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Wie geht es Jochen Holzschuh ?

Das würde mich auch interessieren, hat jemand Informationen?

Zu dem tragischen Unfall, der mit Sicherheit vermeidbar gewesen wäre. Für den eigentlichen Sturz kann man m.E. niemanden eine Schuld geben! Sah gefährlich aus, letztendlich gab es "nur" ein fahrerloses Pferd. Alles danach war grob fahrlässig und vermeidbar!! Der Rennleitungswagen hätte die Innenbahn verlassen müssen, da hätte es schon krachen können! Ein Fluchttier das durch die Leinen noch permanent angetrieben wird gerät in Panik, das muss man wissen! Der arme Kerl hat nach den ersten Runden im gestreckten Galopp nur noch nach dem Ausgang gesucht, deshalb ist er auch über die verdammten Rails auf die Außenbahn gesprungen! Ich habe so etwas vor Jahren selber in Mariendorf erlebt. Das fahrerlose Pferd hat versucht zwischen Wasserwagen und der Hecke durchzukommen. In dieser Situation "vergisst" das Pferd, dass es noch einen Wagen dran hat und dann kommt es leider zu solch schrecklichen Unfällen! WARUM auch immer der Startwagen noch auf dem Geläuf war ist schon pervers genug, warum er aber dem herangalloppierendem Pferd nicht ausgewichen ist, ist NICHT zu erklären!! Das muss in irgendeiner Form Konsequenzen haben, denn das arme Pferd war schon völlig erschöpft und wäre wahrscheinlich bald eingefangen worden! Der Crash sah furchtbar aus, jedem Pferdefreund ist das Herz stehen geblieben und ich habe leider von Anfang an mit dem Schlimmsten gerechnet! Als die Nachricht kam, das Pferd steht wieder, konnte ich es vor Freude kaum fassen, anscheinend ist der Bursche aber so verletzt gewesen, dass man ihn erlösen musste! Es hat zwar keiner wirklich so verkündet, aber anscheinend ist es ja leider so! Hoffentlich hat er nicht zu sehr leiden müssen, nach diesem menschlichen Totalversagen!!

....in mg hat man offensichtlich nicht nur keine ahnung vom "wettgeschäft"...dieser dilettantismus von den dortigen "verantwortlichen" in fast allen im zusammenhang mit diesem sport stehenden bereichen ist schwer erträglich...

....wurde mir erstmals bewußt bei der zweckentfremdung des rennvereins eines durch die forumsmitglieder gesponserten rennens...und hat gestern seinen traurigen höhepunkt gefunden...

....macht den laden einfach jetzt schon zu...egal, ob sich die abwärtsspirale dadurch noch schneller dreht...so etwas wie gestern braucht kein mensch...

...edith:...und kein tier...

   Jochen Holzschuh hat wohl "nur" eine Hüftprellung wollte seinen LKW selbst nach Hause fahren.Gute Besserung.

Uns was für Verletzungen hatte jetzt das Pferd?

Der Verein was so schlecht und unprofessionell ist werde ich einfach mit Pferd und wetten einfach meiden.

Order durch den HVT muss sein, dass alle Wagen und Autos bei fahrerlosem Pferd sofort zu besetzen und aus der Gefahrenzone zu bewegen sind.

Eine Minute vor dem schrecklichen Unglück waren die Startwagenfahrer am Auto sind aber leider dann Richtung Innenbahn verschwunden.

Ich hatte einen Moment die Hoffnung sie würden sich mit geöffneten Flügeln vor das Pferd setzen bis er müde gewesen wäre..leider kam es ganz anders. 

Es zerreist einem das Herz..

Wenn mann auch nach dem ich meine Meinung hier geschrieben habe, 

Angeschrieben WIRD VON VEREIN

MANN SOLLE SICH DANN AUCH DRAN HALTEN NICHT MEHR IN GL ZU STARTEN

Prost Mahlzeit 

Wenn das so ist verstehe ich die Welt nicht mehr...

Erstaunlich ist auch die Tatsache das Frau Knoch, in mehrerlei Hinsicht in dem Zwischenfall involviert die letzte Fahrt wahrnimmt und eiskalt (?) einnetzt.

Chapeau !

Chapeau? 

Mir fällt da eher was anderes ein. 

Mein Pferd musste erlöst werden, mein Mann ist auf dem Weg ins Krankenhaus, ich hab ein kleines Kind ...

Da fahre ich kein Rennen und grinse noch bei der Siegerehrung in die Kamera. 

Da sitze ich mit im Krankenwagen oder kümmere mich um mein Kind.

Aber vermutlich bin ich einfach zu weich für diesen Sport.

Frau Knoch ist zwar "nur" Tierärztin, hat aber eben ein abgeschlossenes komplettes Medizinstudium abgelegt. Sie wusste bestimmt gut einzuschätzen wie es Jochen nach dem Unfall geht. Und für Kind und Hund ist am Renntag immer gut gesorgt, weis ich aus eigener Erfahrung. Ich finde es gut wenn Julia nach so einem Vorfall Besitzer und Verein nicht hängen lässt. Die Fahrt abzulehnen wäre gewiss möglich gewesen, aber sie ist Sportsfrau genug diese Pflichten zu erfüllen.

Mir tut das Pferd unendlich leid, er kämpfte um sein Leben und musste es dann doch geben, weil Menschen total versagt haben! Das Geschöpf Rennpferd gibt sich in die Verantwortung der Menschen, die haben die verdammt Pflicht, dem auch gerecht zu werden! 

Mit Sicherheit hätte jeder Verständnis dafür gehabt, wenn Frau Knoch die Fahrt abgelehnt hätte! Ihre Beweggründe es nicht zu tun, muss man ihr wohl selbst überlassen, welche auch immer diese waren! Insgesamt war das ein grausiger Tag für den Rennsport, in aller erster Linie aber für die Kratur Pferd! Das einzig "positive" ist wohl die Tatsache, dass man ein Tier von seinen Qualen erlösen darf, so traurig das auch für alle Beteiligten sein dürfte!

Edith sagt: "Lass mal gut sein."

Julia heisst seit Sommer übrigens Holzschuh. 

Es war ein Unfall.Unfälle können passieren sollten aber nicht. Der Grund dieses Unfalls ist die neue Startordnung.Wir müssen jetzt mit allen Pferden auf die Flügel egal wie die Tiere damit umgehen können.Manche haben eben auch mehr Probleme am Startwagen als Andere aber alle müssen dran sein oder wir löhnen mal eben so nebenbei 50 Euro.Absoluter Schwachsinn.

Thomas Welsing schreibt:

Es war ein Unfall.Unfälle können passieren sollten aber nicht. Der Grund dieses Unfalls ist die neue Startordnung.Wir müssen jetzt mit allen Pferden auf die Flügel egal wie die Tiere damit umgehen können.Manche haben eben auch mehr Probleme am Startwagen als Andere aber alle müssen dran sein oder wir löhnen mal eben so nebenbei 50 Euro.Absoluter Schwachsinn.

Ganz allgemein, vielleicht muss man auch anerkennen, dass manche Pferde für Trabrennen nicht geeignet sind.

Babapaps schreibt:

Was passiert denn eigentlich mit dem JP, sofern MG angesichts der verprellten Kundschaft und des reduzierten Pferdebestandes nie mehr einen Renntag zusammenbekäme?

Kann da ein anderer RV einspringen?

Das liest sich wie eine Kriegserklärung gegen den Verein.?

Die Verantwortung liegt auf mehreren Schultern für diesen düsteren Vorfall.

Mir wär lieber, das eine gemeinsame 
Aufarbeitung stattfindet anstatt Dauerbeschuss.

Thomas Welsing schreibt:

Es war ein Unfall.Unfälle können passieren sollten aber nicht. Der Grund dieses Unfalls ist die neue Startordnung.Wir müssen jetzt mit allen Pferden auf die Flügel egal wie die Tiere damit umgehen können.Manche haben eben auch mehr Probleme am Startwagen als Andere aber alle müssen dran sein oder wir löhnen mal eben so nebenbei 50 Euro.Absoluter Schwachsinn.

Schwachsinn ist die neue Startordnung in meinen Augen nun wirklich nicht. Denn es gehört einfach dazu ,das die Pferde vernünftig ans Startauto gehen können, ist es nicht möglich sind sie nicht Startberechtigt bis die Pferde es gelernt haben. Wie man in den letzten Wochen auch sehen konnte,  können es jetzt auch Pferde die sonst nie richtig am Auto waren und "  fliegend" gestartet sind ,was nun wirklich nie fair gegenüber den Aktiven war die sich an der TRO gehalten haben. Bei andren Nationen wird auch auf Fehlstart entschieden wenn nicht alle Regelkonform am Auto sind und da sind die Strafen noch um einiges höher für solche vergehen. Es hat einfach sehr viel mit Fairness zutun.

Was mich richtig in MG sört ist die Bahnbegrenzung ,die nun wirklich nicht mehr zeitgemäß ist. und das der Unfall gestern vermeidbar war.  

Ich wünsche Herrn Holzschuh Gute Besserung und die Besitzer viel kraft bei der Verarbeiterung des verlustes ihres Lieblings.

  Gruß Thomas Skoruppa