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News Trab, 14.01.2025

(hvt-press) Wegen eines positiven Befundes der Erstanalyse (A-Probe) wurde für das Pferd

„Dan CG“ Wallach, gez. 2017 v. Igor Font a. d. Olympia Diamant

 
gem. § 93 Abs. 1 d) TRO eine sofortige Schutzsperre verhängt.

14. Januar 2025

.... das uralte Thema. Keine verlässlichen Rahmenbedingungen, stehst immer mit einem Bein auf der anderen Seite. 

In Gibraltar wird ins Meer gepinkelt und in Malta entdeckt.

Immerhin kam eine sofortige (glaubhafte) Stellungnahme.

Positiv, wie die Dopingprobe

Christina Hempel schreibt:

für humanmedizin gibt es keine karenzzeiten, ohne verlässliche rahmenbedingungen wie z.B. einer positiv liste des verbandes ( welche medikamente dürfen beim startpferd angewendet werden ) wird dies immer wieder vorkommen.

überspitzt gesagt, kann kein tierarzt in d sagen, wie lange ein pferd nach einer injektion novamin gegen krampfkolik positiv ist... nur in etwa schätzen

 

Das ist schon bei der FN auf der Liste . Damit weis man eigentlich das es bei Rennpferden definitiv drauf ist. 

Das mit der Karrenzzeit wird wahrscheinlich nie richtig funktionieren. 

Vielleicht sollten man da mit bestimmten Werten arbeiten  statt 0 . Im Endeffekt wäre er ja mit 0.01 im Wert schon positiv.  Ob das leistungssteigernd ist kann ich mir nicht vorstellen. 

Wer soll das beim HVT aufarbeiten.?Muesste von anderen Laendern uebernommen werden.Aber bei der Schneckengeschwindigkeit vom Erkennen des Problems,Bildung von Arbeitsgruppen,etc,wird es wohl keinen TRS Deutschland mehr geben,bis das Problem geloest ist.Das Problem ,ob 0 Loesung sinnvoll ist,wird seit 10,20,30 Jahren oder mehr gefuehrt,obwohl es eigentlich keine Diskussion darueber geben koennte.

Deutsches Denken heißt in der Breite aktuell:

Wir sind ein Pfeiler der EU

Weltoffen 

Export Standort ohne Grenzen 

Erfolgreich in der Integration....siehe unsere Arbeits- und Fachkräfte

Warum der HVT sich in Europa schwer tut, ist mir nicht bekannt.

1 zu 1 übernehmen Schweden.......... 

Incl. Strafen!

Es kann so einfach sein.....

Ok,aber bitte die Blau dis. Regel belassen.Was manchmal in Schweden ueber die Piste hoppelt,ist auch nicht zu ertragen.

Labido schreibt:

Ok,aber bitte die Blau dis. Regel belassen.Was manchmal in Schweden ueber die Piste hoppelt,ist auch nicht zu ertragen.

Aber wenn wir in Deutschland nicht in der Lage sind Dis.blau richtig zu erkennen, sollten wir auch hier auf die schwedische Vorgehensweise gehen. Denn aktuell ist es mal so, mal anders... wie oft diskutieren wir hier darüber und über die Entscheidungen und Nichtentscheidungen der Rennleitung? 

Wenn das ein vernünftiger Mensch liest, denkt dieser, Pferdesport, nein Danke.

Ich verstehe immer mehr die Lobby, den Leistungssport mit Pferden abzuschaffen.

Auch mit Tränen in den Augen, bei diesem Gedanken.

 Peter Neuss  , mein lieber Freund, leider kommt im Moment zu viel zusammen. Der "neue" HVT erfüllt kaum eine der Erwartungen. Die Rennvereine am Limit, teils völlig beratungsresistent. Rennleitungen: hüstel, hüstel. Die kleinen Züchter hören auf, wird meist nicht bemerkt. Lokalgrößen hören auf, wird , außer bei Jörg Hafer, bundesweit kaum bemerkt. Besitzer hören auf, kaufen nichts mehr nach. In den Regionen viel zu lange Renntagspausen. Ich könnte noch weiter rumjaulen, aber die 2. Halbzeit im Handball fängt an.........

Noch auf die Schnelle: positives? Ich schlaf mal ein, zwei Nächte drüber...........

Tino, vergessen hast du dich selber als Wetter,

und nicht nur dich.

Hab hier oft genug geschrieben, schon vor Jahren,

beim HVT kann inzwischen sitzen wer will,

denn zu retten ist nichts mehr.

Besitzer/Pferdemäßig nicht, und die Pferdewetter, die allgemein eh 

weniger werden, suchen sich lukrativere Märkte, zumindest die,

die noch hinstellen.

Ansonsten bin ich vollkommen bei dir,

außer beim Handball. Schaue lieber Stuttgart gegen RB,

Und zum Thema Doping. 

Das Problem war immer, der Wetter hat nichts hinterfragt.

Hat gelesen "Gedopt" und das wars dann.

Wie und warum, war ihm vollkommen egal.

Zur Milchshake Zeit in Ge sowieso.

Die Einen sind gegangen,

den Anderen wars egal, und haben weiter getippelt.

Aber heute stirbt die hiesige Rest-Wetterfraktion ja eh aus.

Und mir wars nicht egal, bin trotzdem bei der Stange geblieben.

 Fifi b.G.  , auch wir kennen uns nun schon über eine lange Zeit. Wenn auch nicht aus gemeinsamen Tippelbudenbesuchen, geschweige denn von den größeren Wett-Tischen in den Tribünen.  Den Wetter werde ich nie aus den Augen verlieren, war ja selbst kein Kleiner. Umsatz hat sich in D natürlich reduziert. Bei PMU macht es noch Spass, aber auch da kaum noch im D-Totto. Denn da sind die Rennen ja fast nur noch Vormittags. Nicht mein Ding, muss noch etwas arbeiten gehen. Und da ich hauptsächlich Siegwetter bin muss ich die Quoten wissen, da lohnt Vorwetten in D nicht.

Nee Tippelbude, du reckli,

ich erst Gelsenkirchen Riese, dann Essen wechselweise Riese-Leipp.

Kam darauf an wer weniger Steuern auf die Schieben nahm.

Später aber nur noch Riese, da dort auch viele Kumpel von der Bahn vertreten waren.

Und nach dem letzten Rennen mit Ihnen noch ins Städtchen, falls noch einer flüssig war.

Nee, aber wie lang ist das schon her, als ich morgens oft mit Freund W. in Reckli

war, um sein Pferd beim Training zu beobachten, und wir uns da erstmals getroffen haben.

10 Jahre bestimmt ?

Jessir schreibt:

1 zu 1 übernehmen Schweden.......... 

Incl. Strafen!

Es kann so einfach sein.....

Bezog sich erstmal nur auf Dopingregeln !

Sind hier doch im doping- thread .....

Christina Hempel schreibt:

bin immer noch der meinung, das es der rennleitung nicht zugemutet werden kann, lahme pferde zu erkennen und zu elimieren ( ausser im schrittzirkel vor dem rennen ). kein mitglied der rennleitung ist diesbezgl fachpersonal. sehr wohl können sie dreischlag oder pass erkennen. zur erkennung von lahmheiten wird inzwischen ki, aufwendige technik eingesetzt, das ist auch für personen, die den ganzen tag lahme pferde sehen, schwierig. ( für mich sind fast alle pferde lahm im rennen, incl der eigenen, v.a. wenn die bahn hart ist und das tempo hoch ). die schwedische variante, nachderer ein pferd bei im rennen auftretender lahmheit für 4 wochen oder länger gesperrt wird, finde ich dem tier gegenüber gerechter. warum soviele pferde in schweden lahm ins rennen gehen, sie werden genauso hart trainiert, aber sind nach gelenkinjektionen jeglicher art für 4 wochen gesperrt. das "beliebte schmieren " mit hyaluron eine woche vor einem rennen ist dort nicht möglich.

Sorry,kann ich so nocht akzeptieren.Fuer endgueltige Diagnosen sollte es so sein.In Schweden laufen einige so lahm,dass es ein Laie erkennen kann.Vor allen Dingen wird es mit zunehmender Distanz,wenn sie muede werden so eklatant ,dass es nicht zu uebersehen ist.Tieraerzte helfen ,sie in Gang zu halten,geheilt wird nicht,aber das ist schon Jahrzehnte so.

Tino schreibt:

 Peter Neuss  , mein lieber Freund, leider kommt im Moment zu viel zusammen. Der "neue" HVT erfüllt kaum eine der Erwartungen. Die Rennvereine am Limit, teils völlig beratungsresistent. Rennleitungen: hüstel, hüstel. Die kleinen Züchter hören auf, wird meist nicht bemerkt. Lokalgrößen hören auf, wird , außer bei Jörg Hafer, bundesweit kaum bemerkt. Besitzer hören auf, kaufen nichts mehr nach. In den Regionen viel zu lange Renntagspausen. Ich könnte noch weiter rumjaulen, aber die 2. Halbzeit im Handball fängt an.........

Noch auf die Schnelle: positives? Ich schlaf mal ein, zwei Nächte drüber...........

Es scheint ein grundlegendes Problem in unserem Land zu sein: Wir haben uns darauf spezialisiert, „in Harmonie zu sterben“. Morgen steht die Championatsfeier an – der perfekte Zeitpunkt, um die großartige Stimmung im Sport zu feiern. Und natürlich der völlig falsche Moment, um über die „Probleme“ des Sports zu sprechen. Schließlich werden am Ende alle nach Hause gehen und sich gegenseitig bestätigen, wie wunderbar doch alles läuft.

Man bewegt sich im Elfenbeinturm, umgeben von Seinesgleichen, und applaudiert sich gegenseitig für die eigene Großartigkeit. Kritische Stimmen? Unerwünscht. Wer es wagt, an der glänzenden Fassade zu kratzen, wird schnell in eine „Schmuddelecke“ gestellt. Dabei reden wir hier über einen Sport, in dem es um Leistungsprüfungen für Pferde geht. Was aber offenbar fehlt, ist der Wille, auch die Leistungen der verantwortlichen Menschen zu hinterfragen.

Bezeichnenderweise gibt es keine veröffentlichten Kennzahlen mehr. Warum auch? Diese könnten womöglich nicht ins Bild der heilen Welt passen. Probleme? Die kommen selbstverständlich von äußeren Umständen – der politischen Lage oder allgemeiner Entwicklungen. An den eigenen Konzepten oder Leistungen kann es unmöglich liegen. Die Lösung? Einfach keine Daten veröffentlichen. Dann gibt es auch keine „Missverständnisse“ oder „Fehlinterpretationen“.

Vielleicht sollte man, wenn es um die „Stimmung im Sport“ geht, nicht die fragen, die noch dabei sind. Schließlich sind sie die Letzten der Hartgesottenen. Viel spannender wäre die Frage an diejenigen, die nicht mehr dabei sind: Warum haben sie aufgehört? Was hat sie dazu gebracht, ihre Leidenschaft aufzugeben?

Einige scheinen immer noch nicht begriffen zu haben: Die Menschen, die Geld in diesen Sport investieren, tun das aus Freude. Niemand ist verpflichtet, zu investieren. Wenn diese Gruppe keinen Spaß mehr hat, fließt das Geld ganz einfach woanders hin. Und wenn Züchter ihren Kunden – den Besitzern und Aktiven – keine Mitsprache bei der Gestaltung der Zukunft des Sports geben wollen, weil man Angst hat, wer dann alles Mitglied werden könnte, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn diese Kunden irgendwann ausbleiben.

Ein kleiner Tipp: Alibi-Arbeitsgruppen werden dieses Problem nicht lösen.

 Andreas Gruber Sehr guter Beitrag. Genaus so ist es!

Liebe Grüße

Marko

Christina Hempel schreibt:

@ Andi was soll sich denn ändern, wenn Besitzer und Trainer und Fahrer Mitglied im HVT sind? Das , was sich ändert: es mus ein doppelt so großer Raum angemietet werden zur Mitgliederversammlung. Ganz viele Besitzer/ Fahrer interessiert eine Arbeit im HVT überhaupt nicht, beim Zusammenstellen der Zuchtgruppe Ost war ich verblüfft, das die meisten Klein Züchter in Berlin Brandenburg genau 0 Interesse hatten, im HVT mitzuarbeiten. Wieviele Trainer engangieren sich im Trainerverband? Eine handvoll. Der HVT ist dann ein stinknormaler Sportverein mit angegliederter Zuchtabteilung. Da sind dann andere Regularien gültig, aber deswegen gehören dem HVT dann immer noch nicht die Sportstätten, na ja man könnte die eingenommenen Gebühren von Toto und Aktiven ( die mit Sicherheit nicht gesenkt werden ) natürlich an die Rennvereine und deren Besitzer weiterleiten. Aber was soll das im Sport ändern, ausser das wir dann noch einen armen Zuchtverband haben. Sollte der Sport nochmal zu retten sein, liegt das an der Arbeit in den Rennvereinen. Die Rennvereine waren schon immer das Herz des Sportes. Das war der HVT noch nie.

Naja, diese Anwesenheit zur MV ist ja auch ein Konzept von vor 30 Jahren....

Haben wir uns denn schon einmal gefragt, wieso niemand mehr Lust hat mitzuarbeiten? Wieso sollten Trainer Lust haben, Zeit in Vereinsarbeit im Trainerverein zu investieren, wenn alle Trainer Deutschlands zusammen dann eine von 90 Stimmen haben? Was für einen Sinn machen denn die Züchterbeiräte, die installiert worden sind? Diese können genau das Gleiche, was sie vorher auch schon konnten - Als Mitglied des HVTs Vorschläge machen. Dafür muss ich keinen Beirat gründen. Deswegen auch das sehr geringe Interesse bei den Züchtern. Es gibt ja auch kaum noch jemand der ernsthaft glaubt etwas bewegen zu können. Deswegen ist ja auch der derzeitige Ansatz, die Vereinsarbeit an sich zu stärken, völlig hinfällig. 

Ich glaube bis auf Karlshorst gehören auch keinem einzigen Verein noch die Sportstätten. Aber das wäre nicht so dramatisch. Die Sportstätten brauche ich nur, wenn es noch Menschen gibt, die den Sport betreiben wollen. Davon gibt es aber immer weniger. Wer von uns als Aktive, in welcher Form auch immer, hat nicht mindestens schon 50-100 Personen im Laufe seiner Zeit mit zur Bahn geschleppt? Wir sind und waren Multiplikatoren des Sportes. Wir hatten Spaß an dem Sport und wollten diesen Spaß, die Freude, anderen näher bringen. Aber wie viele "Aktive" gab es vor 30 Jahren und wie viel gibt es heute? Somit fehlen die Multiplikatoren. Und selbst die, die noch da sind haben nicht mehr die Freude, die sie früher einmal hatten. Und genau hier muss man ansetzen. Die "Freude" hat nichts damit zu tun, was die Pferde gewinnen können. Es geht um ein Hobby und ein Hobby kostet Geld. Es geht um die Freude beim Ausüben des Sportes. 

Die zwei Beiträge von Herrn Gruber  Besser kann man es  wirklich nicht mehr beschreiben . Genau so ist es und nicht anders .