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Cagnes-sur-mer – Dreambreaker mit „Gaby“ an der Cote d d’Azur!

(nla) Am heutigen Freitag kommt eines der Aushängeschilder des deutschen Trabrennsports im Ausland, Dreambreaker, an den Start. Der achtjährige Offshore Dream-Sohn versuchte sich zuletzt vermehrt unter dem Sattel und beeindruckte dabei Mitte Januar mit einem tollen Erfolg, woraufhin man im Prix du Luxembourg als dritter Favorit unter Order kam, jedoch an einem Fehler scheiterte. Die mehr als ansprechende Leistung im Anschluss, erneut im Monté, wo man Dritter zu Carly in einer sehr schnell gelaufenen G3-Prüfung war, gibt Anlass heute von einem guten Laufen des eisenharten Bazire-Schützlings auszugehen. Die Gegnerschaft scheint mit Alcoy, Eclait de Goire und Stallgefährten Colonel gewiss nicht schlecht zu sein, doch schauen wir natürlich gespannt um 17:35 Uhr Richtung Cote d’Azur. In diesem Rennen geht es im übrigen um 80.000 € und über 2.925 Meter Bänderstart.

Zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Frankreich/Cagnes_Sur_Mer/260221030405

Mann, da hat der Gabi den Dreami aber mal richtig verknallt!?

Schon Schei.... wenn du bei JMB nicht das A-Pferd im Rennen hast. Dreami war der Einzige der eine echte Siegchance hatte.

Niemand  wird Gabriele vorwerfen können das er auf Colonel Rücksicht nehmen musste.

Startfehler war zu viel.Dadurch keine Lage bekommen

Trotz dem, Respekt den Oberkrachern. Vierter in einem 80.000der? Diese Sorte durfte ich bis heute nicht mal trocken führen.

Wurde ja sogar ein 3. Platz. 11.200,- € verdient incl geschontem Rennverlauf. Für das Preisgeld muss man in Deutschland über mehrere Monate Seriensieger sein 😀

Dreambreaker und seinem Team weiterhin alles Gute

Schade,hatte mir von Gelormini mehr versprochen.Er sollte wissen,daß im Süden anders  gefahren wird und nicht  hoffen,daß um die letzte Ecke alle nach außen fahren.Trotzdem ein Genuß  zu sehen,wie der Kämpfer das Gebißnimmt und auf den Ruck reagiert und auch noch in Lücken stößt.

Das gegenteilige Pferd ,sicherlich auch mit einem hohen Potential,aber leider ohne " Herz" war in Mons zu bewundern.

Und schöne Bilder unmittelbar vor dem Start, wo Dreambreaker den Körperkontakt zum Vordermann David Bekaert sucht.

Der erwidert sogar. Ach, auch mal was fürs Herz. 

Tino schreibt:

Niemand  wird Gabriele vorwerfen können das er auf Colonel Rücksicht nehmen musste.

Genau das war der Grund für die Art wie Gabbi fuhr. Dieses Rennen war für Colonel vorgesehen. Für mich ist Dreambreaker im Moment besser als jemals zuvor. Freue mich schon auf das nächste Rennen. 

 Klausilein 

Habe mir soeben das Rennen noch mal angeschaut. Den Startfehler hat die 2, Gross Weight gemacht. (ein Pferd mit 500.000 Geld das ich nicht kenne, gibt es nicht so oft) Dreami lag dahinter, musste ihn umkurven. Hat aber m.M. nach nichts gekostet. Gelormini hatte eh`nicht vor am Start mitzufahren. 

Der Sieger ging schon stark, keine Frage. Aber die mit Abstand beste Leistung, die Beste auch fürs Auge, hat im Einlauf Dreambreaker gezeigt. 

Muss mich als bekannter Dreami-Fan da der Meinung von  Gambler anschließen: "Im Moment besser als jemals zuvor". Ich hoffe der Maestro fährt ihn demnächst wieder selber. Dann wird ev. auf Dreami Rücksicht genommen. Und JMB nicht als Gegner zu haben ist immer ein Vorteil.

Eine, ich hoffe nicht zu indiskrete, Frage an  Ulrich Pauls : was wird für einen Transport in den Süden berechnet? Sind ja schon ein paar Meter.

Habe mir beim HVT mal das Pedigree von Dreambreaker angeschaut. Papa ist ja bekannt mit Ejakval in der Linie. Aber bei der Mutter: Convay Hall, Pine Chip,  Speedy Somolli, püh` , da geht den älteren Beobachtern das Herz auf.

Dann mal den Formenspiegel angeklickt, man kann sich in den späteren Jahren ja eher an Jorky als an Bold Eagle erinnern: 2017 noch gegen Soccer und Stan Libuda verloren, gute Pferde, gewiss, aber jetzt im Tempel eine feste Größe. Macht Spass Besitzer zu sehen die ihr Herz in beide Hände nemen und mal was riskieren.

Zusatz: Speedy Somolli ging als Stute schon lange, lange 1.11,5 als Pershing in Recklinghausen auf der High-Speed Bahn in 1.14,4 gewann. Da wurde dann das Geläuf neu vermessen (ohne Flachs) weil diese Zeit keiner glauben konnte.