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Breeders Crown Siegerin Kyriad Newport zeigt es der Konkurrenz
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Sonntag 01 Januar 22:04 Uhr
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Hans Christian Panny

Themen: 4325
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Nachschau Gelsenkirchen, 01.01.2023

 

Zehn Rennen wurden heute im GelsenTrabPark ausgetragen und es gab fünf Doppelsieger, eine Konstellation, die es so wohl noch nicht gab. Jörg Hafer heftet sich zwei Siege bei den Amateuren an die Fersen, Robbin Bot, Michael Nimczyk, Rob de Vlieger und Thomas Panschow sichern sich jeweils 2 Rennen bei den Profis. Die V 7-Wette zahlt stolze 51542,4 für einen Euro Einsatz. Bei einem Grundeinsatz von 0,20 € kamen 10.308,48 € zur Ausschüttung.

 

Zum Start ins Rennjahr 2023 legte zuerst Jörg Hafer los, der den Außenseiter Jokerface brillant einsetze und sicher gegen Perfect Dream und Love Heuvelland zum Zuge kam. Der Totofavorit Kronos Centaur brachte sich hinter dem Startwagen durch eine Galoppade um alle Chancen und wurde disqualifiziert.

 

Im darauffolgenden Rennen siegte die am Toto als Favoritin gehandelte Rushida nach Belieben ihres Fahrers Michael Nimczyk und zeigte dabei, dass sie die Veranlagung hat ein gutes Rennpferd zu werden. Sie bestätigte ihren zuvor erzielten Sieg eindrucksvoll. Auf den weiteren Plätzen endeten Macarius Boko und Annaba Brown.

 

Den Wettstar-Neujahrs-Preis schnappte sich Kyriad Newport (Robbin Bot) und sie leistete sich am Start sogar noch eine Unsicherheit, umso eindrucksvoller war der Erfolg gegen den höher eingeschätzten Norton Commander und Windspeed, der von einer Disqualifikation profitierte.

 

 

Danach sicherte sich Jörg Hafer mit Villeneuf den zweiten Tageserfolg. Er pilotierte den Stall for Pleasure- Schützling an die Spitze und gab bis ins Ziel das Heft nicht mehr aus der Hand. Lozano wurde auf den letzten Metern enorm schnell, konnte den Sieger aber nicht mehr erreichen. Iamtheonewhoknocks vervollständigte die Dreierwette.

 

Das Bonne Annee-Rennen gewann nach Kampf Rob de Vlieger mit Luv Lois Schermer, der enormen Kampfgeist bewies. Velten von Steven musste sich am Ende knapp geschlagen geben, konnte dabei Karin Hazelaar jederzeit auf Abstand halten.

 

Oblivion zeigte bereits im Traber-Derby, dass er ausgesprochen viel Klasse besitzt und gewann am Ende mit Robbin Bot sehr leicht. Quinze Juin durfte direkt nach dem Start dahinter „einparken“ und gab die Position bis ins Ziel nicht mehr ab. Mr Blitzer Byd konnte auch im Speed nicht mehr an die vorderen Beiden heranreichen, musste sich mit Rang drei begnügen. Anschließend durften wir Nyx Hillperon zum siegreichsten Traber des Jahres 2022 küren. Ihr gelangen in der vergangenen Saison im GelsenTrabPark nicht weniger als sieben volle Erfolge. Dies Fuchs-Stute kam in dieser Prüfung an den Ablauf, errang nach einem nicht optimalen Rennverlauf den vierten Platz.

 

Das Thomas Panschow zu den Besten seiner Zunft gehört, ist sicherlich kein Geheimnis mehr. Die Art und Weise, wie er im Prix Champagne mit dem nicht einfach zu steuernden Joncy de la Cour gewann war bemerkenswert. Shanty kam erst sehr spät auf freie Bahn, konnte nicht mehr ausrichten. Sven von Haithabu überraschte dahinter als hoher Außenseiter und präsentierte dabei, wenn er in der korrekten Gangart bleibt, muss man immer mit ihm rechnen.

 

Noch einmal zum zuvor erwähnten Thomas Panschow, im anschließenden Glückauf-Rennen siegte er nicht nur mit Nesaia, für die Familie Kramer, er verbesserte mit der Stute den Rekord auf stolze 14,4. Fantastico kam außen angeflogen, musste allerdings klein beigeben und kam an der späteren Siegerin nicht vorbei. Netflix landete schon deutlich dahinter.

 

Die neunte Tagesprüfung gewann Heavy Enemy (Michael Nimczyk) und drehte das zuvor erzielte Resultat gegen Gentle du Noyer um. Mass Finest flog in einer schnellen Endphase heran und ließ dabei noch die Toto-Favoritin Janni van Tim hinter sich.

 

Und da es am Tag nur Doppelsieger gab kam es, wie es kommen musste und Rob de Vlieger siegte zum Abschluss noch mit Jim American, der sich scheinbar noch am Start erschrak, kurz rumpelte, um im Rennen das gesamte Feld aufzurollen und sich gegen Jalinka Tuilerie mit knapp zwei Längen durchsetzen konnte. Daniel Kloß schaffte es den diffizilen Ino du Vivier auf den Beinen zu halten und belohnte seine Besitzer mit dem dritten Platz.

 

Der nächste Renntag im GelsenTrabPark findet am 25.01.2023 statt. Beginn der Veranstaltung 11:30 Uhr!

 

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