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Mir gefällt der Artikel. In zweierlei Hinsicht sogar richtig gut.

Mir fällt dabei auf, dass scheinbar nur Berlin die Mechanismen von PR für sich zu eigen macht. In steter Reihenfolge gibt es immer wieder Berichte von Herrn Lingk und dies teils sogar in überregionalen Zeitungen. Ich habe keine Ahnung, ob Herr Lingk hier sein Interesse verwirklicht oder das Auftragsarbeiten sind.  Sehr gut ist es auf jeden Fall!

So gut wie jedes größeres Unternehmen versucht über in der Presse lancierte Artikel oder Umfragen auf sich aufmerksam zu machen. Wie häufig wird hier der ADAC erwähnt? Die Artikel werden gedruckt und beide Seiten sind froh. Die Presse bekommt kostenfrei Themen geliefert und das Unternehmen steht zumindest indirekt im Fokus. Eine Win Win Situation.

Solche Geschichten wie über Herrn Sjunnesson interessiert einfach eine breite Masse. Je häufiger so etwas wiederholt wird, um so mehr prägt es sich in die Köpfe der Leser ein. Der Sport wird präsent.

Leider finde ich den Zeitungen der Funke Mediengruppe rund um Gladbach, Dinslaken und Gelsenkirchen so gut wie nichts über den Trabrennsport. Ich kenne noch nicht mal einen überregionalen Artikel, der sich mit dem Aus von Dinslaken beschäftigt. Die Presseerzeugnisse rund um Hamburg und München kenne ich leider zu wenig. Es ist jedoch ziemlich sicher, dass die WAZ nicht von selbst und immer wieder aufs neue anklopfen wird.

Nun gut ich, schweife ab. Eine zentrale Vermarktung und PR hätte jedenfalls den Charme, dass Artikel wie dieser deutlich häufiger erstellt bzw. in Auftrag gegeben werden könnten und überregional platziert werden könnten. 

Mit Renntagszusammenfassungen, die kurz nach dem Renntag erscheinen und die einzelnen Rennen kurz beschreiben holt man die Enthusiasten bestimmt noch ab. Für eine richtige Trendwende braucht man aber mehr Geschichten à la Sjunnesson.

Der mit der breiten Masse war gut!

Nicht so gut wie die Trendwende. Von der wird hier seit 20 Jahren geschrieben.

Es gibt schon auch von anderen Trabrennbahnen REGELMÄSSIGE Zeitungsberichte in der örtlichen Presse. Mit Vor- und Nachschauen ALLER Renntage. Mit Berichten über die JHV. Sogar mit Leserbriefen zu den stattgefundenen Versammlungen.