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Das ist die wichtigste Position für eine funktionierende Firma.Soll diese Missstände ein nebenberuflich engagierter Präsident lösen?

Labido schreibt:

Das ist die wichtigste Position für eine funktionierende Firma.Soll diese Missstände ein nebenberuflich engagierter Präsident lösen?

Wir sind längst im Amateurstatus...positiv formuliert.

Die Rennvereine haben schon lange keine Geschäftsführer, Regionalverbände mit Geschäftsführern kennen die Alten noch.

Was bitte muss man 8 Stunden jeden Tag tun, für einige Renntage in Selbstverwaltung in Deutschland, ohne Perspektive?

Also, so lange ein Topmanagement TraberDeutschland mittelfristig nichts lostreten kann, sind das Posten aus der Mottenkiste.

In jedem Handwerksbetrieb würde eine fehlende Arbeitskraft flehend vermisst, hier fällt das Fehlen eigentlich nicht auf.

Weil es keine Führung gibt. Und wo nicht geführt wird, muss niemand führend Praxis umsetzen.

Genau aus diesen Gründen ist ein Geschäftsführer notwendig.

OK, welcher Geschäftsführer beim HVT ist in der Vergangenheit hängen geblieben? Sprich....hat gewirkt?

Das Totschlagargument.Weil alle versagt haben,brauche ich keinen Neuen mehr.Der Trabrennsport braucht einen Vollzeit arbeitenden Manager bei all seinen Baustellen.

Aber nur, wenn er, sie, es weiß was zu erledigen ist.

es gibt längst einen kandidaten.

der sicherlich auch bald vorgestellt wird.

die position wird besetzt, und ist auch notwendig

Peter Neuss schreibt:

Aber nur, wenn er, sie, es weiß was zu erledigen ist.

ah,verstehe,am Rhein ist Karneval.

Der Geschäftsführer stand doch schon fest - der Name wurde nicht gesagt, weil er noch ein anderes Beschäftigungsverhältnis hatte.

Und wir alle sind uns einig, wir hören derzeit zu wenig. Auch da setze ich voll und ganz auf den neuen GF. Da braucht's einen menschenfänger und keinen Buchhalter. 

Chappiho schreibt:

Und wir alle sind uns einig, wir hören derzeit zu wenig. Auch da setze ich voll und ganz auf den neuen GF. Da braucht's einen menschenfänger und keinen Buchhalter. 

Es ist mir unbegreiflich, warum man von einem sinkenden Schiff nicht in einer monatlichen Routine informiert wird, was geschehen ist, was der nächste Schritt ist, was nicht funktioniert hat und wie man gedenkt damit umzugehen...neue Erkenntnisse, neue Ideen, alle mitnehmen.

Da würde regelmäßg informiert ein One Pager reichen, wenn man im Thema ist, informiert man mit 15 Minuten Aufwand. Mir soll keiner sagen, die Zeit reicht nicht, sonst darf man den Job nicht machen.

Schlechte Zeitmanager sind auch schlechte Führungskräfte. 

Drei Daumen hoch, mein lieber Peter.

Leporello schreibt:

Gibt es eigentlich schon einen neuen Geschäftsführer?

...und ich dachte im ersten Moment es sei der von Gelsenkirchen gemeint😌

Aber das war ja der andere thread, der mit dem aufräumen🙄

 Jessir   , Aufräumen wäre überall nötig.

Das Grundproblem des HVT liegt an der falschen Struktur, weniger an den handelnden Personen. 

Was Herz und Stadler vor Jahren geändert hatten,nämlich den Zuchtverband und eine Vermarktungs-Gesellschaft getrennt aufzustellen war ganz sicher der richtige Weg. Im Nachhinein war es sicher falsch, daß schon durch die räumliche Trennung aber auch durch die zuständigen Personen keine Zusammenarbeit der beiden Institutionen stattgefunden hat. Leider hat Winrace trotz üppiger finanzieller und personeller Ausstattung sehr wenig zusammen gebracht. Winrace wurde von Herz beerdigt, der HVT hat die Vermarktungs-Aufgaben nicht übernommen. Germantote hat von vornherein immer deutlich gemacht,daß sie nur für die Vermarktung und technische Abwicklung der Wetten zuständig sind. Bekanntlich gehört Germantote dem deutschen Galopp und der PMU. 

Nun bekommt der HVT einen neuen Geschäftsführer. Es soll sich um eine bekannte Persönlichkeit aus dem Pferdesport handeln.

Im Vorfeld könnte man schon einige wichtige Schritte unternehmen.

Vordringlich wären einheitliche Wettformate im TRS, so wie sie in allen anderen Trabernationen selbstverständlich sind.Also gleiche Wetten auf allen Bahnen. Damit würde man mindestens die Wettpools durch höhere Auslandsumsätze bedeutend füllen. Höhere Pools bedeuten bessere Quoten. Bessere Quoten wiederum bessere Umsätze.

So wie das momentan läuft ist unprofessionell und unverständlich. Jeder RV glaubt, er hätte die absolute,alleinige  Wettkompetenz . 

Es wird viel zuwenig über Wetten und unsere Kunden,die Wetter gesprochen .Da leider sonst keine Vermarktung stattfindet, muß dies der HVT übernehmen. Vielleicht mit einer kleinen eigenen Abteilung . Die frühere Aussage der HVT Verantwortlichen, man wäre nur ein Zuchtverband ( obwohl man sich durch die PMU Gelder finanziert hat), kann nun nicht mehr gelten.

Brillianter Artikel, Herr  Hannes Sporer  , mehr Fachkompetenz kann ich nirgendwo finden.

Ja sehr guter Beitrag! Die Harmonisierung des Wettangebotes auf allen Bahnen wurde hier schon oft als wichtiger Punkt thematisiert. Das Problem dabei ist ,dass es nicht in der Macht und Zuständigkeit des HVT liegt, dies zu ändern! Es kann allenfalls angeregt werden und liegt dann ausschließlich in der Hand der Rennvereine! Eine Bereitschaft dazu war und ist leider nicht erkennbar, zu unterschiedlich ist die Denkweise der Verantwortlichen. Dabei spielen Faktoren eine Rolle, die den Sport genau dahin gebracht haben, wo er jetzt steht! 

Der Trabrennsport ist einfach besonders...

Aus berufenem Munde wird ein Ziel formuliert, die Vereinheitlichung des Wettangebotes.

Das ist an sich sonst selbstverständlich....um dann im nächsten Beitrag zu erfahren, dass der HVT hier nichts zu sagen hat.

OK, Samstag stelle ich das Team von Bayern München auf!

Bloß nicht  Peter Neuss . Nachher gewinnen die noch.

Schade, dass dieses Thema nicht mehr Interesse gefunden hat und schade, dass das HVT-Präsidium nicht "mehr" zu berichten hat.

Zumindest hat dieses Thema aber immerhin dazu geführt, dass wir nunmehr 55 der verhandelten 56 PMU-Renntage in 2024 haben (und damit eine zusätzliche, hohe 5-stellige Summe dem Sport zufließt) - ich bin zuversichtlich, dass auch der 56. PMU-Renntag seitens des HVT gefunden und veröffentlich werden wird.