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Am Beginn des Lookdowns war der MTZV der letzte Sportveranstalter in München, am Ende dann wieder der Erste. Dazwischen konnten wir noch Qualifikationen organisieren.

Nun sind wir aber seit Wochen den rigiden Vorschriften der bayerischen Staatsregierung unterworfen und müssen nach wir vor ohne Besucher unsere Veranstaltungen durchführen.

Vom KVR wurden wir nun gebeten ein Konzept für  100 Personen in geschlossenen Räumen und 200 Personen im Freien abzustellen. Auch ein Konzept für 400  Personen auf gekennzeichneten Sitzplätzen im Freien die zugewiesen werden müssen. D. h. diese 400 Personen könnten sich nicht im Freien frei bewegen. Da aber zum Wochenende in München für den Oktober wieder Besucher bei Sportveranstaltungen verboten wurden, dürfte dieses Konzept wieder überholt sein. Zum Vergleich , in der Staatsoper und in der Philharmonie sind nach wie vor 500 Besucher zugelassen, obwohl  diese Veranstaltungen in geschlossenen Räumen stattfinden. Im Landkreis München sind auch Besucher zugelassen, so daß z. B. der Drittligist Unterhaching vor 1800 Besuchern spielen kann.

Da wir alle wissen, daß Rennpferde laufen müssen, daß wir in Bayern unbedingt den Pferdebestand halten wollen, hat sich der Vorstand des MTZV entschlossen weiter seine Rennen, trotzdem die Kosten durch die reduzierten Umsätze nicht erzielt werden können, weiter durchzuführen. Der verlorene Bahnumsatz kann durch die Aussenwette nicht ausgeglichen werden.Durch unsere Mieteinnahmen können wir das Defizit etwas abfedern.

Da unsere Gastronomie ohne Besucher kaum Bier verkaufen kann, dürfte das Sponsoring der Hacker Pschorr Brauerei für dieses Jahr nun auch endgültig ausfallen. Auch die anderen zugesagten Sponsorengelder liegen noch auf Eis, da wir gehobene Rennen erst wieder mit Besuchern durchführen werden. Dies alles ist nicht leicht, da wir vom Staat keinerlei Unterstützungen erhalten. Der Pferderennsport fällt in Bayern durch alle Raster. In NRW erhalten Rennvereine z.B. sechstellige Zuschüsse aus dem Spiel 77. Vorstöße in dieser Richtung wurden in Bayern stets abgelehnt.

Bis jetzt haben uns die Besitzer und Aktiven die Treue gehalten. Der MTZV tut alles um den TRS in Bayern aufrecht zu erhalten. Wir hoffen, bald wieder unser treues Stammpublikum auf der Rennbahn begrüßen zu dürfen.

Herr  Hannes Sporer 

Danke für diese offenen Worte! Wenn das in unserem Sport der Standart währe, ja dann währen wir einen großen Schritt weiter vom Abrund entfernt.

PS Herr Sporer:

Das mit dem Bierkonsum ist hinzukriegen. Einladung an  achim  , mich und einige andere Auserwählte, dann klappt das schon mit Hacker Sporr. Also der Norden und der Westen währenda schon mal gut aufgestellt. Und das der Süden auch für den Lebensunterhalt der Wirte sorgen kann habe ich als Wessie in PAF selbst oft genug erlebt.

Ich war schon viel zu lange nicht mehr in München zum Rennen.........

Leider bekommt München ja nie eine wettertrophy auf die Beine gestellt