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Autor | Beitrag |
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Montag 11 November 12:50 Uhr | |
Die kurze Mitteilung gestern von Jörg Hafer zu dessen Abschied aus dem Trabrennsport zum Jahresende hat mich sehr geschockt. Leider gibt es bei trotto.de keine Aufzeichungen zu Jörg Hafers Fahrten und Anzahl Siege: https://www.trotto.de/rennen/personeninfo.htm?id=89457&typ=iwp Ich habe aber beim googlen einen Zeitungsartikel gefunden, welcher leider hinter der Paywall ist: Ich kann ihn leider nicht lesen. Dennoch liefert die Google Vorschau hoch interessantes zu Tage:
Der weltweit erfolgreichste Amateur darf nicht einfach so aufhören. Ich hoffe es gibt seitens des HVT oder der westdeutschen Rennverein eine Ehrung für sein Lebenswerk im Trabrennsport. Auch fände ich es sehr gut, wenn bspw. oder hierüber berichten würde.Im Idealfall kann man Herrn Hafer ja noch umstimmen. Ich würde mich sehr freuen!
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Montag 11 November 15:08 Uhr | |
Jörg Hafer Gesamt: 7.902 Fahrten / 1.405 Siege Daten lt. HVT-Datenbank |
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Montag 11 November 15:14 Uhr | |
Ist ein Grund bekannt?
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Montag 11 November 21:34 Uhr | |
Würde mich auch interessieren....
Hier ein schöner Bericht übrigens über Rita Drees vom Deutschlandfunk. Für mich ebenfalls unvergessen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/rita-drees-leben-fuer-den-trabrennsport-100.html |
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Mittwoch 13 November 07:31 Uhr | |
In der Tat klang der Mann sehr verärgert. Würde mich auch interessieren warum er so plötzlich aufhört. Fahrten bekommt er nach wie vor genug, am Fahrership selbst hat sich auch nichts geändert. Eine "unglückliche" RL Entscheidung zu seinen Ungunsten fällt mir auch grad nicht ein 🤔 |
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Mittwoch 13 November 19:14 Uhr | |
Ich glaub wir werden es nie erfahren. .Wieder einer weniger... ..und irgendwie werden es auch immer weniger, die das halbwegs interessiert. |
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Freitag 15 November 03:25 Uhr | |
hier der restliche Text aus dem Artikel:
Er fährt und fährt und fährt: Der Langenbochumer Jörg Hafer (64) ist der weltweit erfolgreichste Amateur im Trabrennsport – und denkt nicht ans Aufhören.
Im Jahr 2023 knackte der Amateur-Trabrennfahrer, der in Herten-Langenbochum lebt, die Marke von 1400 Siegen. Dazu gratulierte ihm sogar Hertens Bürgermeister Matthias Müller: „Niemand hat mehr Siege in seiner Karriere geschafft als unser Langenbochumer“, lobte er.
Dass ein anderer diese Leistung noch toppen könnte, glaubt Jörg Hafer nicht: „Auf die Anzahl von Erfolgen kommt heute keiner mehr, weil einfach nicht mehr so viele Rennen stattfinden“, erklärt der 64-Jährige. Heute gibt es nur noch zwei Bahnen im Westen: in Gelsenkirchen und Mönchengladbach. Früher habe es an sechs Tagen Rennen gegeben, auch in Dinslaken und in Recklinghausen auf der Hillerheide. Pause war nur mittwochs. Und am Wochenende fuhr Hafer in Hamburg und Berlin.
Sieger-Stute in seinen Besitz übergegangenRund acht Jahre hat es gedauert, bis sich der selbstständige Versicherungsmakler von der letzten Marke mit 1300 Siegen auf 1400 hochgearbeitet hat.
Am 22. Juli 2023 war es dann so weit. Es war ein Rennen in Mönchengladbach, als er mit der Stute „Mirone TS“ den 1400. Sieg einfuhr. Die Stute sei danach in seinen Besitz übergegangen – als sein zweites Pferd.
Ans Aufhören denke er noch lange nicht, „weder beruflich noch als Rennfahrer“. Zu lange habe er mit dem Sport zu tun gehabt. „Auf der Couch zu sitzen, ist nicht meins“, sagt der gebürtige Recklinghäuser, der sich drei Mal in der Woche mit Krafttraining fit hält. Übrigens: im selben Fitnessstudio in Recklinghausen, in dem bisweilen auch Ralf Möller trainiert.
Im Championat immer in den Top 10In der Rangliste „Championat der Amateur-Rennfahrer 2023“ belegt Hafer Platz sieben. In den Top 10 zu sein „ist auch mein Anspruch“, sagt der Mann, der erst im Jahr 2012 nach Langenbochum gezogen ist. Insgesamt vier Mal war er deutscher Meister: 2003, 2012, 2013 und 2014. Und ebenso oft, wie er Erfolge feierte, wurde über ihn geschrieben. Die Zeitungsausschnitte füllen ganze Ordner. Auch Pokale stehen im Haus, wobei er viele der Trophäen regelmäßig verschenkt hat. An Leute, die den Sport ebenso wertschätzen wie er.
Fahrer muss sich jeweils neu auf die Pferde einstellenDie Finger davon lassen kann er nicht. Eher fehlt es ihm, so viele Rennen zu fahren, wie es früher möglich war. „Mir würde es nichts ausmachen, weiterhin jeden Tag zu fahren“, sagt der erfolgreiche Pferdeliebhaber: „Wenn der Großvater Pferde hatte und der Vater, wenn man quasi im Pferdestall groß geworden ist, dann ist man mit dem Virus befallen.“
Der Reiz an dem Sport, so erzählt er, bestehe darin, immer mit neuen Pferden von anderen Besitzern ein Rennen zu gewinnen. In einer Vorbereitungszeit von nur einer Stunde müsse er die Stärken und Schwächen des Tieres kennenlernen, dann schon geht es im Sulky auf die Bahn und im Idealfall als Sieger durch Ziel: 1400 Mal schon ist es ihm gelungen.
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Freitag 15 November 08:25 Uhr | |
Wie schon vermutet, da muss irgendwas vorgefallen sein. |
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Donnerstag 19 Dezember 15:21 Uhr | |
https://www.mein-trabrennsport.de/Info/NEWS/Eine-grosse-Karriere-geht-zu-Ende Hier steht leider nichts zu den Gründen des Karriereende. Dafür hab ich erfahrenen, dass er einen dunklen Porsche fährt. Was immer diese Info mir auch sagen soll. |