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Konrad Wagner hatte so ein riesiges "Schlachtschiff" meist vor dem Start schon weiß von Schweiß...

Name fällt mir natürlich nicht mehr ein momentan...

Übrigens ,falls noch nicht erwähnt..Richard Haselbeck, untrennbar verbunden mit dem Gestüt Aschau ( für Wolfgang : Dress Fliederfarben), da fällt mir auf Anhieb die Stute Onore ein.

War Gegenspielerin(aber meist 2.Sieger)von Babesia.

R. Haselbeck gewann in den 70er 3x das Derby, Ewalt, Orissa und Onore! Waren gute Zeiten für den bayerischen Trabrennsport, dazu noch 1x Luff mit Agami und Biendl mit Zirrus, war damals eine grosse Überraschung für alle! Der Sieg von Onore war mein erstes Derby wo ich mitbekommen habe, leider damals noch nicht vor Ort!

4. Mal mit Salesiana als Trainer

Orofino, Ormonde, Salys Pride, SnoopyHannover, Hermias, Higgins, Cornaro, Okarina, ....

Kann mich erinnern, die Pferde hatten immer so schöne "Bompel" in die Mähne eingeflochten in den Farben rosa, weiss, passend zu den Stallfarben! 

Hide and Seek, Missy Mouse, Candia (dann G. Biendl)

2 und 3j kamen immer siegfertig bei Aschau raus.

Baron Helmut von Fink bestimmte auch eine Zeitlang das Geschehen in der bayrischen  Amateurfahrerszene.

War immer sehr freundlich und bescheiden.Stand manchmal mit Ihm in Straubing an der Barriere .Warum Er sich dann vom Trabrennsport zurückzog und  jetzt nur noch seine Zeit in die Galopper investiert wäre schon interessant.(wäre vielleicht für Emma mal ein Thema.Titel:Wo sind Sie geblieben?

Der letzte Satz beschäftigt mich schon lange, wo sind sie geblieben, die vielen Grossbesitzer und die mit 3 oder 4 Pferden?

Dafür gibt es sicher viele Gründe! 

Auch ein paar, die einige bestimmt nicht hören wollen!

Bei den Galoppern wurde Herr von Finck wahrscheinlich nicht so über den Tisch gezogen. 

Fingerhackeln tat der Baron von Fink aber nicht😀😬

Ihn haben wir bei einem unserer Ausflüge nach Straubing kennengelernt.

Viel zu früh (eigentlich)auf der Bahn gewesen, im Stallgelände rumgelaufen.

"Hallo, könnt ihr mir mal kurz helfen?"Es brauchte jemand Hilfe um etwas abzuladen.

Wie sich später herausstellte war das Herr v.Finck in ollen Jeans und Vlieshemd.

Ganz normal und überhaupt kein bißchen abgehoben.

Höchsten Respekt habe ich vor solchen Zeitgenossen.

Schade das er nicht mehr dabei ist.

Wer seinen Namen in eine Suchmaschine im Internet eingibt bekommt interessante Artikel zum Lesen. 

In welche Richtung ?

Weiß natürlich nicht wie man(n)sich entwickelt hat...

Als einen sehr feinen und immer freundlichen Amateurfahrer habe ich Lou (Ludwig)Maier,Stall Gröben,in Erinnerung.War sehr beliebt als Catchdriver in offenen Amateurrennen.😀Auch bei mir.

Maier Lou war a "saubatzi", der wusste jeden trick und kniff einzusetzen und dabei noch auf unschuldig zu machen....

Und man konnt ihm nie lang "sauer" sein.

Maier Lou ist da gestorben wo er sich am liebsten aufgehalten hat:

auf der Pfaffenhofer Rennbahn während einer Rennveranstaltung. Ich glaube im Zimmer der RL ereilte ihn ein Sekundetot.

Übrigens brauchte man von Lou kein Pferd kaufen,die konnte man nicht verbessern. Ich habe das mal selbst probiert und bin voll an dieser Aufgabe gescheitert 😀

Seinen Lebenstraum, ein Pferd im Derbyendlauf zu starten, blieb ihm verwehrt.Sein Derbystarter Natural sprang mit sehr guten Chancen gleich in einem Vorlauf. Lou war so aufgeregt, daß er die Nacht vorher keine Minute Schlaf fand. Wir waren im selben Hotel und haben uns morgens länger über die Vorlaufchancen seines Pferdes unterhalten.

Lou war Kinobesitzer, ich glaube mit Gastrobetrieb. Er konnte sich sein Leben mit seiner patenten fröhlichen Frau gut einrichten.

Schade, daß er uns doch sehr früh verlassen mußte.

Ich glaube, jeder mochte ihn.