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Badener Ascot und Jubiläums-St.-Leger
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Mittwoch 21 Juli 12:39 Uhr
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Hans Christian Panny

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Vorschau Baden bei Wien, 25.07.2021

 

Was für eine Fülle an Flair & Top-Sport: Das Badener „Ascot“, der gute alte „Hut-Tag“, ist längst ein beliebter Klassiker und zieht Besucher aus Nah und Fern an. Heuer hat der BTV als Partner die AbsolventInnen der Modeschule Hetzendorf gefunden, die sich in drei attraktiven Durchgängen am Laufsteg vor der Haupttribüne präsentieren werden. Außerdem wird „Kaiser Franz“ zugegen sein – der echte Kaiser-Darsteller von Bad Ischl zusammen mit seiner „Marie Therese von Braganza“. Dazu passt ein besonderes Renn-Jubiläum, das 30. Traber St. Leger um eine Dotation von 10.000 Euro, mit Derbysieger Heck M Eck in der klaren Favoritenrolle. – Damit aber alle Fans dieses Flair vor Ort auch genießen können, weist der BTV auf die unbedingte Einhaltung der „3-G-Regeln“ hin, aber auch darauf, dass ab sofort wieder die Registrierungspflicht beim Zugang gilt.

 

Keine Frage, nach seinem eindrucksvollen Triumph im Derby steht Heck M Eck auch im Jubiläums-St.-Leger klar in der Favoritenrolle, wird in Baden auch wieder von Christoph Schwarz pilotiert. Hinter Heck M Eck bewerten wir ein Quintett aber als fast gleichwertig: Für Suzi KP spricht die Startnummer 2, für den Derby-Zweiten Spanedohano seine Leistung als Zweiter im „Blauen Band“, für Hofburg ihre Vorstellung im Stuten-Derby nach Startverlust, für Lido eine solide Gesamtform und für Delta Venus, dass sie zuletzt oft nur an Pechmomenten scheiterte. – Das Rennen wird übrigens Johann Gumpinger gewidmet, dessen Familie und Freunde dort wieder zusammenkommen, wo sein „Lebenspferd“ Born Alone 2015 dieses Zuchtrennen gewonnen hatte.

 

Der Auftakt ist der ehemaligen „Grande Dame“, Helene Musa, gewidmet. In einer interessanten Garnitur gibt es fürs wettende Publikum gleich eine Auszahlungs-Garantie in der Dreierwette von 1.500,- Euro. Eine „AZG“ wiederum von vielen an diesem Tag. – Dann treffen einander wieder die früheren Profis, mit dabei auch die drei Ersten von 2020, Rosa Jungreithmayr, Anton Hirt und Harald Lehner. Schön, dass etwa auch ein Wilfried Nussbacher den Weg zurück auf die Rennbahn wieder gefunden hat.

 

Mit dem 3. Rennen startet die Serie der Super76-Rennen mit dem Jackpot von fast 5.100,- Euro. Neben den Amateuren (3., 6., 9. Rennen) dürfen sich ausgiebig aber auch wieder die bisher „Sieglosen“ (4. Rennen) bzw. die österreichischen „Anfänger“ in der BadenIschler-Trophy (8.) versuchen. – In diesem Teil des Renntags verpackt sind vor allem aber auch die Rennen der „besseren Internationalen“. Im 5. Rennen muss sich Jahrgangs-Crack Magic Paradis mit Startnummer 1 u. a. der Klasse-Importe Bitter Lemon, Good Game BR, Eagle Greenwood oder Iron Beuckenswijk erwehren. – Das 7. Rennen – die Badener „Super-Trophy“ mit einem besonderen Ehrenpreis für den besten Besitzer – sollte aus den Bändern heraus für große Dramatik sorgen. Eröffnungs-Preis-Gewinner Angle of Attack wird wohl favorisiert werden, muss aber nicht nur Bandgefährtin Orange Venus auf Distanz halten, sondern vor allem 25 Meter u. a. Aaron, Catch me if you can vorgeben.

 

Der „Tipp des Tages“ heißt natürlich Heck M Eck, aber auch Matrix Venus gebührt diese Bezeichnung zum Abschluss des „Badener Ascot“ in einem sehr gut besetzten 11. Rennen.

 

 

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