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Auch das ist bewundernswert. Hinter einem erfolgreichen Mann steckt meistens eine starke Frau. Oder umgekehrt. Ich bekomme schon schlechte Laune, weil meine Frau gefühlt jeden Tag was bestellt und Hermes/DHL usw. ständig klingeln.

Willkommen im Club 🤪

Willkommen im Club 🤪

Peter Neuss schreibt:

Wenn jeman ein Rennpferd kauft und kalkuliert Renngewiine ein, um sein Hobby finanzieren zu können, darf niemals ein Rennpferd kaufen.

Die Bereitschaft muss vorhanden sein, Geld zu verbrennen, ohne das es weh tut.

Als Mitglied im Fitnessstudio bekomme ich auch kein Geld zurück.

Die Aussage, dass man bereit sein muss, Geld zu "verbrennen", trifft den Nagel leider direkt auf den Kopf.Die Alltagsrennen bringen nichts mehr ein (Siegprämie in BK am WE, 9 Rennen, davon 7x 420 EUR, 2x 660 EUR).
Woher soll die Motivation kommen? 
Geld kann es nicht sein, Prestige ist in solchen Rennen wohl auch kein Faktor.

Bleibt nur die Leidenschaft, sich über einen Erfolg zu freuen, der kaum noch jemanden interessiert und nichts einbringt, dafür aber sehr teuer erkauft werden muss.
Diese aufopferungsvolle Leidenschaft der Besitzer war in der Vergangenheit der entscheidender Faktor, dass überhaupt noch Rennen veranstaltet werden, doch sie wird durch die Realität der finanziellen Belastungen mittlerweile sehr auf die Probe gestellt

Markus H schreibt:

Geht doch gar nicht darum, dass jemand Gewinne macht mit seinem Pferde/e. Nur wenn ich vorher weiß, kostet mich jedes Jahr 20000 und es sind kaum Rennen und diese sind auch noch nicht mal sicher, dann lasse ich es sein. Soll sich ein wenig tragen und vielleicht ein weiteres Pferd auch. So gibt es Null Hoffnung und dazu auch kein Spaß an seinem Hobby.

Ich finde toll was Frau Walter-Mommert für ihre Pferde ermöglicht und investiert. Ob dafür gearbeitet oder nicht. Einfach bewundernswert.

Wer hat denn heutzutage noch 20.000 EUR um die einfach so im Jahr zu verjubeln ? Hier werden die TGs von 30 auf 5 oder 10 EUR runtergesetzt, damit jeder teilnehmen kann. Die Kohle ist einfach nicht mehr da bei den Leute und wenn es nur ein paar EUR zu verdienen gibt, lohnt sich das halt nicht mehr. Das können sich einfach nur noch ein paar gut gestellte Romantiker leisten, der Rest bleibt doch auf der Strecke. Ist nun mal so ! 

Ich denke es gibt schon noch genügend "Verrückte", die bereit sind Geld zu verbrennen. Was allerdings Grundvoraussetzung ist: Die Leute möchten Ihre Pferde laufen sehen.

Es hapert inzwischen leider daran, dass nicht genügend Renntage stattfinden, auch weil es nicht genügend Starter gibt.

Das ist ein wenig wie Henne und Ei

Es muss versucht werden diese Abwärtsspirale aufzuhalten, denn irgendwann kommt man unten an und dann ist Ende, leider.

Frascati,

Nope- ist ein völlig eigenständiger Betrieb seit 2021, incl. Versorgung der Rentner. Sowohl in Deutschland, Holland als auch Schweden. 

Hoffe, ich konnte weiterhelfen. 

Verehrte Frau,provozieren Sie doch nicht Antworten wie:Startkapital?Eigenständig?Die größte Lachnummer,die ich jemals gehört habe.

Nein,ich wüßte noch eine bessere:Sie machen Gewinn mit Ihren Pferden.

Ein "Betrieb" im normalen Verständnis ist meist auf Einkommen oder ähnlich angelegt.

Dürfte hier wohl nicht der Fall sein, braucht ja auch nicht.

Gemäss "Mein trabrennsport" heuer bis 1.10. in Schweden 175 pferde in Training 450.000 eingetrabt,

Bei von mir geschätzten laufenden TrainingsKosten von 2-2,5 Mio. Beides Euro.

Da wird viel "verbrannt", aber jeder kann mit seiner Kohle machen was er will.

Frage warum macht sie das?

Weil sie es kann!!!

...wenn das so weitergeht, reicht das geld kaum länger als 500 jahre...

Milchmädchenrechnung:Einstandspreise müßten noch berücksichtigt werden,Höchstens 200 Einstein.

Leute, könnt Ihr mal wieder gepflegt durchatmen! Die Fam. Mommert pumpt Kohle ohne Ende in den Sport und soll oder muss sich hier dafür rechtfertigen???

Niemand muß sich hier rechtfertigen.Aber wenn ich etwas poste,muß ich gewähr sein,daß ich Antworten bekomme.

Thomas Welsing schreibt:

Das was ich jetzt schreibe soll keine Kritik sein nur ich habe in meinem Leben gelernt dass zu einem gesunden Pferdesport auch ein gesunder Pferdemarkt gehört........Die grossen Ställe haben früher die Aussortierten immer verkauft an kleine Besitzer wurden auch gut gepflegt und gehegt und noch viele Rennen....Heutzutage verschwinden viel zu viel Pferde zu schnell von der Bildfläche ,man sollte denen vielleicht noch Chancen geben.

Da dürften diese Bedenken hinsichtlich des Stalles KWM leider berechtigt sein. Es werden Startpferde dem Markt entzogen.

Auch die oben genannte Zahl von 400 wird noch deutlich zu gering angesetzt sein.

Ob bei der Masse an Pferden eine gute Kontrolle erfolgen kann, wie oben schon mal angemerkt wurde? Da lutschen ev zu viele mit?

Und wie ein Bekannter meinte, animal hoarding ist moglicherweise nicht weit weg...

Was für eine Kontrolle? Wer lutscht wo mit? Was soll da wo kontrolliert werden? 

Früher gab es auch immer wieder Rennen wo schwächere Pferde Geld verdienen konnten. Heute sind fast immer gute Pferde dabei, da es halt wenig Rennen gibt. Da muss ich ein Pferd welches seine Klasse erreicht hat nicht mehr anspannen. 

Labido, 

welche Frage hatten Sie gestellt?

Ja, ich liebe diesen Sport, immer noch! War 28 Jahre bei Wind und Wetter, auch nachts bei - 20 Grad für meine  kranken Pferde da, hab die Angestellten ins Bett geschickt, habe meine Jungs und Mädels bei ihrem letzten Gang begleitet, wenn es soweit war, sorge für, nun meine alten, Pferde, kämpfe um jeden Tag mit Lebensqualität für diese, versorge Wunden, spreche mit den Ärzten nächtelang und danke wunderbaren Menschen, welche diesen Respekt und die Achtung vor jeder Pferdeseele teilen und für die Pferde da sind.

Nichtsdestotrotz verfolge ich Ziele und wer mit Pferden arbeitet, weiss dies braucht Zeit, Investitionen und Herzblut. Meine Motti sind :"Wer nicht verlieren kann, darf nie gewinnen" und "Ruhig bleiben, im Erfolg und Misserfolg".

Jeder! Pferdemensch weiss, dass der Trabrennsport ein Virus ist. Man liebt es oder es ist einem egal, dazwischen gibt es nichts.

Was werfen Sie mir eigentlich vor?

Auf einer Jacht im Mittelmeer oder vor Honolulu zu versauern wäre mir persönlich zu öde, aber jeder nach seinem Gusto. Pelze interessieren mich nur lebend an ihrem gottgegebenen Platz und Pferdeaugen sind die schönsten Diamanten.

So simpel ist das..

Jessir,

ich entziehe mitnichten!

Pferde, die verletzt sind oder drohen unter erneuter Belastung lebenslangen Schaden zu nehmen, gehören nicht auf die Bahn, sondern auf die Wiese. 

Negativ Beispiel:Emilion

Ich hatte keine Fragen gestellt.Hatte nur Ihr Statement bez. der Eigenständigkeit

Sie können doch mit Ihrem Geld tun und machen ,was Sie wollen.Ich würde nicht wollen,wenn sich Andere in meine Lebensplanung einmischen würden.

Mutter Theresa Statements für Pferde und die Handlungsweise vertragen sich meiner Meinung nach nicht.