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News Trab, 08.10.21

Wegen eines positiven Befundes der Erstanalyse (A-Probe) wurde für das Pferd

Caviar's Dream, Wallach gez. 2015 v. SJ's Caviar a.d. Maydream Meter

gem. § 93 Abs. 1 d) TRO eine sofortige Schutzsperre verhängt.

 8. Oktober 2021

Nicht das erste Mal in diesem Jahr, das der Besitzer, der Trainer und das Pferd auffällig sind.

Und dazu der Treffer bei Lilys Star vor ein paar Wochen.

16.06.20: Jacky Bros
28.01.21: Caviar's Dream
22.09.21: Lilly Star
08.10.21: Caviar's Dream

Unglaublich, wie soll man solche Leute bestrafen, es ist das 3x in diesen Jahr.

Lothar Brauckmann schreibt:

Unglaublich, wie soll man solche Leute bestrafen, es ist das 3x in diesen Jahr.

Da gibts nur Lizenzentzug und Auschluss vom Verband für Trainer und Besitzer. 🤬

Er schädigt damit unseren tollen Sport!! Hier muss nun endlich hart durchgegriffen werden! 

🤮

Hans Christian Panny schreibt:

Lothar Brauckmann schreibt:

Unglaublich, wie soll man solche Leute bestrafen, es ist das 3x in diesen Jahr.

Da gibts nur Lizenzentzug und Auschluss vom Verband für Trainer und Besitzer. 🤬

Das Problem ist, dass es einem Berufsverbot gleichkäme und das ist mit dem Grundgesetz schwer vereinbar.

Aber man könnte z. B. , diese Pferde die nächsten Starts ohne Wetten laufen lassen und/oder die nächten Starts immer in die Dopingprobe kommen lassen und sie müssen die Kosten der Dopingprobe zahlen.

Ich glaube, dann reduziert sich das Problem, welches man ja mit lächerlichen Strafen nicht in den Griff bekommt.

Wie ist es möglich das ein im Januar des Doping überführtes Pferd/Trainer nach der Sperre im Anstart ein gerade zu überstarkes Laufen in BK zeigt, und es dort nicht in die Doping Probe kommt.

Wie kann es dann nochmals zu einem Sieg in Din kommen wo erneut kein Test gemacht wird???

Tsunami Diamant schreibt:

26.07.2021	Dinslaken	1.	1:18,0	2.100 m	A	INAF	2	2,2	750 €
› Rennbericht	Jani Rosenberg		Caviar's Dream-Hidde Greenwood (NL)-Donna Leone H
19.07.2021	Berlin-Karlshorst	1.	1:15,6	2.000 m	A	INAF	2	6,2	420 €
› Rennbericht	Jani Rosenberg		Caviar's Dream-Joeyboy-Peekaboo Wibb (SE)

 

Wie ist es möglich das ein im Januar des Doping überführtes Pferd/Trainer nach der Sperre im Anstart ein gerade zu überstarkes Laufen in BK zeigt, und es dort nicht in die Doping Probe kommt.

Wie kann es dann nochmals zu einem Sieg in Din kommen wo erneut kein Test gemacht wird???

 

 

Frag ich mich auch. 

Schlimm sowas zu lesen. Die Pferde wurde gefühlt um 250% verbessert. Jetzt weiß man warum und die armen Pferde müssen das alles aushalten. So ein Mann gehört 30 Jahre an den Zaun gestellt und dürfte in der Zeit auch keine Bahn mehr betreten. Strafen müssten nach jedem Vorfall um 500% bis 1000% steigen.

Solange die Benutzung unerlaubter Mittel bei Manchen immer noch als KAVALIERSDELIKT gilt,wird sich in der Dopingszene wenig ändern.😭Man wird das Doping nie in den Griff bekommen.Beispiele in all den anderen Sportarten sprechen Bände. Wenn der Sportler sich selber dopt hat er es seinen Körper gegen über zu verantworten.Aber wenn der Mensch ein wehrloses Tier dopt ,ist dies besonders infam und müßte außerordentlich hart bestraft werden. 

War hier zu lesen vor einigen Wochen.War doch kein Doping.Dem armen Pferd war nur geholfen worden.

Solange kein Staatsanwalt eingeschaltet wird,wird sich nichts ändern.

Denke dass das Ergebnis erstmal abzuwarten ist. Sicherlich kein  unbeschriebenes Blatt der Fred König.

Omeprazol:

Eine Behandlung, auch vorbeugend, wegen Magenproblemen mittels Omeprazol ist übrigens völlig in Ordnung. Und hat meist auch nix mit Milch-Shakes zu tun. Laut Veröffentlichungen sind bis zu 60% der Trab-Und Galopprennpferde mit Magenproblemem bzw. -Geschwüren behaftet. Also gehört es sich als Tierhalter, hier gegen zu wirken. 

Die Karenzzeit von Omeprazol hat sich möglicherweise verändert. Warum: weil die Nachweismethoden  höchstwahrscheinlich mal wieder "nachjustiert" wurden. Hier besteht dann, wie auch in anderen Fällen und oft schon drauf hin gewiesen, keine Verlässlichkeit für Besitzer und Trainer mehr.

Aber natürlich Herr Jessir.Alles nur prophylactisch zum Wohle der Schutzbefohlenen.

Ich freue mich immer über sachliche Beiträge🙂

Andreas Gruber schreibt:

16.06.20: Jacky Bros
28.01.21: Caviar's Dream
22.09.21: Lilly Star
08.10.21: Caviar's Dream

@jessir

Was willst du hierbei denn noch abwarten???

Andreas Gruber schreibt:

News Trab, 08.10.21

 

Wegen eines positiven Befundes der Erstanalyse (A-Probe) wurde für das Pferd

Caviar's Dream, Wallach gez. 2015 v. SJ's Caviar a.d. Maydream Meter

 

Dopingprobe mit der Kenn-Nr.:	10601780
Renntag:	15.08.2021, 2. Rennen
Rennverein:	Pferdesportpark Berlin-Karlshorst e.V.
Besitzer:	Jani, Laura+Manuela Rosenberg
Trainer:	Fred König

 

gem. § 93 Abs. 1 d) TRO eine sofortige Schutzsperre verhängt.

 8. Oktober 2021

Stellungnahme Dopingfall Lilly Star und Caviar’s Dream: 

Erst einmal möchte ich mein Bedauern über die Dopingfälle zum Ausdruck bringen, denn sie schaden dem Trabrennsport. Ich bitte aber um Verständnis, denn es trifft mich kein Verschulden. 

Bitte entnehmen sie der nachfolgenden Schilderung wie es dazu kam. Wie ich schon ausgeführt hatte, war der erste Fall Caviar’s Dream unmittelbar nach dem Erwerb des Pferdes und Caviar’s Dream war bereits gedopte. Die Angelegenheit ist auch noch nicht ausgestanden, denn ich gehe gerichtlich in dieser Sache vor. Die im August neuen Dopingfälle Lilly Star und Caviar’s Dream gehen beide auf eine verordnete Behandlung der Tierärztin Frau Dr. Gesche Hölscher aus der Tierklinik Bargteheide zurück. Obwohl der Tierärztin bekannt war das beide Pferde an den Start gebracht werden, wurde mir eine drei wöchige Behandlung auch vor dem Start mit Omeoprazol verordnet. Mir wurde versichert dass dieses Medikament kein Doping sei, weder leistungssteigernd, noch leistungsmindernd, lediglich förderlich um die diagnostizierte Magenerkrankung zu lindern. Auch diese beiden Fälle habe ich zur weiteren Bearbeitung an meine Anwälte gegeben. Ich selbst möchte noch einmal betonen, dass ich fassungslos und nervlich am Ende bin. Die Stellungnahme der behandelnden Pferdeklinik und die meines Anwalts, füge ich hinzu. Stellung möchte ich noch kurz auf die Aussagen im Forum Hoofworld nehmen. Aussagen ohne die Hintergründe zu kennen, wie es zu diesem Doping kam, sind unter der Gürtellinie. Mein bereits verstorbener Vater und mein Schwiegervater hatten beide schon damals Traber gezüchtet und auch an den Start gebracht. Ich selbst bin mit Pferden groß geworden, habe in den vergangenen fast vierzig Jahren überwiegend 10-15 Startpferde. Mein Leben sind nun mal Traber und Trabrennen fahren. Schwer erkrankt, musste ich einige Jahre aussetzten, darum war meine Freude übergroß, vor 2 Jahren aus ärztlicher Sicht wieder an dem Trabrennsport teilnehmen zu dürfen. Fast vierzig Jahre hatte ich niemals einen Dopingfall. Nun in einem Jahr 3 Dopingfälle, an denen ich, wie sich noch rausstellen wird, schuldlos bin. Umso mehr kann ich Aussagen, wie diese von Burkhard Grell, Andreas Gruber, Lothar Brauckmann, Hans Christian Panny und Godolphin, im Forum Hoofworld nicht nachvollziehen. Ohne die Hintergründe zu kennen, aktive Trabrennfahrer oder Trainer, dermaßen ins schlechte Licht zu stellen ist für mich nicht mehr als klatsch und Diskriminierung. Mit solchen Aussagen, sollte man vorsichtiger umgehen, denn es werden Menschen verletzt die vielleicht keine Schuld trifft. Gerade solche Aussagen ohne Wissen, schaden dem Trabrennsport erheblich und dienen keineswegs dazu die Dopingfälle zu reduzieren. Aber bekanntlich sind es gerade die, welche sich das Maul zerreißen, wenn sie selber betroffen sind, unschuldig oder schuldig, den Mund nicht auf tuen und alles schön reden. Man sollte stattdessen die Leute dazu ermutigen, weiter zu kämpfen, Klärung herbei zu schaffen und den ohnehin angegriffenen Trabrennsport treu zu bleiben. 

Anhang:

Wenn über die Hälfte der Sportpferde mit Magengeschwüren ihre Probleme haben wäre es langsam an der Zeit nachzuforschen ,woran das liegt(Ursachenforschung).Ich sehe die Probleme in der Haltung,Training und Fütterung.Den Zustand der Psyche(hat meiner Meinung nach auch ein Pferd)halte ich auch für sehr wichtig.

Jani Rosenberg

Da können Sie mit aller Sorglosigkeit in die Prozesse gehen.Der Klinikleiter hat seine Aufsichtspflicht verletzt.Die behandelnde Tierärztin ist bar jeglicher Fachkunde der Dopinggesetze im Trabersport und hat fahrlässig gehandelt.Da können Sie doch beide in Regress nehmen.Beschädigen des untadeligen Rufes,etc..Verlust des Preisgeldes.............................