst für mich auch zwiespältig gewesen. Wegen dem Stellenwert. |