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Cash Du Rib holt sich den Grand Prix de Gelsenkirchen – St. Leger geht an Sir Express
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Montag 09 Oktober 22:14 Uhr
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Hans Christian Panny

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Nachschau Gelsenkirchen, 08.10.2023

 

(GelsentrabPR) Trotz seiner 11 Jahre, zählt der Spitzen-Franzose nicht zum alten Eisen. Dies stellte er heute eindrucksvoll unter Beweis. Jürgen Look siegt mit dem Außenseiter Ino du Vivier, seine Anhänger wurden auf Sieg mit 280:10 belohnt.

 

Jilt Flevo siegt nach fast 1,5 Jahren Pause gegen starke Gesellschaft. Im Prix Gestüt Platvoet – Helgafell Rennen für 2 – jährige gewinnt Erwin Bot mit Fermio gegen die höher eingeschätzte Dolce Vita Seniorita. Nico Laaser sichert sich das Gästefahren in überlegener Manier mit Kimberley Fortuna. Zorro Diamant bei seinem zweiten Lebensstart ungeschlagen. 

 

Preis von Compiègne, Hydole de Joyere (Mario van Dooyerweerd) hatte ein Traumrennen und löste sich auf den letzten Metern leicht. Huggy Moko (Dieter Brüsten) holte sich den Ehrenplatz und der auf Rang Drei eingekommene Heros Du Grippon (Reinier Feelders) musste sich nach langer Führung im Einlauf etwas geschlagen geben.

 

Preis von Fontainebleau – Nightrain Boko (Jaap van Rijn) wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und siegte leicht vor All my Dreams (Jochen Holzschuh), die ihren jüngsten Erfolg damit untermauerte. MisterGoodNews (Tom Kooyman) vervollständigte die Dreierwette.

 

Preis von Enghien, Cosmea (Michael Nimczyk) zog zeitig an die Spitze und ließ sich bis ins Ziel nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Liwlife (Jan Thirring) wurde im Einlauf flottgemacht und zeigte auf dem Ehrenplatz eine beachtliche Leistung. Platz drei schnappte sich der zuverlässige Kiekeboe (Cees Hetteling).

 

Preis von Chantilly, Love Surprise (Robin Bot) zog zeitig an die Spitze und hatte danach alles unter Kontrolle. Desiderio (Rudi Haller) musste aus der zweiten Startreihe abgehen, wurde noch sehr schnell in der Endgeraden, kam an die spätere Siegerin aber nicht mehr heran. Flow Hazelaar (Jochen Holzschuh) hatte keinen leichten Rennverlauf, umso ansehnlicher war die Bronzemedaille.  

 

Preis von XTAIR – Auch wenn Jilt Flevo (Jan van Dooyerweerd) über ein Jahr nicht am Ablauf war, zeigten er heute erneut seine Klasse. Nyx Hillperon (Reinier Feelders) ist weiterhin im Aufwind, was sie heute mit ihrem Ehrenplatz bestätigte. Di Ospeo (Jochen Holzschuh) und Karina Alki (Rob de Vlieger) komplettierten die Viererwette.

 

Grand Prix de Gelsenkirchen, in einer verbummelten Prüfung wird es erst einen Kilometer vor dem Ziel zügig und hier siegte Cash Du Rib (Jean Loic Claude Dersoir) in einer wirklich tollen Verfassung. Der letzte Kilometer wurde unter 10 gelaufen. Easton of my Live (Francois Giard) sammelte einige Konkurrenten ein, endete dahinter. Ce Bello Romain (Jules v.d. Putte), der einzige Millionär dieser Prüfung holte sich Platz drei.

 

 

Krafft-Pferdefutter-Rennen – 1. Abteilung, völlig unerwartet kam Ino Du Vivier (Jürgen Look) an die Spitze und rettete sich als „Außenseiter“ gegen Mats Schermer (Lotte de Vlieger) ins Ziel. Jo Dream d`Azur (Britt Grift) wurde auch noch sehr flott, am Ende stand Platz drei zu buche.

 

Krafft-Pferdefutter-Rennen – 2. Abteilung, Ducati Express (Tom Karten) galt im Vorfeld ein wenig als Tip des Tages und dieser Rolle wurde er vollauf gerecht. Sven von Haithabu (Joachim Hay) befindet sich weiterhin im Aufwind, dies bestätigte er mit seinem Ehrenplatz. Val de Loire (Nadine Adam) holte sich einen feinen dritten Platz. 

 

Prix Gestüt Platvoet – Helgafell, Dolce Vita Seniorita (Jaap van Rijn) übernahm zügig das Kommando, ließ danach Fermio (Erwin Bot) gewähren, bekam diesen nicht in den Griff. Dritter wurde Oriana Boko (Danny Brouwer).

 

Wettstar St. Leger – Rolf Dautzenberg Memorial, Sinfonie (Jaap van Rijn) musste einiges tun, um gegen Pan Am Wood an die Spitze zu kommen. Erstmals vor der Tribüne machte Robbin Bot mit Sir Express Druck und gelang an die Führungsposition. Dies war der Weg zum Erfolg. Auf Rang zwei kam Uccellone (Rudi Haller), der sich toll einsetzte. Für Sinfonie blieb am Ende Rang drei übrig. Vierter wurde im Übrigen Django Hill, den wir nicht unerwähnt lassen möchten. Trotz eines harten Rennverlaufes verkaufte er sich hervorragend.

 

Wettstar.de-Rennen, Isla (Tim Schwarma) begann wie die Feuerwehr, ließ anschließend Kyriad Newport (Michael Nimczyk) ziehen. Als es für Tim Schwarma freie Fahrt gab, verlangte er Kyriad Newport alles ab und setzte sich schließlich mit einer Nüster durch. Der „alte Raufer“ Call On Me Ranais (Danny Dubbelden) vervollständigte die Dreierwette.

 

Pferdenahrung Hegeholm Rennen – bedingt durch die zweite Reihe musste Zorro Diamant (Michael Nimczyk) erst einmal hinter verharren. Erstmalig vor der Tribüne machte Zorro ernst, gelang in blendender Manier an die Spitze und löste sich völlig überlegen. Nitro Greenwood (Danny Brouwer) musste sich das von hinten ansehen, enttäuschte auf dem Ehrenplatz aber keineswegs. Tanitha (Dieter Brüsten) überzeugte auf dem dritten Platz.

 

Prix Paris-Turf – GÄSTEFAHREN, Kimberly Fortuna (Nico Laaser) fackelte nicht lange und sprintete in sehenswerter Manier an die Spitze, die die Stute bis zum Zielpfosten nicht mehr hergab. Der Gast aus Bayer Sascha Multerer durfte hinter Georgies Bueraner Platz nehmen. Beide machten ihre Sache sehr gut, endeten hinter der späteren Siegerin. Ouverture (Pierre Michel Rimbert) komplettierte die Dreierwette. Holger Hülsheger ergatterte mit Fifi Du Gassel Platz vier.

 

Preis von Auteuil – mit Viererwette, King Kong Newport (Britt Grift) hatte vom Start weg ein leichtes Spiel nach vorne zu gelangen. Gut eine Runde vor Schluss, machte Rodegang Elkendorf mit Mission Hazelaar von außen Druck, was allerdings nicht von Erfolg gekrönt wurde. Dennoch zeigte er bei seinem Ehrenplatz eine beachtliche Leistung. Antalya (Paul Kuhsträter) und Monami H (Nick Schwarma) komplettierten die Viererwette.

 

Der nächste Renntag im Park findet am 29.10.2023 statt.

 

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