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Eine weitere Frage wirft sich auf: wenn Lilly Star am 6.8. eine 3 wöchige Dauergabe mit Omeprazol verordnet bekommen hat, dann wäre sie quasi 3 Wochen so oder so nicht startberechtigt gewesen. Gem. Paragraf 28 Nr 4e darf dem Pferd 3 Tage vor dem Start nichts verabreicht werden. Lilly ist aber gestartet. In Karlshorst und in Gelsenkirchen. 

Wurde die Behandlung also für die Starts unterbrochen? 

Aufgrund des Hinweises von Andy Schwarz auf Dopingbestimmung (Text war mir auch nicht bewusst😒) dürfte klar sein, dass sowieso kein Doping vorliegt da tierärztlich indizierte Therapie.

Selbstverständlich ist anzunehmen, dass die 72 h ausgesetzt wurde. An dererseits widersprechen sich die Bestimmungen hier selber, würde so mancher Richter wahrscheinlich auch so sehen.

Da nun die Anforderungen von PETA hier ins Spiel gebracht werden und als Maßstab herhalten sollen, bin ich raus aus diesem Thread. 

N icht mehr akzeptabel

Christina Hempel schreibt

.....dann sollte die gefundene Menge nah an der Nachweisgrenze liegen. 

da unterliegen sie vmtl. einem Irrtum. nachweisgrenze liegt in köln wo ?

Und Nachweis in Schweden ist NICHT gleich Karenzzeit

Das wars aber endgültig. Diskussion überflüssig da tierärztliche Medikation.

Christina Hempel schreibt:

Mir erschließt sich nicht, warum man eine mit Sicherheit teure Untersuchung in Bargteheide durchführen lässt, das Pferd wird als krank befundet und als erste Frage hat der Besitzer: kann ich mit den Medikamenten starten? Meine erste Frage wäre, wie lange Pause benötigt das Pferd bis es wieder gesund ist und ab wann darf ich wieder trainieren. Aber wahrscheinlich habe ich zuviele Reitpferde Kunden...

Genau so und nicht anders! Ein Pferd mit diagnostizierten und medikamentös behandlungsbedürftigen Magenproblemen zu arbeiten und dann auch noch zu starten halte ich für tierschutzrelevant!